FAQ zu Amaryllis
Bildet Ihre Amaryllis Samen, so können Sie diese Art der Vermehrung ausprobieren. Das Saatgut ist nur kurze Zeit keimfähig und wird daher direkt nach der Ernte in Aussaaterde gesät. Bis die ersten Blüten am Sämling erscheinen, kann es einige Jahre dauern. Wichtig ist, dass Sie die Amaryllis nach der Blüte gut pflegen, so kann Samen ausreifen.
Ab Ende Mai kann die Zwiebelpflanze an einen Platz im Freien. Wichtig ist, dass es nie zu Staunässe kommt und die Amaryllis vor Schnecken geschützt steht. Ein Platz unter Sträuchern im Halbschatten ist ideal. Ohne großen Aufwand kann die Amaryllis dort übersommern.
Treibt das Amaryllisgewächs nur Blätter und blüht im zweiten Jahr nicht mehr, kann dies verschiedene Ursachen haben. Mit der richtigen Pflege ist es leicht ab Anfang Dezember neue Blütenstiele zu erleben. Achten Sie auf die Amaryllis Pflegeanleitung und wie Sie die Amaryllis nach dem Verblühen gießen und behandeln sollen. Häufig ist eine fehlende Ruhephase, ein zu frühes Schneiden oder zu wenig Dünger die Ursache für eine blühfaule Pflanze. Oft blühen die Zimmerpflanzen auch später als im ersten Jahr.
Wählen Sie einen kühleren Standort, um sich länger an der Pracht zu erfreuen.
Während des Austriebs wurde zu viel Wasser gegeben. Achtung, auch die Zwiebel leidet unter zu viel Wasser.
Als Echte Amaryllis werden Belladonnalilien bezeichnet. Die in Südafrika heimische subtropische Zwiebelpflanze ist nur selten erhältlich. Auf leuchtend roten Blütenstängel erscheinen im August rosafarbene Trompetenblüten. Die Laubblätter werden erst nach der Blüte gebildet.
Nach dem Einpflanzen der Zwiebel findet zunächst die Wurzelbildung statt. Bis die Amaryllis blüht, dauert es 6 bis 8 Wochen. Bei tieferen Temperaturen verzögert sich die Zeit, bis Sie die Amaryllis zum Blühen bringen.
Alle Pflanzenteile beim Amaryllisgewächs sind leider giftig. Vor allem die Zwiebeln sind hochgradig toxisch und beim Verzehr von nur zwei bis drei Gramm tödlich. Die Pflanze sollte also unbedingt außerhalb der Reichweite von Kleinkindern und Haustieren stehen.
Am häufigsten werden Amaryllen durch Brutzwiebeln vermehrt. Diese kleinen Zwiebeln, die sich neben oder rund um die Mutterzwiebeln bilden, können vorsichtig abgelöst werden. Der ideale Zeitpunkt ist hierfür der Spätsommer, bevor die Hauptzwiebel eingepflanzt wird.
Neu gekaufte Zwiebeln sind sehr blühfreudig. Bei optimaler Pflege und Einhaltung der Ruhephase können Sie die Amaryllis wieder zum Blühen bringen. Bleibt die Blüte aus, kann eine falsche Kulturführung wie beispielsweise ein Rückschnitt, fehlender Dünger oder ein ungünstiger Standort die Ursache sein.
Amaryllen blühen im Herbst, Winter und Frühjahr. Die Blütezeit hängt vom Zeitpunkt des Eintopfens ab. Nach der Blüte kann die Zwiebelpflanze wie eine Zimmerpflanze im Haus stehen. Es ist einfach, Amaryllis zu überwintern. Achten Sie auf eine gleichmäßige Wasserversorgung und einen hellen Standort. Die Pflege der Amaryllis nach der Blüte bedarf wenig Aufwand und Zeit.