Storchschnabel-Arten & Sorten
Die Vielfalt an Arten und Sorten bei Geranium ist enorm. Leicht kann der Hobbygärtner zum Sammler werden. Manche Exemplare vertragen trockene Böden, andere sind prädestiniert, um im lichten Schatten für dichten Bewuchs zu sorgen. Einige Varietäten wachsen üppig, andere haben große, farbintensive Blüten. Alle Geranium-Arten sind jedoch winterharte Stauden, die den Garten bereichern. In unserer eigenen Staudengärtnerei produzieren wir hauptsächlich die nachfolgenden Sorten:
Storchschnabel FAQ
Neben dem Cambridge-Storchschnabel (G. cantabrigiense) ist der Balkon-Storchschnabel (G. macrorrhizum) immergrün. Beide eignen sich für eine bodendeckende Bepflanzung und sind eine gute Alternative zu den herkömmlichen Bodendeckern. Je nach Größe der Pflanzen sind 8 bis 10 Exemplare pro Quadratmeter notwendig, um den Boden rasch zu begrünen.
Vor allem der Balkan-Storchschnabel (G. macrorrhizum) und Blut-Storchschnabel (G. sanguineum) tolerieren schattige Standorte. In beiden Gruppen gibt es eine Vielzahl an Sorten, die mit weißen, rosa oder violetten Blüten aufwarten. Wichtig ist, dass ausreichend Licht, Humus und Feuchtigkeit vorhanden ist. Völlig dunkel und trocken unter Nadelbäumen können auch diese Pflanzen nicht existieren.
Eine Teilung der Stauden im Frühjahr ist eine Möglichkeit der Vermehrung. Ferner können Sie die robuste Staude durch Stecklinge vermehren. Hierfür schneiden Sie im Frühsommer möglichst junge Triebe und stecken sie in ein Anzuchterde. Auch durch Samen lässt sich Geranium vermehren.
Optimal eignen sich frühblühende Zwiebelblumen zur Kombination mit dem Storchschnabel als Bodendecker. Durch die geschickte Kombination blühen die Blumenzwiebeln zu einer Zeit, in der die Staude noch in der Ruhephase ist. Später bedeckt das Geranium das Beet und das Laub der Zwiebelblumen kann ungestört einziehen.