Oregano FAQ
Die Würzpflanze kann sich am passenden Standort selbst aussäen. Ist dies nicht erwünscht, schneiden Sie die Pflanze vor der Blüte zurück.
Das Kraut lässt sich gut durch Stecklinge vermehren. Der optimale Zeitpunkt hierfür ist das zeitige Frühjahr oder der Spätsommer. Schneiden Sie mit einer scharfen Schere die Stecklinge ab, diese sollten keine Blüten haben. Optimal entwickeln sich die Jungpflanzen in Anzuchtschalen oder in einem Anzuchtset mit transparenter Abdeckung. Nach 3 bis 4 Wochen haben sich die ersten Wurzeln gebildet und die jungen Pflanzen können in Töpfe mit Pflanzerde umgetopft werden. Weiter lassen sich große Pflanzen durch Teilung vermehren. Dies kann im Frühling oder Herbst erfolgen. Außerdem ist es einfach Oregano durch Samen zu vermehren. Achten Sie darauf, dass Oregano zur Gruppe der Lichtkeimer gehört, und daher sollten Sie den Samen nie mit Pflanzerde bedecken.
Majoran (Origanum majorana) und Oregano (Origanum vulgare) gehören beide zur Pflanzengattung Origanum (Dost).
Oregano Majoran Botanischer Name: Origanum vulgare Origanum majorana Geschmack: sehr intensiv, herb milder, fast süßlich Verwendung: Pizza, Pasta, Saucen Eintöpfe, Kartoffelgerichte, Fleischgerichte und zur Wurstherstellung Blattoberfläche: mit feinen weichen Haaren glatt Blattform: spitz zulaufend oval Winterhärte: gut winterhart nicht winterhart Optimal sind alle Arten, die einen sonnigen Standort bevorzugen. Mit seinem aufrechten Wuchs und seiner zarten Blüte kann der Falsche Majoran auch in Staudenbeete sowie Gemüse- und Steingärten, gepflanzt werden.
Bei regelmäßigem Ernten und Rückschnitt ist eine Ernte von Mai bis Oktober möglich. Durch den Rückschnitt wird die Blütenbildung verhindert und es sind immer junge Triebe an der winterharten Pflanze. Die Häufigkeit, wie oft Sie Origanum vulgare ernten können, hängt von der Menge ab, die Sie abernten.
Neben der bekannten Art mit dunkelgrünem Blatt gibt es Sorten an Oregano, die hellgrün oder weiß-grün sind. In der Pflege und Verwendung sind die Sorten fast identisch. Goldoregano verträgt keine pralle Sonne und ist eher für den Halbschatten geeignet.