Thymian FAQ
- Geeignet sind alle Pflanzen, die einen sonnigen Standort bevorzugen.
- Die Pflanzen sollten ähnliche Wasseransprüche wie Thymian haben.
- Gut zur Kombination mit Thymian eignen sich Salbei, Rosmarin und Lavendel.
Thymian schmeckt besonders intensiv vor und während der Blütezeit. Der Gehalt an ätherischen Ölen ist im Sommer am höchsten. Das Kraut kann jedoch ganzjährig zum Würzen verwendet werden. Die Blüten von Thymus sind essbare Dekorationen auf belegten Broten und Salaten.
Beim Schnitt von Thymian wird die Pflanze angeregt, sich gut zu verzweigen und die Würzpflanze bleibt kompakt. Ohne Schnitt verholzt der Halbstrauch von unten, verkahlt und treibt weniger frische Triebe. Durch eine regelmäßige Ernte oder einen Rückschnitt wird somit das Verkahlen minimiert und Sie haben lange Freude an Ihrem Thymian.
Neben der Vermehrung durch Stecklinge ist die Aussaat eine Möglichkeit der Vermehrung. Da Thymian-Samen zu den Lichtkeimern gehört, darf das Saatgut nur auf die Anzuchterde gestreut werden und sollte nicht mit Erde abgedeckt werden.
Nach der Blüte bilden sich eine Vielzahl an Samen. Optimalerweise scheiden Sie Thymian nach der Blüte zurück und regen so die Würzpflanze zum Neuaustrieb an. Ohne Rückschnitt reifen eine Vielzahl an Samen die Sie zu Aussaat verwenden können. Jedoch schwächt dieser Vorgang die Pflanze und die Pflanze verholzt ohne Schnitt.
Thymian lässt sich frisch verwenden und eignet sich auch zum Trocknen. Im Sommer bei gutem Wachstum gibt es verschiedene Möglichkeiten, den reichen Vorrat zu konservieren. Die wunderbare Würzkraft des Thymians geht auch beim Trocknungsvorgang nicht verloren und so lässt sich das Kraut gut aufbewahren. Auch zum Einfrieren eignen sich alle Thymian-Arten. Eingelegt in Essig oder Öl, können Sie Thymian auf eine weitere Variante verwerten und abgefüllt in schöne Flaschen als Geschenk aus dem eigenen Garten präsentieren.