Blaustern zu FAQ
Schneiden Sie die Pflanzen nicht zurück und stellen Sie sie hell und frostfrei oder pflanzen Sie sie direkt in den Garten. Verblühte Scilla müssen Sie nicht wegwerfen! Nach der Blüte speichert das Gewächs die Nährstoffe ein und geht in die Ruhephase über. Im nächsten Frühjahr treiben sie erneut aus.
Blausterne können durch Teilung oder durch Samen vermehrt werden. Graben Sie im Spätsommer die Pflanzen aus, teilen Sie die Pflanzen in kleinere Teile und setzen Sie diese an neuen Stellen ein. Die Vermehrung durch Samen ist möglich. Der gewonnene Samen kann im Spätsommer ausgesät werden. Belassen Sie die Blüten am Blaustern, bildet er Samen und die Selbstaussaat kann stattfinden.
Gut geeignet in Kombination mit Blausternchen sind Winterlinge, Schneeglöckchen, Schachbrettblumen, Hyazinthen oder Krokus.
Scilla sind bienenfreundlich und bestens für Wildbienen, Bienen und Hummeln als Nektarlieferant geeignet.
Kurzfristig ist es möglich, dass der Blaustern als Dekoration im Zimmer steht. Optimal ist ein heller Standort mit Temperaturen nicht über 20 °C. An sonnigen Plätzen in der Wohnung mit Temperaturen über 20 °C ist eine vorgetriebene Blume in der Haltbarkeit mit einem Blumenstrauß zu vergleichen.
Der Blaustern kann als Schnittblume für kurze Zeit im Haus stehen.
Wichtig ist, dass Sie das Grün schonen und an der Pflanze belassen, bis es vergilbt ist und eintrocknet. Dieser Vorgang ist wesentlich für die Blumenzwiebel und beeinflusst den Austrieb im nächsten Frühjahr. Die Zwiebeln können ganzjährig im Boden bleiben. Bei Bedarf nur vorsichtig hacken und in extrem trockenen Phasen wässern. Scilla sind frosthart und benötigen keinen Winterschutz.
Zum Ende der Wachstumsphase entziehen die Zwiebelpflanzen den Blättern die enthaltenen Nährstoffe. Als Folge werden diese gelb und welken. Die Zwiebeln speichern die Reserven jedoch ein und sind im kommenden Frühling bereit für einen Neuaustrieb. Wichtig ist, dass das Laub erst entfernt wird, wenn es ganz trocken ist und sich leicht aus dem Boden ziehen lässt. Nur so haben die Speicherorgane ausreichend Kraft für den Austrieb im nächsten Jahr.