Zirtonenbaum FAQ
Mögliche Ursachen können ein Befall durch Spinnmilben, Zugluft, Staunässe, Trockenheit oder Standortwechsel sein.
Beim Veredeln von Zitrus werden die Eigenschaften zweier Zitrustypen miteinander verbunden. Viele Zitrusgewächse bilden erst nach 8 bis 12 Jahren Blüten und Früchte. Um schon früher Pflanzen mit Früchten zu haben, werden viele Sorten veredelt und blühen bereits im Alter von 4 bis 5 Jahren. Weiter sind veredelte Zitruspflanzen robuster.
Hat die Zitruspflanze beim Kauf bereits Früchte, sollten Sie zunächst klären, ob die Gehölze aus Bioanbau stammen, bevor Sie die Früchte verwerten. Trägt Ihr mediterranes Gehölz nach einiger Zeit Früchte, ist es möglich diese im zweiten Jahr zu verwerten. Wichtig ist, dass Sie die Pflanzen nicht mit Pflanzenschutz behandelt haben. Essbare Zitrus finden Sie bei Pflanzen Kölle im grünen Vierecktopf. Diese Pflanzen werden nach Lebensmittelstandard kultiviert und können sofort verzehrt werden, da nur biologischer Pflanzenschutz angewendet wurde. Achten Sie auf die Etiketten mit dem Hinweis: essbare Zitrus!
Sobald die Zitronen die typische Farbe haben und nicht weiterwachsen sind sie reif. Zur Ernte empfiehlt sich ein Abschneiden der Früchte.
Zitronenbäume können durch Stecklinge vermehrt werden. Es ist wie bei der Vermehrung durch Samen sehr mühsam und nicht sicher, dass der Zitronenbaum später Früchte trägt.
Grundsätzlich kann die Zitruspflanze ganzjährig im Haus stehen. Meist ist die Fruchtbildung jedoch geringer und die Anfälligkeit gegenüber Schädlingen größer. Idealerweise sollte der Zitronenbaum im Sommer im Freien stehen.
Zitronenbäume lassen sich durch Aussaat vermehren. Bis aus kleinen Sämlingen fruchttragende Bäume werden, kann es viele Jahre dauern. Die durch Aussaat vermehrten Zitronenbäume haben nicht immer Früchte. Es ist ein spannendes Experiment, auch für Kinder, aus Zitronen kleine Pflanzen heranzuziehen. Jedoch brauchen Sie ein wenig Geduld und die passenden Standortbedingungen.
Das mediterrane Gehölz benötigt einen frostfreien Platz im Winter. Zitronenbäume tolerieren Temperaturen um den Gefrierpunkt, bei Frost erleiden die Gehölze Schaden. Eine Überwinterung von Zitronenbäumen auf dem Balkon ist riskant. In klimatisch begünstigten Regionen kann es mit ausreichend Schutz funktionieren, jedoch ist es nicht zu empfehlen.
Als Kübelpflanzen benötigen Zitronenpflanzen nur eine gleichmäßige Wasserversorgung und einen sonnigen Standort. Die Überwinterung von Zitronenbäumen muss im Haus stattfinden.
Die auffällig geformten Früchte der Zitrone sind namensgebend. Die Form erinnert an Finger einer Hand und die Früchte besitzen eine symbolische Bedeutung, da sie an die Handhaltung während des Gebets erinnern. Als traditionelles Neujahrsgeschenk gilt Buddhas Hand in China als Symbol für Glück und ein langes Leben.
Wenn ein Zitronenbaum Blätter verliert, kann das verschiedene Ursachen haben.
Mögliche Ursachen sind:
- Lichtmangel
- Staunässe
- trockene Luft
- Wassermangel
- ein zu kalter Wurzelbereich
Verbessern Sie die Bedingungen und am richtigen Standort bilden sich rasch junge Triebe. Vor allem junge Pflanzen, die neu gekauft werden, lassen durch die Standortveränderung Blätter fallen. Achten Sie in der kalten Jahreszeit auch auf einen ausreichenden Schutz beim Transport.
Ab Ende April können Sie Ihre Zitronenbäume mit einer schrittweisenAngewöhnung an die Freilandbedingungen aus dem Winterquartier holen. Vermeiden Sie ein Ausräumen an sonnigen Tagen. Besser geeignet sind bedeckte Tage mit 15 °C, um Blattverbrennungen zu vermeiden. Nach 2 bis 3 Wochen toleriert der Zitronenbaum volle Sonne und bildet neue Triebe und neue Blätter.