Zimmerhibiskus FAQ
Meist sind Standortveränderungen verantwortlich für gelbe Knospen am Roseneibisch. Auch Zugluft sowie zu viel oder zu wenig Wasser sind mögliche Ursachen für gelbe Knospen am Hibiskus.
Sie fragen sich, ob Ihr Hibiskus winterhart ist? Optimal ist im Winter ein kühler und heller Hibiskus Standort mit Temperaturen von 12 bis 15 °C. Die Winterruhe bewirkt, dass der Hibiskus wieder üppig wächst und blüht. Ihren Hibiskus gießen Sie in dieser Zeit weniger und nur im Abstand von 6 bis 8 Wochen müssen Sie Ihren Hibiskus düngen.
Für die Bildung von Blüten ist der Standort des Hibiskus wesentlich verantwortlich. Steht die Pflanze zu dunkel, kann ein Ausbleiben von Knospen die Folge sein. Weiter wird bei Düngermangel nur spärlich Blüten gebildet, denn Phosphor ist verantwortlich für die Blütenbildung. Achten Sie auf die beste Pflege und den richtigen Dünger.
Roseneibisch ist nicht giftig. Somit ist die Zimmerpflanze Hibiskus eine ideale Pflanze für Haushalte mit Kindern und Haustieren.
Die Blüten vom Hibiscus halten sich auch als Schnittblume einige Tage in der Vase. Zauberhafte Dekoideen ergeben sich auch mit Blüten und Schwimmkerzen in Zinkwannen und ähnlichen Gefäßen.
Grundsätzlich wächst Hibiskus auch ohne Schnitt verzweigt. Durch einen Schnitt ab dem zweiten Jahr fördern Sie den Aufbau der Pflanze und die Blütenbildung. Wichtig ist, dass Sie Roseneibisch mit einer scharfen Gartenschere schneiden. Teilweise sind die Triebe verholzt und Quetschungen sollten vermieden werden. Schneiden Sie Zimmerhibiskus nach der Winterruhe im Frühjahr.
Neben dem Gartenhibiskus (Hibiscus syriacus) ist der Staudenhibiskus (Hibiscus moscheutos) winterhart im Kübel. Achten Sie jedoch darauf, dass das Gefäß im Winter mit Vlies geschützt wird und es weder zu Staunässe noch zum völligen Austrocknen der Erde während der kalten Jahreszeit kommt.
Grundsätzlich wird Hibiskustee aus getrockneten Blüten hergestellt. Die Blütenblätter werden gepflückt, sobald die Blumen verblassen. Verwenden Sie nur Blüten, von Pflanzen die schon Jahre bei Ihnen zuhause sind, um sicherzugehen, dass keine schädlichen Stoffe in der Pflanze sind.
Häufig ist ein Knospenfall die Folge eines Standortwechsels oder stauende Nässe. Auch pralle Mittagssonne oder zu wenig Licht kann Stress verursachen und zum Knospenfall führen. Achten Sie auf den optimalen Hibiskus Standort.
Diese Neuheit ist seit wenigen Jahren der Star im sommerlichen Beet. Am richtigen Standort entwickelt sich innerhalb weniger Monate eine stattliche Staude. An den einjährigen Trieben befinden sich riesige Blüten. Wie bei vielen Stauden gibt es im Winter keine Blätter und Triebe, der Wurzelstock treibt mit seitlichen Verzweigungen ab Mai erneut aus. Achten Sie auf ein sandig-lehmiges Verhältnis, denn Staunässe lässt die Wurzeln im Winter leiden und zu leichter Sandboden führt im Sommer zu Feuchtigkeitsmangel.
Als Roseneibisch wird die Zimmerpflanze Hibiskus bezeichnet. Diese Art ist nicht winterhart. Im Unterschied dazu ist der sogenannte Gartenhibiskus (Hibiscus syriacus) winterhart.
Die gängigste Methode ist es, den Hibiskus über Kopfstecklinge zu vermehren. Die krautigen, noch nicht verholzten Kopfstecklinge werden mit einer scharfen Schere abgeschnitten. Optimal ist eine Vermehrung im Spätsommer. Die Stecklinge werden in Anzuchtschalen oder in einem Anzucht-Set mit transparenter Abdeckung gesteckt. Bei der Vermehrung werden nur Triebe ausgewählt, die noch keine Blütenknospen haben. Nach 4 bis 6 Wochen am hellen Standort haben sich die ersten Wurzeln gebildet und die jungen Hibisken können in größere Töpfe mit Pflanzerde umgetopft werden. Beim Rückschnitt älterer Pflanzen fallen viele Stecklinge an. Eine weitere Möglichkeit ist die Aussaat. Sämlingsvermehrte Exemplare blühen aber später als solche, die durch Stecklinge vermehrt wurden.