FAQ zu Vergissmeinnicht
Die Aussaat erfolgt von April bis Ende Juli. Je früher Sie aussäen, desto kräftiger wachsen die Jungpflanzen. Möchten Sie nach der Blüte den Samen gewinnen, ist eine Direktaussaat möglich. Wichtig bei der Aussaat ist, dass Sie den Samen nicht mit Erde bedecken, da es sich um sogenannte Lichtkeimer handelt. Die winterharten Pflanzen entwickeln im ersten Jahr grüne Rosetten und im nächsten Jahr erscheinen die meist himmelblauen Blüten. Die Pflanzen sind im Garten gut winterhart, jedoch nicht mehrjährig, d.h., nach der Blüte sterben sie ab. Um eine Ausbreitung im Garten zu verhindern, ist es wichtig, dass Sie die Pflanzen direkt nach der Blüte abschneiden, so dass der Samen nicht ausreift. Das Saatgut ist bei fachgerechter Lagerung (trocken und dunkel) bis zu 5 Jahre keimfähig.
Optimal zur Kombination eignen sich alle Frühjahrspflanzen wie beispielsweise Primeln, Stiefmütterchen, Hornveilchen, Goldlack, Gänsteblümchen, Tulpen oder Narzissen und Gräser, Efeu, Buchsbaum, Kleinkoniferen und Strukturpflanzen.
Die gängigste Methode der Vermehrung ist die Aussaat. Eine Teilung ist nicht möglich.
Alle Myosotis-Arten sind gut winterhart. Der beste Schutz sind die eigenen Blätter und etwas Reisig. Bei Staudenvergissmeinnicht sollte erst im Frühjahr das alte Laub entfernt werden.
Der Name Myosotis stammt aus dem Griechischen und bedeutet Mäuseohr, was sich vermutlich auf die mäuseohrähnlichen Blätter bezieht.