Gelber Sonnenhut FAQ
Die mehrjährige Staude lässt sich gut durch Teilung vermehren. Dazu wird im Frühjahr der Wurzelballen mit einem Spaten getrennt und an neuer Stelle wieder eingegraben. Weiter ist die Aussaat eine gängige Methode zur Vermehrung. Die beste Zeit zur Aussaat ist das zeitige Frühjahr. Bei 20 bis 22 °C keimt der Samen im Mini-Gewächshaus auf der Fensterbank. Nach der Keimung ist es wichtig, dass Sie die Pflanzen kühler halten. So wachsen die Jungpflanzen schnell heran. Ab Mitte Mai können Sie die Setzlinge ins Freiland stellen.
Gelber Sonnenhut (Rudbeckia fulgida) gehört zur Familie der Rudbeckien. Der Rote Sonnenhut (Echinacea purpurea) ist der Gattung der Echinacea zugeordnet. Die Blütenform beider ähnelt einem Hut, daher auch der Name Sonnenhut. Beim genauen Betrachten der Blüten fällt auf, dass bei Echinacea die Mitte stachelige Spreublätter beinhaltet, daher auch der deutsche Name Igelkopf. Bei Rudbeckien sind die Spreublätter glatt und weich. Um sicher zu gehen, welche Pflanze Sie besitzen, können Sie deren Hut streicheln, der Unterschied ist fühlbar. Nur anhand der Farbe ist die Zuordnung nicht möglich, denn es gibt auch gelbe und orangefarbene Echinacea und rotblühende Rudbeckien. Oft wird der Purpur-Sonnenhut auch als Scheinsonnenhut bezeichnet.
In der Gattung Echinacea gibt es die Sorte 'Alba'. Diese imposante Trachtpflanze besitzt 200 bis 300 Röhrenblüten und ist bis lange in den Herbst eine wertvolle Nahrungspflanze für viele Insekten.