Ginster FAQ
Im Frühling gibt es Geißklee als Topfpflanze. Cytissus x racemosus ist eine Kreuzung aus Kanarischem- und Madeira-Ginster. Die auch als Osterbrotblumen bezeichnete Art wird gerne zur österlichen Dekoration, vergleichbar mit einem Blumenstrauß, verwendet. Optimal für den Zimmerginster sind Temperaturen von 15 bis 18 Grad Celsius. Ab Mitte Mai kann Cytissus x racemosus auf Balkon oder Terrasse stehen. Achtung, die Art ist jedoch nicht winterhart!
An schattigenStandorten ist der Ginster blühfaul. Ebenfalls bei Staunässe leidet der Zwergstrauch und setzt weniger Blüten an.
Durch besondere Kulturmethoden lassen sich Ginsterstämmchen heranziehen. Diese sind je nach Stammhöhe 40 bis 80 cm hoch und haben eine gute Fernwirkung. In der Pflege sind Ginsterstämmchen identisch mit Büschen. Bestens lassen sich Stämmchen in Töpfe pflanzen.
Die einfachste Methode für die Vermehrung von Ginster ist die Aussaat. Wichtig bei der Aussaat ist, dass der Samen einem Kältereiz vor der Aussaat ausgesetzt wird. Erst nach dieser sogenannten Stratifikation keimen die Ginstersamen. Achtung, durch Samen vermehrteJungpflanzen variieren in der Blütenfarbe. Weiter lassen sich Ginster durch Stecklinge vermehren. Hierfür sollten Sie im Frühsommer nicht zu weiche, jedoch auch nicht verholzte Treibspitzen schneiden.
Genista lydia kann als kleinbleibende, gelbblühende Ginster-Sorte mit einem breitbuschigen, dichten Wuchs bestens als Bodendecker verwendet werden. Ohne Schnitt wächst das Gehölz gut verzweigt und flächig. Mit einer Endhöhe von bis zu 0,5 m hoch ist es ein farbenfroher Bodendecker.
Vermeiden Sie möglichst ein Verpflanzen beim Ginster. Durch die Pfahlwurzeln ist die Gefahr groß, dass ein Verpflanzen nicht gelingt.
Feinen Duft haben Cytisus x praecox und Cytisus scoparius. Dagegen ist Genista lydia ohne Duft.