Fuchsien FAQ
Bodenbürtige Pilze sind meist verantwortlich für Welkeerscheinungen an Fuchsien. Die Fuchsienwelke tritt plötzlich auf und ist meist nicht zu stoppen. Eine Möglichkeit ist das Umtopfen in frische Erde und ein Rückschnitt um die Hälfte. Mit etwas Glück lassen sich so die beliebten Balkonpflanzen retten.
- Optimal sind alle Arten, die Halbschatten bevorzugen.
- Die Pflanzen sollten ähnliche Wasseransprüche haben.
- Beispiele zur Kombination sind: Buntnessel, Edellieschen, Begonien.
Vor allem einfach blühende Fuchsiensorten werden von Bienen und anderen Insekten angeflogen. Von Anfang Juni bis Ende August finden Bienen geringe Pollenmengen und mäßig Nektar an der Fuchsienblüte. Im Herbst ist die Scharlachfuchsie, eine winterharte Art, reich blühend und wertvoll, da das Nahrungsangebot im Garten geringer ist.
Fuchsien lassen sich gut durch Stecklinge vermehren. Der optimale Zeitpunkt hierfür ist der Spätsommer. Schneiden Sie mit einem Messer Stecklinge von gesunden Pflanzen ab. Optimal wurzeln Fuchsienstecklinge in Anzuchtschalen oder in einem Anzucht-Set mit transparenter Abdeckung. Eine weit verbreitete Vermehrungsmethode ist die Aussaat. Hierfür kann gekauftes oder selbst geerntetes Saatgut verwendet werden.
Häufig ist eine ausbleibende Blüte die Folge von zu geringem Rückschnitt oder fehlenden Nährstoffen. Weiter kann ein ungünstiger Standort verantwortlich für fehlende Blüten sein. Fuchsia bevorzugen helle, aber nicht vollsonnige Plätze.