Japanischer Ahorn Sorten
Durch Züchtungen und Selektionen ist eine Vielzahl an Sorten entstanden. Im Frühling ist die Auswahl an Varianten am größten. Nachfolgend die gängigen Sorten.
Japanischer Ahorn FAQ
Ende April/Anfang Mai öffnen sich kleine Blüten am Japanischen Ahorn. Je nach Art und Sorte sind die Blütenblätter rötlich oder purpurfarben. Die Staubgefäße in der Mitte sind leuchtend gelb und sehr beliebt bei Bienen und anderen Insekten. Aus den Blüten entwickeln sich sogenannte Nüsschen. Bekannt sind die Früchte mit ihren typischen Fruchtflügeln (Propeller).
Je nach Sorte kann das Ziergehölz 4 bis 5 Jahre im selben Topf bleiben. Nach dieser Zeit ist ein Umtopfen in ein größeres Gefäß ratsam. Achten Sie auf ausreichend großes Erdvolumen, ein Wasserabzugsloch, eine Drainage am Topfboden und hochwertige Pflanzerde.
Häufig werden Japanische Ahorn durch Veredelung vermehrt. Eine weitere Möglichkeit ist die Stecklingsvermehrung. Bei Veredelungen kann es dazu kommen, dass die Unterlage durchtreibt. Die grünlaubigen Triebe sollten Sie dann regelmäßig entfernen.
Vor allem Acer palmatum kann durch regelmäßigen Schnitt und Erziehung als Bonsai gezogen werden.
Viele Sorten des Acer palmatum wachsen sehr langsam und malerisch. Sie können als Zwergstrauch gut zur Grabbepflanzung verwendet werden. Das wertvolle Gehölz kann als Dauerbepflanzung über Jahrzehnte als Grabschmuck dienen.
Meist ist ein Zuviel an Wasser oder Sonne die Ursache für braune Blätter bei Fächerahorn. Vermeiden Sie daher zu viel Sonne in Verbindung mit trockenem Boden. Besonders empfindlich bei zu starker Sonne sind gelbe oder feingeschlitzte Sorten.
Die Herbstfärbung variiert je nach Sorte. Weiter sind Pflanzen, die zu schattig stehen oder zu viel Dünger erhalten haben, nicht so ansprechend in der Färbung. Durch den Einsatz von Rhododendronerde können Sie die Blattfärbung verbessern.