FAQ zu Glockenheide
Dank der reichen Blütenfülle ist das Heidekraut Erika beliebt und kann als kurzfristige Dekoration im Zimmer stehen. Meist sind die Temperaturen jedoch zu hoch und die Blütezeit dadurch eingeschränkt.
Erica gracilis ist nicht giftig und somit bestens geeignet für Haushalte mit Kindern oder Haustieren.
Erica gracilis benötigt einen hellen und frostfreien Platz im Winter. Die ideale Temperatur liegt zwischen 8 und 12 °C. Achten Sie darauf, dass die Glockenheide keine trockene Luft hat. Ein regelmäßiges Besprühen mit kalkarmem Wasser fördert die Vitalität im Winterquartier.
Meist sind Trockenheit oder Frost die Ursache für ein Verbräunen an Erica gracilis.
Erica gracilis toleriert Temperaturen um den Gefrierpunkt, teilweise übersteht das Heidekraut Erika Temperaturen unter 0 °C.
Das Heidekraut wird durch Stecklinge vermehrt. Durch sogenannte Kopfstecklinge lassen sich Erica gracilis gut vermehren. Schneiden Sie mit einer scharfen Schere nur von gesunden Pflanzen die 5 cm langen Triebe ab. Optimal bewurzeln Stecklinge in Anzuchtschalen oder in einem Anzucht-Set mit transparenter Abdeckung. Nach 3 bis 4 Wochen haben sich die ersten Wurzeln gebildet, die Jungpflanzen können in Töpfe mit Substrat umgetopft werden und ein neuer Austrieb erfolgt. Eine Vermehrung durch Samen ist bei Erica gracilis möglich, jedoch sehr selten.
Als saisonale Pflanze benötigt die Glockenheide keinen Dünger. Bei mehrjähriger Kultur ist ein Rhododendrondünger zu empfehlen.
Die Glockenheide kann bei frostfreier Überwinterung mehrere Jahre überdauern. Tiefe Temperaturen, Staunässe und Trockenheit sind meist dafür verantwortlich, dass das Heidekraut Erika nur als saisonale Pflanze verwendet wird.
Für die saisonale Dekoration in Kombination mit Erica gracilis eignen sich Gräser, Rebhuhnbeeren, Christrosen, Chrysanthemen, Purpurglöckchen, Stacheldraht, Hornveilchen, Efeu, Silberblatt und vieles mehr.