Kokospalme FAQ
Ein Rückschnitt an Kokosnusspflanzen ist nicht notwendig. Nur braune Blätter werden mit einer scharfen Schere entfernt.
Im Zimmer ist eine Blüte an der Kokosnusspflanze sehr selten. Entsprechend bildet die Palme im Zimmer nie Früchte.
Kokospalmen sind nicht giftig und können so gut im Haushalt mit Tieren aufgestellt werden. Durch die scharfen Blätter bleiben Katzen auch von alleine fern.
Die aus den Tropen stammende Art hat gewisse Ansprüche an die Pflege. Neben ausreichend Wärme sind eine gleichmäßige Bodenfeuchtigkeit und eine hohe Luftfeuchtigkeit notwendig.
Häufig sind braune Blattspitzen an Kokospalmenblättern eine Folge von geringer Luftfeuchtigkeit oder direkter Sonne. Achten Sie darauf, dass der Standort nicht direkt an einer Heizung oder einem Ofen ist. Durch ein regelmäßiges Einsprühen mit kalkarmem Wasser schaffen Sie Abhilfe gegen braune Blattspitzen. Kleine Palmen können Sie auch wöchentlich in der Dusche abbrausen.
Ein warmer und voll sonniger Wintergarten bietet die besten Bedingungen für die Grünpflanze. Kokosnusspalmen benötigen das maximal mögliche Lichtangebot.
Aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit und der Wärme sind Cocos nucifera gut für Badezimmer geeignet. Wichtig ist, dass ausreichend Licht vorhanden ist.
Kokospalmen können in den Tropen bis zu 30 Meter hoch werden. Als Zimmerpflanze erreichen Kokospalmen bei guter Pflege nach vielen Jahren maximal 2 bis 3 Meter.
Die aus den Tropen stammende Art ist nicht winterhart. Bitte achten Sie darauf, dass die Cocos nucifera möglichst 18 °C in der Nacht hat und am Tag Temperaturen über 20 °C herrschen.
Wichtig für die Anzucht ist eine keimfähige Kokosnuss und viel Geduld. Bis aus der Nuss ein Keimling wächst, können bis zu 6 Monate vergehen. Die im Lebensmittelhandel erhältlichen Kokosnüsse sind meist nicht keimfähig.