FAQ zu Clematis
Passende Partner für Clematis Rosen sind häufig verwendete Partner für sommerblühende Clematis Möchten Sie diese Kombination im eigenen Garten genießen, ist die Planung wichtig, um den Standort und die passenden Partner auszuwählen. Standorte im Südosten oder Südwesten sind optimal, denn an vollsonnigen Standorten kann es zu unerwünschtem Hitzestau kommen. Pflanzen Sie die Gehölze mit zeitlichem Abstand. Erst wenn sich die Rose etabliert hat, wird die Clematispflanze gepflanzt. Gut zusammen passen öfter blühende Kletterrosen und Vertreter der Schnittgruppe 3 (z.B. Viticella-Gruppe).
Der Pflanzabstand variiert je nach Sorte. Den größten Abstand benötigt Clematis vitalba (Gewöhnliche Waldrebe) mit 2 bis 4 Meter. Bei Clematis viticella oder Clematis alpina reicht ein halber bis ein Meter aus.
Kräftige Pflanzen blühen bereits im ersten Jahr. Ab dem 3. Standjahr ist die Blüte üppig.
Die Winterhärte variiert je nach Typ. Wichtig wie bei anderen Gehölzen und Stauden im Kübel ist die Bodenfeuchtigkeit im Winter. Weder völlige Trockenheit noch Staunässe sollten vorkommen. Junge Exemplare benötigen vor allem Schutz mit Vlies.
Die gängigsten Methoden zur Vermehrung sind die Gewinnung von Stecklingen oder das Prinzip der Absenker/Ableger. Letzteres ist leicht im Garten umzusetzen. Wählen Sie hierfür einen kräftigen, noch nicht zu alten Trieb und leiten Sie diesen über ein Loch in den Boden. Sobald der abgelegte Trieb ausreichend Wurzeln gebildet hat, kann er abgeschnitten und an neuer Stelle gepflanzt werden.
Unter dem Begriff Hybriden sind Sorten zusammengefasst, die vor allem durch ihre großen Blüten (Durchmesser größer als 10 cm) und lange Blühzeit auffallen. Oft ist der Wuchs schwächer als bei den Wild-Typen und die Anfälligkeit gegenüber Welke höher.
Die auch unter dem Begriff Gewöhnliche Waldrebe bekannte Wildform ist häufig am Waldrand und an Böschungen zu finden. Mit ungebändigtem Wuchs kann sie in die Höhe und Breite wachsen. Die auch als Pionierpflanze bekannte Clematis vitalba ist gut frosthart und eine Zeigerpflanze für Stickstoff. Die silbrigweißen, perückenartigen Fruchtsände sind den ganzen Winter über dekorativ und lassen sich bestens für Trockensträuße oder Kränze verwenden.