Grünlilie FAQ
Durch Selektionen sind besondere Sorten von Grünlilien entstanden. Besonders die Grünlilien-Sorten 'Bonnie' mit gewellten Blättern, 'Ocean' mit spitz aufrecht wachsenden Blättern und 'Variegata' als weiß-grüne Variante mit leicht überhängendem Laub sind beliebt.
Bei einer idealen Grünlilienpflege, bestmöglichen Bedingungen und regelmäßigem Verpflanzen können die Raumluftpflanzen bis zu 60 cm hoch und breit werden.
Es ist nicht notwendig, die Grünpflanze im Winter an einen kühlen Platz zu stellen. Dennoch ist es bei großen Exemplaren, die im Sommer im Freien waren, möglich, diese Solitäre im hellen Treppenhaus bei Temperaturen um 10 °C aufzustellen. Je kühler der Raum im Winter, desto weniger Wasser wird benötigt.
Der Name Chlorophytum setzt sich aus den griechischen Wörtern “chloros“ für Grün und “phyton“ für Pflanze zusammen.
Das Spargelgewächs ist nicht winterhart, kann jedoch ab Mitte Mai bis September im Freien stehen. Auch für eine sommerliche Balkonbepflanzung können die Grünpflanzen verwendet werden.
Die Blätter sind nicht giftig. Häufig knabbern Katzen als Katzengrasersatz an der Grünlilie. Achten Sie darauf, dass blühende Pflanzen nicht in der Nähe von kleinen Kindern oder Haustieren sind, denn die Samen sind leicht giftig.
Am einfachsten ist eine Vermehrung durch die Kindel. Diese Ableger bilden sich an den langen Ranken. Trennen Sie die Jungpflanzen einfach ab. Entweder Sie stellen die Kindel zur Wurzelbildung in ein Glas mit Wasser oder Sie topfen sie in Erde ein. Bei beiden Varianten findet die Wurzelbildung innerhalb weniger Wochen statt. Weiter ist die Aussaat eine mögliche Methode zur Vermehrung.
Bei optimalen Bedingungen blüht das Sachsengras zwischen Juni und August. Die Blüten sind weiß und sternförmig und nach dem Abblühen entwickelt sich eine Kapselfrucht mit Samen.