Immergrün FAQ
Optimal sind Gehölze, die einen sonnigenStandort bevorzugen und eine Unterbepflanzung benötigen, um entsprechend zu wirken. Beispiele hierfür sind viele Schneeball-Arten, Hartriegel oder zur Beschattung des Wurzelbereiches von Clematis. Auch in Kombination mit anderen Stauden oder Blumenzwiebeln ergeben sich malerische Arrangements mit Immergrün.
Fehlende Blüten können eine Folge von zu schattigen Standorten, zu wenigen Nährstoffen oder fehlendem Wasser sein.
Immergrün gehört zur Familie der Hundsgiftgewächse und wie der Name es ahnen lässt, sind alle Pflanzenteile giftig. Daher sollten Sie alle Schnittmaßnahmen mit Handschuhen durchführen, denn der Pflanzensaft kann zu Hautreizungen führen.
Immergrün lässt sich gut durch Stecklinge vermehren. Die Bewurzelung funktioniert am besten bei Kopfstecklingen, die noch keine Blüte gebildet haben. Schneiden Sie mit einer scharfen Schere nur von gesunden Pflanzen die 5 cm langen Triebe ab. Optimal bewurzeln Stecklinge in Anzuchtschalen oder in einem Anzucht-Set mit transparenter Abdeckung. Nach 3 bis 4 Wochen haben sich die ersten Wurzeln gebildet und die Jungpflanzen können in Töpfe mit Pflanzerde umgetopft werden. Noch einfacher geht es, wenn Sie beim Rückschnitt die Triebe direkt im Garten in die Erde stecken und gut wässern. Mit etwas Glück gelingt Ihnen auf diese einfache Art die Vermehrung von Immergrün.
In der Pflanzen-Symbolik steht Immergrün für Freundschaft, Erinnerung und ewiges Leben und wird daher auch gerne als symbolträchtige Pflanze auf Gräbern verwendet.