Blut-Johannisbeere FAQ
Aus den Blüten entwickeln sich im Sommer unscheinbare dunkle Früchte. Die Beeren sind ca. 1 cm groß, blau bis schwarz, haben wenig Aroma und sind im Juli reif. Die Beeren sind nicht giftig und bei Vögeln sehr beliebt.
Vor allem ein starker, später oder falscherRückschnitt ist meist die Ursache für fehlende Blüten bei Zierjohannisbeeren. Weiter kann ein windiger Standort oder zu viel Schatten verantwortlich dafür sein, dass die Blütenbildung verringert ist.
Mit aufrechtem Wuchs eignet sich die Blutjohannisbeere optimal für Blütenhecken. Bestens lassen sich die Gehölze mit Forsythien, Spiersträuchern, Felsenbirnen, Holunder, Schlehen oder anderen Sträuchern kombinieren.
Die gängige Methode der Vermehrung sind Absenker. Hierfür legen Sie einen langen Trieb am Boden ab und bedecken ihn mit feuchter Erde. Gerne kann mit einem Stein das oberirdische Pflanzenteil beschwert werden. Achten Sie darauf, dass die Triebspitze aus der Erde schaut. Bei optimalen Bedingungen bilden sich am Trieb Wurzeln und es entwickelt sich eine eigenständige Pflanze, die von der Mutterpflanze abgetrennt werden kann. Der optimale Zeitpunkt zur Vermehrung ist der Sommer. Im kommenden Jahr ist die Jungpflanze fertig. Weitere Methoden zur Vermehrung sind Steckhölzer oder Stecklinge.