Dattelpalme FAQ
Entweder ist Wassermangel eine Ursache, oder die Wurzeln der Dattelpalme sind durch zu viel Feuchtigkeit geschädigt. Prüfen Sie die Bedingungen, bei Wurzelschaden können ein Umtopfen und bedarfsorientiertes Gießen helfen.
Phoenix canariensis kann Temperaturen bis um den Gefrierpunkt vertragen. Bei Frost und Winterfeuchtigkeit leiden die Palmen. Daher ist es ratsam, die Dattelpalme als Kübelpflanze zu kultivieren und geschützt zu überwintern. Gelegentlich finden sich dauerhaft ausgepflanzte Phoenix canariensis im Weinbauklima.
Eine gängige Methode bei der Palmenvermehrung ist die Aussaat. Die Keimung der Samen dauert sehr lange und es sind ausreichend Wärme und Feuchtigkeit notwendig, bis ein Keimling sichtbar wird.
Neben Düngermangel und zu dunklem Standort im Winter können auch kalte Temperaturen zu Blattaufhellungen führen. Prüfen Sie die Standortbedingungen.
Häufig sind braune Blattspitzen ein Zeichen für ein Zuviel an Wasser. Außerdem kann es aufgrund trockener Luft im Winter zu Blattschäden kommen. Durch ein regelmäßiges Einsprühen mit kalkarmem Wasser schaffen Sie Abhilfe gegen braune Blattspitzen.
Die Dattelpalme ist nicht giftig. Allerdings können die spitzen Blätter und die Stämme zu Verletzungen führen.
Die attraktive Phoenix bringt rasch mediterranes Flair auf Balkon und Terrasse, teilweise bilden sich auch Früchte. Im Unterschied zu der Echten Dattelpalme (Phoenix dactylifera) sind die Früchte von Phoenix canariensis aber nicht genießbar.
Ausgepflanzt im Boden kann die Kanarische Dattelpalme bis zu 15 Meter hoch werden. Als Kübelpflanze erreicht die Phoenixpalme 3 bis 5 Meter.