Frauenschuh-Orchideen FAQ
Paphiopedilum blühen in der Regel einmal im Jahr.
Es gibt spezielle Freilandorchideen, die ganzjährig im Garten stehen können. Die Zimmerpflanze Frauenschuh kann im Sommer an geschützter Stelle stehen. Wichtig ist ein schrittweises Angewöhnen an die Freilandbedingungen und ausreichend Schatten, um Blattverbrennungen zu vermeiden.
Von Juni bis August können grünlaubige Arten an einem hellen, geschützten Platz im Freien stehen. Wichtig ist, dass die Zimmerpflanze schrittweise an die Freilandbedingungen gewöhnt wird und keine direkte Sonneneinstrahlung herrscht.
Meist ist ein Zuviel an Wasser der Grund für braune Blätter bei Paphiopedilum. Prüfen Sie die Bedingungen und vermeiden Sie Staunässe. Auch schlaffe Blätter sind ein Zeichen für zu viel Wasser. Die Wurzeln und häufig auch die gesamte Pflanze sind irreparabel geschädigt.
Große Exemplare können nach der Blüte geteilt werden. Wichtig ist, dass der Frauenschuh mindestens zehn oder mehr Blattfächer hat. Nach dem Austopfen wird die Pflanze vorsichtig auseinandergezogen. Jedes Teilstück benötigt einen Neutrieb und zwei Blattfächer.
Vor allem Laub und Stängel sind leicht giftig. Daher empfiehlt es sich zum Umtopfen und Teilen Gartenhandschuhe zu tragen und die Orchidee vor Kindern und Haustieren geschützt aufzustellen.
Staunässe ist eine mögliche Ursache wenn der Blütenansatz bei Frauenschuh-Orchideen stecken bleibt.