FAQ zu Japanische Scheinmyrthe
Optimal sind alle Balkonpflanzen, die Sonne bevorzugen. Bestens geeignet für eine Kombination mit der Scheinmyrthe sind Husarenköpfchen, Blaues Gänseblümchen, Männertreu oder Zauberschnee. Auch Gräser und Strukturpflanzen ergeben ein schönes Bild mit der Japanischen Scheinmyrthe.
Die Köcherblume ist nicht winterhart. In ihrer Heimat ist die Japanische Scheinmyrthe mehrjährig. Ausgepflanzt im Boden überlebt Cuphea tiefe Temperaturen nicht, eine frostfreie Überwinterung ist jedoch möglich.
Meist ist Blattfall bei Scheinmyrthen die Folge von Trockenheit oder Staunässe. Auch tiefe Temperaturen führen dazu, dass die Japanische Scheinmyrthe viele Blätter verliert. Verbessern Sie die Bedingungen und mit etwas Glück können Sie den Dauerblüher noch retten. Ist die Scheinmyrthe vertrocknet, ist keine Rettung möglich. Braune Blätter an Cuphea können auch die Folge von zu viel Dünger sein.
Ab Mitte Mai sind Cuphea für die Grabbepflanzung geeignet. Mit reicher Blütenfülle und filigranem Laub ist die Köcherblume dekorativ in Schalen oder direkt im Boden ausgepflanzt.
Meist ist ein zu schattiger Standort verantwortlich, wenn Cuphea nur wenig Blüten hat. Der Dauerblüher bevorzugt volle Sonne.
Die Scheinmyrthe lässt sich durch Stecklinge vermehren. Hierfür werden im Spätsommer 10 cm lange Triebe geschnitten und in einen Topf mit Erde gesteckt. Nach 3 bis 4 Wochen haben die Pflanzen neue Wurzeln gebildet und werden bei 15 °C und ausreichend Licht im Haus überwintert.
Cuphea hyssopifolia sind nicht giftig.
Japanische Scheinmyrthen können an einem hellen Standort mit Temperaturen von 10 bis 12 °C überwintert werden. Achten Sie darauf, dass während der Wintermonate nur sehr sparsam gegossen wird. Ein Rückschnitt um 50 % vor der Einwinterung ist ratsam. Cuphea kann nicht im Freien überwintern.