Birkenfeige FAQ
Der Klassiker kann bestens als Hydropflanze gehalten werden. Wichtig ist, dass der Anzeiger des Wasserstandes immer nur beim Minimum steht. Zu viel Wasser schadet der Pflanze.
Düngen Sie die Birkenfeige von März bis Oktober mit Kölle Bio Grünpflanzen- und Palmendünger. Der flüssige Spezialdünger enthält Wuchs- und Vitalstoffe. Nur mit hochwertigem Dünger bleiben Birkenfeigen wüchsig und dunkelgrün im Blatt.
Ficus benjamini sind gut schnittverträglich. Vor allem zu große Birkenfeigen können Sie zurückschneiden. Optimal ist ein Schnitt im Frühling. Der Ficus treibt gut aus dem alten Holz aus. Achten Sie beim Zurückschneiden der Birkenfeige darauf, dass Sie Handschuhe tragen. Der Milchsaft kann zu Hautreizungen führen.
Birkenfeigen mit Schädlingsbefall oder starkem Blattfall aufgrund von Pflegefehlern können Sie durch sorgfältige Pflege noch retten. Je nach Problem kann ein Umtopfen, ein Rückschnitt oder ein Standortwechsel den Ficus retten.
Die Birkenfeige ist schwach giftig für Haustiere wie beispielsweise Hunde, Katzen, Nager und Kleintiere. Für den Menschen ist der Ficus benjamini ebenfalls schwach giftig und sollte daher in keinen Teilen verzehrt werden. Beim Birkenfeige schneiden sollten Sie Handschuhe tragen, da der weiße Pflanzensaft die Haut reizen kann. Zudem können Menschen mit einer Latexallergie auf die Birkenfeige allergisch reagieren.
Blattfall bei Ficus benjamini kann verschiedene Ursachen haben. Neben Staunässe, Trockenheit oder zu hoher Düngerkonzentration kann der Blattfall bei der Birkenfeige auch durch Schädlingsbefall begründet sein. Vor allem bei trockener Heizungsluft im Winter können Spinnmilben, Blattläuse oder Schildläuse an der Birkenfeige vorkommen. Auch ein Standortwechsel führt teilweise zum Blattfall bei Ficus benjamini.
Birkenfeigen sind am optimalen Standort robust und pflegeleicht. Wichtig ist, dass Sie die Grünpflanze regelmäßig gießen, jedoch nie Staunässe herrscht. Neben dem Wässern gehört das Düngen der Birkenfeige zur Pflege. Düngen Sie von März bis Oktober kontinuierlich mit Grünpflanzen- und Palmendünger. Dieser Spezialdünger ist optimal auf die Bedürfnisse der Grünpflanze abgestimmt. Weiter ist es wichtig, dass Sie die Birkenfeige regelmäßig im Frühjahr umtopfen.
Birkenfeigen sind gut schnittverträglich. Der Schnitt bei Ficus fördert die Verzweigung und dient der Längenkontrolle. Achten Sie beim Zurückschneiden der Birkenfeige darauf, dass Sie Handschuhe tragen. Optimal ist ein Schnitt der beliebten Grünpflanze nach dem Winter.
Ficus benjamini benötigen Licht, jedoch keine direkte Sonneneinstrahlung. Direktes Sonnenlicht am Morgen toleriert die Birkenfeige, pralle Mittagssonne ist nicht ideal. Buntblättrige Birkenfeigen benötigen etwas mehr Licht als dunkelgrüne Arten. Am zu dunklen Standort kann es zum Blattfall bei Ficus benjamini kommen.
Optimal für Ficus benjamini ist ein Platz im Haus, der das ganze Jahr über bei 18 bis 25 °C ausreichend Licht bietet und eine hohe Luftfeuchtigkeit hat. Die beliebte Grünpflanze sollte jedoch nicht der prallen Sonne ausgesetzt sein, da es durch die direkte Sonneneinstrahlung schnell zu Blattverbrennungen kommen kann. Ab Ende Mai kann die Birkenfeige, nach schrittweisem Angewöhnen an die Freilandbedingungen, auch im Halbschatten im Freien stehen.
Aufgrund von Stress kann es zum Blattfall beim Benjamini Ficus kommen. Häufig sind braune Blattspitzen ein Zeichen für zu viel Wasser. Außerdem kann es wegen trockener Heizungsluft im Winter zu Blattschäden kommen. Durch ein regelmäßiges Einsprühen mit kalkfreiem Wasser schaffen Sie Abhilfe gegen braune Blattspitzen. Besonders zum Herbst hin kann der Ficus Blätter verlieren. Ist der Standort zu dunkel, kann Blattverlust die Folge sein. Wie bei jedem anderen Baum auch wird das Laub von Zeit zu Zeit abgeworfen. Sind es große Laubmengen, gilt es rasch die Ursache zu finden.
Die Birkenfeige vermehren Sie am einfachsten mit der Gewinnung von Stecklingen. Direkt beim Rückschnitt von großen Pflanzen können die Kopfstecklinge gewonnen werden. Lassen Sie den Saft etwas antrocknen und stecken Sie die Pflanzenspitzen in Anzuchterde. In einer Anzuchtschale mit Abdeckung bilden sich innerhalb weniger Wochen neue Wurzeln. Das Substrat sollte gleichmäßig feucht gehalten werden und die Temperatur konstant über 20 Grad Celsius sein. Vor allem Jungpflanzen vertragen keine Kälte.