Guzmania FAQ
Nach der Blüte sterben die ursprünglichen Pflanzen ab und die langen Blätter werden braun und vertrocknen. Die Zimmerpflanze sieht optisch nicht mehr schön aus, da die Mitte zerfällt. Daher empfiehlt es sich, die Kindel zu entfernen und in frische Erde zu pflanzen. Erfolgt die Trennung der Ableger nicht, wachsen diese im Topf weiter und mit etwas Glück bilden sie erneut bunte Blätter und Blüten.
Die eigentlichen Blüten sind unscheinbar und nur kurz an der Pflanze. Je nach Art sitzen sie auf einem langen Blütenschaft oder wachsen aus den farbenfrohen Hochblättern. Nach dem Verblühen sind sie trocken und fallen ab.
Die Gattung Guzmania umfasst ca. 130 Arten, in gärtnerischer Kultur sind es vor allem Hybriden, die mit roten Hochblättern erfreuen. Die langen spitzen Laubblätter sind meist grün, teilweise aber auch panaschiert. Innerhalb der Guzmania-Arten gibt es diverse Sorten, die mit unterschiedlicher Gestalt und Farbe aufwarten.
Gängig ist die Vermehrung durch Kindel im Frühjahr. Nach der Blüte bilden sich die Seitensprosse ganz von alleine an der Mutterpflanze. Eine Vermehrung durch Samen findet nur in der Züchtung neuer Arten statt.