FAQ zu Syngonium
Einfach lassen sich Purpurtuten durch Stecklinge vermehren. Schneiden Sie dazu Kopfstecklinge mit einer Länge von 10 cm. Entweder Sie stellen die Pflanzenteile in ein Glas mit Wasser oder Sie topfen die Stecklinge direkt in Erde ein. Achten Sie darauf, dass mindestens ein Blattknoten im Wasser oder in der Erde ist. Daraus entwickeln sich neue Wurzeln.
Wie alle Mitglieder der Aronstabgewächse sind Syngonium giftig. Achten Sie daher auf den Standort.
Die Purpurtute wächst bei optimalen Bedingungen mit Ranken. Diese können klettern oder hängen.
Zur Pflege von Syngonium sollte ein regelmäßiges Besprühen der Blätter gehören. Achten Sie darauf, dass Sie zum Sprühen möglichst kalkarmes Wasser verwenden. Durch das Besprühen der Purpurtute werden braune Blattränder seltener.
Syngonium können hervorragend in Hydrokultur gehalten werden. Durch den Gießanzeiger ist leicht ersichtlich, wann ein Gießen der Purpurtute notwendig ist.
Je nach Sorte, Standort und Jahreszeit variiert der Zuwuchs bei der Purpurtute. Bei idealen Bedingungen kann bei rankend wachsenden Sorten im Frühjahr und Sommer ein Zuwuchs von bis zu 30 cm erfolgen.
Beide Gattungen gehörten zu den Aronstabgewächsen und werden immer wieder verwechselt. Nur mit dem entsprechenden Wissen können Sie die Purpurtute und den Baumfreund unterscheiden.
Syngonium (Purpurtute): Die Blattnerven laufen noch vor Erreichen des Blattrandes ineinander.
Philodendron (Baumfreund): Blattnerven laufen einzeln bis zum Blattrand.
Neben Wassermangel können eine zu intensive Sonneneinstrahlung oder zu viel Wasser der Grund für hängende Blätter an Syngonium sein. Prüfen Sie die Bedingungen und verbessern Sie die Pflege der Purpurtute.
Neben zu geringer Luftfeuchtigkeit und intensiver Sonneneinstrahlung können Pflegefehler verantwortlich für braune Blätter an Syngonium sein. Prüfen Sie den Standort der Purpurtute. Auch kurzfristige Trockenheit kann zu Blattschäden führen.