Ufopflanze FAQ
Weiße Punkte an der Blattunterseite bei Pilea peperomioides sind völlig normal. Das sind sogenannten Lentizellen, mit denen die Pflanze den Gasaustausch sicherstellt.
Im Gegensatz zu vielen anderen Zimmerpflanzen sind eingerollte Blätter bei Pilea peperomioides ein Zeichen für ein Zuviel an Wasser. Bei Wassermangel hängen die Blätter der Ufopflanze schlapp nach unten.
Mögliche Ursachen für Blattfall bei Pilea sind ein zu dunkler Standort, zu wenig Wasser, Staunässe, Trockenheit (völlig ausgetrocknetes Substrat) oder zu viel Dünger.
Wie viele andere Grünpflanzen kann der Chinesische Geldbaum bestens in Hydrokultur gehalten werden.
Ufopflanzen sind ungiftige Zimmerpflanzen und somit ideal für Haushalte mit Kindern oder Haustieren.
Am einfachsten lässt sich der Chinesische Geldbaum durch Stecklinge vermehren. Schneiden Sie hierfür im Frühling oder Sommer Teilstücke von großen Pilea Pflanzen ab und stecken Sie die Stecklinge direkt in Anzuchterde. Wichtig für die Wurzelbildung bei Pilea ist eine hohe Luftfeuchtigkeit und gleichmäßige Bodenfeuchtigkeit. Pralle Sonne sollte bei der Vermehrung vermieden werden. Die Jungpflanzen lieben das tropische Klima ohne direkte Sonne. Bereits nach 2 bis 3 Wochen hat die junge Pfannkuchenpflanze neue Wurzeln gebildet.
Hat die Ufopflanze Blätter mit braunen Flecken, ist meist Staunässe die Ursache. Verbessern Sie die Bedingungen und ggf. topfen Sie die Bauchnabelpflanze in frische Erde um. Wichtig beim Gießen der Pilea peperomioides ist, dass die Erde zwischen den einzelnen Gießvorgängen leicht abtrocknen sollte.
Ab Ende Mai bis September ist ein Aufenthalt im Freien für die Ufopflanze möglich. Achten Sie darauf, dass der Glückstaler vor Regen geschützt im Halbschatten steht. Sobald die Temperaturen dauerhaft unter 10 °C sinken, ist ein Einräumen ins Haus notwendig.
Ein regelmäßiger Schnitt ist nicht notwendig bei Pilea. Alte Blätter werden regelmäßig entfernt. Zu groß geratene Pilea können Sie schneiden. Die Ableger der Ufopflanze eignen sich bestens zur Vermehrung.
Direkt nach dem Kauf der Pilea peperomioides ist ein Umtopfen nicht notwendig. Empfehlenswert ist es, die Ufopflanze nach 1 bis 2 Jahren in neue Erde zu pflanzen.