Agapanthus-Arten
Grundsätzlich wird in sommergrüne und immergrüne Sorten unterschieden. Die Arten, die im Winter einziehen sind in klimatisch milden Regionen bedingt winterhart. In England werden diese Sorten in Rabatten ausgepflanzt. Die immergrünen Schmucklilien sind frostempfindlicher und sollten nur als Saisonpflanze im Sommer im Garten stehen.
Bekannte sommergrüne Arten sind:
Schmucklilie FAQ
Meist sind fehlende neue Blüten auf verschiedene Ursachen zurückzuführen. Neben fehlender Sonne und Wärme, sowie fehlendem Dünger und Wasser kann es sein, dass ein zu großer Kübel verantwortlich ist, dass Blüten ausbleiben. Je länger die Pflanze ungestört wachsen kann, desto üppiger blüht sie meistens. Auch eine zu warme Überwinterung (Temperaturen über 18 Grad Celsius) kann die Ursache sein.
Neben den tiefen Temperaturen macht auch die Feuchtigkeit den Wurzeln zu schaffen. Wir empfehlen die Kultur in Gefäßen und eine geschützte Überwinterung. Als Sommerblüher können Sie die Rhizome wie Dahlien oder Gladiolen pflanzen und im Herbst ausgraben. Die Überwinterung in der kalten Jahreszeit ist einfach und gelingt garantiert.
Agapanthus lassen sich am besten durch Teilung oder Aussaat vermehren. Da die Schönheiten langsam wachsen bietet sich eine Teilung in der Regel nur bei alten Exemplaren an. Die Stauden fühlen sich für viele Jahre im selben Topf wohl und haben mit beengtem Wurzelraum mehr Blüten als frisch geteilte Exemplare.
Alle Agapanthussorten können knospig geschnitten werden und sind haltbare Schnittblumen, die an den Süden erinnern.
Vor allem die fleischigen Rhizome der Schmucklilien sind giftig. Kinder sollten aber auch Blätter und Blüten nicht verzehren, da es zu Übelkeit kommen kann.