FAQ zu Paprika
Bei Temperaturen unter 14 °C kommt es zu einer sehr geringen Blütenbildung und somit auch zu geringerem Fruchtansatz. Ferner kann Wasser- und Düngermangel eine Ursache für eine geringe Anzahl an Blüten sein.
Paprika bevorzugt Sonne und Temperaturen über 15 °C. In kühlen Phasen wächst das Fruchtgemüse wenig und es findet auch kein Fruchtansatz statt. Ein geschützter Platz an der Hauswand hilft den Paprikapflanzen. Ideal ist eine Kultur im Folientunnel oder Gewächshaus. Ein Standort im Haus ist nicht geeignet.
Die umgangssprachlich als Schoten bezeichneten Früchte sind botanisch gesehen Beeren.
Optimal sind alle Pflanzen, die Sonne bevorzugen. Die Pflanzen sollten ähnliche Wasseransprüche wie Paprika haben. Gute Pflanzpartner sind beispielsweise Knoblauch oder Kapuzinerkresse. Weniger gute Partner sind alle Pflanzen aus der Familie der Nachtschattengewächse wie beispielsweise Tomaten und Auberginen.
Paprikapflanzen im Topf können überwintert werden. Die Pflanzen benötigen einen hellen Standort mit Temperaturen über 10 °C. Jedoch ist es oft schwierig, die Pflanzen wüchsig und schädlingsfrei über den Winter zu bekommen und es empfiehlt sich, im Frühjahr neue Pflanzen zu kaufen.