Kentia Palme FAQ
Häufig sind braune Blattspitzen ein Zeichen für ein Zuviel an Wasser. Außerdem kann es aufgrund trockener Luft im Winter zu Blattschäden kommen. Durch ein regelmäßiges Einsprühen mit kalkarmem Wasser schaffen Sie Abhilfe gegen braune Blattspitzen. Unabhängig von Licht und Pflege wird aber auch das alte Laub braun. Dieser natürliche Prozess ist nicht bedenklich und auch nicht aufzuhalten.
Am optimalen Standort und bei guter Pflege kann die Kentiapalme zwischen 20 und 25 Jahre alt werden.
Kleinere Pflanzen können Sie einmal pro Woche tauchen. Stellen Sie dazu die Zimmerpflanze in einen Eimer, der mit Wasser gefüllt ist und tauchen sie anschließend die Kentiapalme in das Wasser ein. Nehmen Sie die Pflanze erst wieder aus dem Eimer, sobald keine Luftblasen mehr im Wasser sichtbar sind.
Sollte es sich bei Ihrer Pflanze um ein größeres Exemplar handeln, dann gießen Sie die Kentiapalme wöchentlich. Im Winter steht die Grünpflanze meist kühler, dadurch vergrößert sich das Gießintervall auf 10 bis 14 Tage.
Kentiapalmen sind sehr pflegeleicht und robust. Einmal im Jahr können Sie kleine Exemplare mit handwarmem Wasser unter der Dusche abbrausen. Das Abwischen der Blätter mit einem feuchten Tuch kann helfen, wenn die Pflanze zu groß und sperrig ist. Dadurch wird Staub entfernt und eine gute Entwicklung gefördert. Alte braune Blätter sollten für eine gute Pflege entfernt werden.
Eine gängige Methode bei der Palmenvermehrung ist die Aussaat. Die Keimung der Samen dauert sehr lange und es sind ausreichend Wärme und Feuchtigkeit notwendig, bis ein Keimling sichtbar wird. Die Vermehrung ist mühsam, meist werden die Mitglieder der Familie Arecaceae in Spezialbetrieben kultiviert und Jungpflanzen an Grünpflanzen-Betriebe zur Weiterkultur geschickt.
In der Regel alle 2 bis 3 Jahren, je nachdem, wie sich der Wachstum Ihrer Pflanze verhält.
In ihrer Heimat erreicht die exotische Art eine Höhe von über 15 Meter. In Zimmerkultur wird die breitwüchsige Art nur maximal drei Meter hoch. Bei sehr langsamem Wuchs wird diese Größe aber erst nach vielen Jahren erreicht. Quer wachsende Wedel lassen sich bestens einkürzen.
Neben Düngermangel und zu dunklem Standort im Winter können auch kalte Temperaturen zu Blattaufhellungen führen. Howea reagiert langsam auf ungünstige Bedingungen. Daher ist es nicht leicht, die Ursachen für Chlorosen zu finden. Mit gut feuchtem Boden und ausreichend Licht, Wärme und Nährstoffen werden die Wedel schnell wieder grün.
Ein halbschattiger Standort ist für die Pflanze optimal. Vermeiden Sie einen zu schattigen Standort. Bei zu wenig Licht wächst die Palme nur wenig und die Anfälligkeit gegenüber Schädlingen ist erhöht.
Die Kentiapalme ist sowohl für Tiere als auch für Menschen nicht giftig.
Die Howea forsteriana hat lange Stiele, auf denen gefiederte Blätter in dunkelgrün sitzen. Die filigranen Wedel hängen leicht ausladend über.
Braune Ränder und braune Flecken können Sie problemlos mit einer Schere abschneiden. Auch wenn ein Blatt vertrocknet ist, sollten Sie es zeitnah entfernen.