Pampasgras FAQ
- Die beste Möglichkeit ist das Teilen der Stauden im Frühjahr. Dies ist allerdings recht mühsam, da die Pflanzen gut verwurzelt sind. Zu groß gewachsene Exemplare werden mit einem Spaten geteilt und kleine Teilstücke wieder eingepflanzt. Schon bald nach der Teilung erscheinen im Mai neue Triebe.
- Aufgrund des majestätischen Wuchscharakters sind Pampasgräser optimal für die Einzelstellung. Auch ein Unterpflanzen des Ziergrases ist nicht empfehlenswert, da Cortaderia selloana viel Wasser benötigt und so in Konkurrenz zu anderen Gewächsen steht. Die Gräser wachsen voll und prächtig und besitzen einen eigenen Reiz.
- Pampasgräser bilden keine Rhizome, daher benötigen Sie keine Wurzelsperre.
- Bei Cortaderia gibt es beide Geschlechter, die auch beide im Handel erhältlich sind. Weibliche Pflanzen entwickeln eine größere Blütenfülle und auch nach dem Blühen sind die Wedel optisch attraktiv. Bei männlichen Exemplaren wird die Farbe nach dem Verstäuben der Pollen schnell unansehnlich. Hochwertiger sind auf alle Fälle die weiblichen Pampasgräser.
- Grundsätzlich muss Cortaderia ein gewisses Alter aufweisen. Junge Pflanzen blühen nur selten und spärlich. Ferner sind ein zu schattiger Platz, fehlender Dünger und ein zu später Pflegeschnitt häufig verantwortlich für das Ausbleiben der Blüten. Außerdem sind durch Aussaat vermehrte Pflanzen oft blühfaul. Daher empfiehlt es sich, Pflanzen zu kaufen, die durch Teilung vermehrt wurden.
- Schneiden Sie das Pampasgras im April so zurück, dass noch 10 bis 15 cm der Staude stehen bleibt. Wichtig ist eine Düngung mit Gräserdünger im Mai.