Euonymus-Arten
Von den über 175 bekannten Arten sind neben dem Kletter-Spindelstrauch folgende Arten in gärtnerischer Kultur und bereichern mit besonderer Gestalt, Laubfärbung oder Früchten:
Euonymus FAQ
Eine gute Möglichkeit, das immergrüne Gewächs zu vermehren, sind Kopfstecklinge. Die beste Zeit zur Stecklingsgewinnung ist das Frühjahr. Schneiden Sie die Spitzen der Halbsträucher und stecken Sie diese in einen Topf mit Anzuchtsubstrat. Bei guten Bedingungen bilden sich rasch neue Wurzeln. Eine Vermehrung durch Samen ist ebenfalls möglich, jedoch sehr langsam.
Je nach Vorlieben lassen sich schöne Kombinationen mit Euonymus kreieren. Beispielsweise wirkt der Typ Minimus gut mit anderen schwach wachsenden Stauden wie Polsterthymian, Grasnelken oder Dachwurz. Die panaschierten Varianten sind in Kombination mit einfarbigen oder schlichten Gewächsen schön.
Dieses sommergrüne Laubgehölz gehört zu den Wildgehölzen und fasziniert vor allem durch die charakteristischen Früchte im Herbst. Botanisch wird der giftige Strauch als Euonymus europaea bezeichnet. Das Europäische Pfaffenhütchen eignet sich vor allem für Wildgehölzhecken und naturnahe Bepflanzungen.
Grundsätzlich können alle Varietäten bei humosem Boden auch im Schatten gepflanzt werden. Panaschierte Varianten werden jedoch an Attraktivität verlieren, denn sie benötigen ausreichend Licht für die Blattmuster. Daher sollten Sie besser Typen mit grünen Blättern pflanzen.