Aucuba FAQ
Bei optimalen Bedingungen wächst das schmucke Gehölz zwischen 20 und 40 Zentimeter pro Jahr.
Die rötlichen Blüten sind klein und häufig nicht so präsent, dass sie als Blüten im April und Mai wahrgenommen werden. Aus den Aucubablüten entwickeln sich die roten Beeren.
Eine gängige Methode der Vermehrung sind Stecklinge. Leicht lassen sich die Triebspitzen der Aucuba bewurzeln. Schneiden Sie dazu junge Triebe mit einer Länge von 5 bis 7 cm und stecken diese in einen Topf mit Anzuchterde. Optimal ist die Vermehrung im Anzucht-Set, da hier die optimale Luftfeuchtigkeit herrscht. Bereits nach wenigen Wochen haben sich Wurzeln gebildet und die Jungpflanze kann umgetopft werden. Weiter lassen sich die Laubgehölze durch Samen zu vermehren.
Nur wenn es eine Vielzahl an schwarzen Blättern an der Aukuba gibt, sollten Sie nach den Ursachen schauen. Schwarze Blätter können eine Folge von tiefen Temperaturen im Winter, von zu viel Sonne im Sommer oder zu warmen Temperaturen im Winterquartier kommen.
In allen Pflanzenteilen ist das giftige Aucubin enthalten. Beim Verzehr kann es zu Übelkeit, Durchfall oder Fieber kommen. Empfindliche Personen reagieren beim Kontakt mit Hautreizungen.
Vor allem im Weinbauklima sind Aucuba im Boden ausgepflanzt gut winterhart. In klimatisch ungünstigen Regionen oder auf leichten Sandböden ist eine Kübelkultur mit entsprechendem Winterschutz ratsam.
Das immergrüne Gehölz kann gut für die Heckenpflanzung eingesetzt werden. Zu heiße Standorte und Trockenheit werden nicht toleriert. Optimal ist eine Pflanzung im Habschatten auf humosem und gleichmäßig feuchtem Boden. Teilweise werden Aucuba als Ersatz für Nadelgehölze oder Buchsbaum verwendet.