Zierquitte FAQ
Zierquitten werden vor allem durch Stecklinge vermehrt. Eine weitere Methode der Vermehrung von Scheinquitten ist die Aussaat. Die dauert jedoch sehr lange und Sämlinge blühen erst spät. Eine weitere Möglichkeit der Vermehrung sind die sogenannten Absenker.
Zierquitten sind gut als Heckenpflanzen geeignet. Wichtig ist ein regelmäßiger Schnitt der Blütenhecke, um die Chaenomelis dicht zu halten. Die Wildobsthecke erfreut mit attraktiven Blüten und ist für Vögel eine wichtiger Brut- und Schutzort. Pflanzen Sie 2 Pflanzen pro Meter.
Neben dem falschen Schnitt können ungünstige Witterungsbedingungen während der Blüte verantwortlich sein, dass das Gehölz keine Früchte trägt. Zierquitten blühen am mehrjährigen Holz, d. h., bei zu starkem Rückschnitt werden die Triebe mit Blütenanlagen entfernt und das Gehölz trägt keine Früchte. Auch ein schattiger Standort kann die Ursache für den fehlenden Fruchtansatz sein.
Zierquitten werden hauptsächlich wegen der schönen Blüte und den dekorativen Früchten angepflanzt. Die Früchte sind nicht giftig, roh jedoch ungenießbar. Gut lassen sich die Früchte der Scheinquitten zu Kompott oder Marmelade verarbeiten.
Je nach Sorte kann die Zierquitte 15 bis 20 cm pro Jahr wachsen.
Die Früchte der Zierquitte müssen gekocht werden. Der Saft eignet sich für Gelee, das Fruchtfleisch für Marmelade. Getrocknete Früchte eignen sich als Beigabe für Tee.