FAQ zu Portulakröschen
- Mit einfacher Blüteform und langer Blütezeit sind Portulaca grandiflora wertvolle Pflanzen für Bienen und andere Insekten.
- Das nicht winterharte Portulakröschen toleriert Temperaturen bis 0 °C. Bei Frost leiden die sukkulenten Pflanzen.
- Hängende Blätter an Portulakröschen sind ein Zeichen für Wassermangel oder für ein Zuviel an Wasser. Prüfen Sie die Bodenverhältnisse und verbessern Sie die Bedingungen.
- Die auch als Gemüse-Portulak bezeichnete Art wird als Gemüse oder Gewürz verwendet. Die sukkulenten Blätter dieser Art können verzehrt werden. Die Blätter und Stängel haben einen säuerlich-salzigen und nussartigen Geschmack.
- Im Garten ausgepflanzt sind Portulak in Deutschland einjährig. Tiefe Temperaturen und Nässe lassen die farbenfrohen Sonnenanbeter absterben. Eine Überwinterung im frostfreien, hellen Raum ist möglich.
- Die einfachste Methode der Vermehrung ist, wenn Sie das Portulakröschen säen. Starten Sie mit der Portulakröschen-Aussaat ab Anfang Februar im Haus. Der Samen der Portulakröschen keimt bei Temperaturen um 18 °C. Wichtig ist, dass Sie nur leichte Erde zur Aussaat verwenden und den Samen nicht bedecken. Portulaca grandiflora gehört zur Gruppe der Lichtkeimer. Eine weitere Möglichkeit ist es, wenn Sie das Portulakröschen durch Stecklinge vermehren. Hierfür schneiden Sie von wüchsigen Pflanzen die Triebspitzen (Kopfstecklinge) und stellen diese entweder in ein Glas mit Wasser oder stecken sie direkt in Töpfe mit Anzuchstubstrat.
- Optimal sind alle Balkonpflanzen, die Sonne bevorzugen und ähnliche Wasseransprüche haben. Gute Pflanzpartner sind: Zauberschnee, Mittagsgold, Kapkörbchen oder Husarenknöpfe.
- Portulakröschen sind nicht giftig und somit ideal für Haushalte mit Kindern oder Haustieren.
- In kalten und trüben Phasen kann es dazu kommen, dass das Portulakröschen nur wenig Blüten bildet. Der Sonnenanbeter bevorzugt gleichmäßige Temperaturen von 25 bis 30 °C.