Physalis FAQ
Kapstachelbeeren sind frostempfindlich und können nicht im Freien überwintern. Wenn Sie die Pflanze überwintern möchten, ist ein Rückschnitt vor dem ersten Frost empfehlenswert. Graben Sie die Pflanzen aus dem Boden und topfen Sie die Physalis in Gefäße ein. Ideal ist eine helle und frostfeie Überwinterung bei 10 °C. In Südamerika ist die Physalis peruviana ein mehrjährig wachsender Strauch.
Pflanzen Sie die Kapstachelbeere in Mischkultur mit Zucchini, Karotten, Brokkoli, Rote Beete, Kürbis oder Weißkohl. Wichtig ist, dass Sie Physalis nicht jedes Jahr an dieselbe Stelle pflanzen und auch andere Nachtschattengewächse sollten nicht an derselben Stelle gestanden haben.
Kapstachelbeeren benötigen relativ lange bis zur Ernte. Bei guten Bedingungen können Sie nach 12 bis 14 Wochen die ersten Beeren genießen. Voraussetzung sind ausreichend Sonne und Wärme. In regenreichen Jahren und in klimatisch ungünstigen Regionen ist die Ernte teilweise erst Ende August möglich.
Optimal ist eine Aussaat von Physalis ab Anfang Februar. Die Keimung dauert 16 bis 25 Tage bei Temperaturen um 20 °C.
Andenbeere (Physalis peruviana) Lampionblume (Physalis alkekengi) nicht winterhart; krautige, einjährige Pflanzen mehrjährig, Staude, Zierpflanze Hülle wird hellbraun Hülle färbt sich orange essbare Früchte, zur Marmeladenherstellung, zum Trocknen zur Dekorationszwecken, als Trockenblume, Frucht nicht genießbar Stirbt im Winter ab. Muss jährlich neu gepflanzt werden. Achtung! Breitet sich im Garten stark aus. Ananaskirschen (Physalis pruinosa) werden auch als Erdkirschen bezeichnet. Die Rarität ist mit den Andenbeeren verwandt. Die Ananaskirsche wird nicht so hoch (maximal 70 cm), sie wächst buschiger und die Früchte sind kleiner. Die Ansprüche an den Boden und die Pflege sind bei der Ananaskirsche identisch. Die Ernte beginnt bei der Ananaskirsche bereits im Juli und zieht sich bis in den Herbst. Namensgebend ist das fruchtige Aroma, welches an Ananas erinnert.
Die Vermehrung durch Stecklinge ist bei Kapstachelbeeren gut möglich. Der beste Zeitpunkt hierfür ist der frühe Herbst. Schneiden Sie von kräftigen Trieben ca. 5 cm lange Kopfstecklinge und stellen Sie diese in Wasser. Eine weitere Möglichkeit ist das Stecken in Anzuchtsubstrat. Bereits nach wenigen Wochen haben die Stecklinge Wurzeln gebildet.