Lampionpflanze Verwendung
Entweder Sie schneiden die Stiele frisch und verwenden Physalis als Schnittblume oder Sie trocken die Früchte. Im getrockneten Zustand lassen sich Kränze, Gestecke und weitere Arrangements erstellen.
Lampionpflanze FAQ
Am besten lässt sich die mehrjährige Staude durch Teilung vermehren. Hierfür stechen Sie im Frühling ein Teilstück von der Lampionblume Physalis alkekengi ab und graben die Rhizome an einer anderen Stelle wieder ein. Eine weitere Methode ist die Aussaat oder die Gewinnung von Stecklingen. Bei geschützter Aussaat im Haus ab Anfang März können die Jungpflanzen bereits Ende Mai ins Freie gepflanzt werden. Leichter ist der Anbau durch Pflanzware oder Teilstücke.
Alle Pflanzenteile der winterharten Staude sind schwach giftig. Daher sollte auf einen Verzehr verzichtet werden. Essbar sind nur die Früchte der einjährigen Art, deren Hülle im Gegensatz zur Lampionblume beigefarben ist und nicht orange bis rot.
Physalis peruviana sind krautige Pflanzen, deren Früchte zum Frischverzehr oder für die Marmeladenherstellung geeignet sind. Die gelblich-orangefarbenen Beeren haben einen säuerlichen Geschmack. Sie enthalten gelb-weiße Samen im Inneren der Frucht. Die exotischen Pflanzen sind nicht winterhart und daher meist einjährig. Die mit der Lampionblume verwandte Art wird jährlich neu gepflanzt. Die jungen Pflanzen können ab Mitte Mai im Freiland stehen. Häufig werden die exotischen Früchte als Dekoration für Vorspeisen oder Süßspeisen verwendet. Neben Vitamin C enthalten die essbaren Früchte Eisen, Provitamin A und Magnesium. Wichtig ist, dass Sie keine unreifen Früchte ernten. Diese sind sauer und unangenehm im Geschmack.