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Sternmoos pflegen
Das winterharte Gewächs ist pflegeleicht und bedarf wenig Aufmerksamkeit. Auf humosen Böden reicht ab dem zweiten Standjahr oft der Niederschlag aus. Wesentlich für die Vitalität des Bodendeckers ist die gleichmäßige Bodenfeuchtigkeit. Ein Rückschnitt ist nicht notwendig. Die weißen Blüten sind für Wochen eine Zierde und der daraus entstehende Samen kann zur Selbstaussaat führen. Die Sternmoos-Pflege gelingt ohne große Mühe.
Pflege im Topf
Bei der Pflanzung im Kübel sollten Sie bei der Sternmoos-Pflege auf eine Drainageschicht achten, denn stauende Nässe mag die bodendeckende Gattung nicht. Wichtig ist, dass der Wasserablauf immer gewährleistet ist, denn Staunässe schadet den Wurzeln. Sagina subulata lässt sich gut in Steintröge kultivieren, ist pflegeleicht und mit geringer Wuchshöhe vielseitig zu kombinieren. Zum Überwintern stellen Sie die Kübelpflanze, wenn möglich, an eine Mauer oder einen Dachvorsprung, so wird zu viel Bodenfeuchtigkeit in der kalten Jahreszeit vermieden.
Unser Gärtnertipp: Der Standort sollte nicht zu heiß, nicht zu trocken und nicht zu windig im Winter sein!
Sternmoos FAQ
- Das Sternmoos wird braun bzw. bekommt braune Stellen, wenn es zu sonnig ist, bei sandigen Böden und wenig Niederschlag oder bei Staunässe.
Durch den dichtrasigen Wuchs ist der Bodendecker für sich allein sehr ausdrucksstark. Direkte Kombinationen mit anderen Pflanzen sind daher nicht optimal mit Sternmoos. Grab oder Steingarten können mit dem Bodendecker und Kleingehölzen dennoch hervorragend angepflanzt werden.
- Das Niederliegende Mastkraut (Sagina procumbens) wächst häufig wild in größeren Gruppen. Sagina procumbens verträgt pralle Sonne und breitet sich ungehindert in Wegen und Ritzen aus. Ähnlich wie bei der gärtnerischen Art sind die sternförmigen Blüten im Sommer dekorativ und die daraus entstehenden Sternmoos-Samen gut keimfähig.
- Neben der Vermehrung durch Sternmoos-Samen können Sie die Polsterstaude durch Teilung vermehren. Hierfür stechen Sie Teilstücke im zeitigen Frühjahr von der Mutterpflanze ab und setzen diese an beliebiger Stelle mit frischem Boden im Beet ein. Schnell bilden die Jungpflanzen neue Wurzeln und etablieren sich als Polster.
Mit dem Umstellen unserer Gärtnerei auf Bio können wir als Unternehmen einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der Artenvielfalt leisten.
