Pflanzen düngen im Sommer – welcher Dünger ist für Rasen, Balkonpflanzen, Gemüse, Obst, Stauden und Rosen geeignet?

Mit einem begrenzten Erdvolumen sind Balkonpflanzen und Kübelpflanzen stärker auf eine regelmäßige Düngung angewiesen als Pflanzen, die im Boden ausgepflanzt sind. Das Volumen in den Blumenkästen und Töpfen ist limitiert und schnell kann es zur Unterversorgung kommen. Wichtig ist, dass Sie Balkonblumen wie Geranien, Petunien oder Zweizahn und Kübelpflanzen wie Oleander, Enziansträucher, Dipladenien, Fuchsien und Bougainvillea kontinuierlich mit Dünger versorgen. Optimal ist eine Grundversorgung mit Langzeitdünger in der Erde und eine Ergänzung mit Blumendünger, dieser Flüssigdünger enthält neben Stickstoff, Kalium und Phosphor noch Magnesium und Eisen. Eine Alternative sind Spezialdünger, die auf die Bedürfnisse der jeweiligen Art abgestimmt sind. Versorgen Sie Ihre Balkonpflanzen und Kübelpflanzen wöchentlich beim Gießen. Hierfür dosieren Sie den Flüssigdünger nach Packungsangabe, geben den Dünger in eine Gießkanne und füllen diese mit Wasser auf. So stellen Sie einfach die gebrauchsfertige Düngerlösung her. Bitte direkt ausbringen und nicht stehen lassen, denn sonst trennen sich die Komponenten.

Gemüsepflanzen werden je nach Nährstoffbedarf in Schwach-, Mittel- und Starkzehrer unterschieden. Dies gilt es bei der Düngung der jeweiligen Arten zu beachten. Weiter ist der Bodentyp von Bedeutung. Auf leichtem Sandboden werden weniger Nährstoffe gespeichert und Starkzehrer leiden bei zu geringem Nährstoffangebot. Daher gilt es vor allem, die Bodenfruchtbarkeit positiv zu beeinflussen und mit Mulch die Erde zu bedecken. Vor allem Starkzehrer sollten Sie im Laufe der Vegetation mit Düngergaben unterstützen.

• Schwachzehrer: Kräuter, Feldsalat, Radieschen
• Mittelzehrer: Möhren, Mangold, Fenchel, Salat, Kohlrabi
• Starkzehrer: Tomaten, Kartoffeln, Gurken, Zucchini, Kürbis, Kohl

Für alle Gemüsearten können Sie Kölle Bio Naturdünger verwenden. Der rein organische NPK-Dünger fördert den Wuchs, die Fruchtbildung und die Vitalität der Kräuter und Gemüsepflanzen. Ganz ohne chemische Zusätze werden die Gemüsepflanzen erstklassig versorgt und Ihr Gartenboden profitiert langfristig. Weiter gibt es Spezialdünger wie beispielsweise Tomatendünger, der für Tomaten, Paprika, Zucchini, Auberginen und anderes Fruchtgemüse verwendet werden kann. Er fördert das Wachstum, die Blüten- und Fruchtbildung und durch seinen hohen Gehalt an Kalium stärkt er die Pflanzen gegenüber pilzlichen Krankheiten und sorgt für eine reichhaltige Ernte.

Obstgehölze wie Apfelbaum oder Birnenbaum benötigen im Sommer eine zweite Düngung. Wichtig ist, dass Sie diese Pflegemaßnahme nicht später als im Juli oder August durchführen, sodass das Holz vor dem Winter noch gut ausreift. Optimal geeignet für die Sommerdüngung ist Kölle Bio Naturdünger. Verzichten Sie auf die Gaben von mineralischem Volldünger. Dieser ist im Hobbybereich nicht notwendig und führt häutig zu hohen Stickstoffgehalten. Himbeeren sowie die Stachelbeere und Johannisbeere benötigen im Sommer keine zusätzlichen Nährstoffe. Erdbeeren, die im 2. Standjahr stehen, sollten Sie im Juli mit Kölle's Beste Gemüse- und Beerendünger versorgen. Der organisch-mineralische Spezialdünger enthält 5 % Guano, der in Verbindung mit Feuchtigkeit das Bodenleben aktiviert und eine gleichmäßige Nährstoffnachlieferung ermöglich. Die Erdbeerpflanzen entwickelt sich dadurch prächtig und die Blütenanlage für das nächste Jahr wird somit sichergestellt.

Stauden, die im Frühling geblüht haben, werden teilweise zurückgeschnitten und zur Staudenpflege gehört eine Düngung im Sommer. Bei sommerblühenden Stauden ist die Nährstoffgabe zur Unterstützung der Blüte förderlich. Ideal zur Düngung von Stauden ist Kölle Bio Naturdünger. Achten Sie darauf, dass der Boden nach der Pflegedüngung gleichmäßig feucht ist.

Vor allem starkwachsende Gehölze wie Kirschlorbeer, Glanzmispel und auch Koniferen benötigen im Sommer eine Nachdüngung. Der Dünger vom Frühling wirkt je nach Düngerart und Temperatur für 10 bis 12 Wochen. Daher empfiehlt es sich, Hecken und Ziersträucher im Juli mit Kölle Bio Naturdünger zu versorgen. Achten Sie darauf, dass der Boden nach der Düngung gleichmäßig feucht gehalten werden muss, nur so können die Nährstoffe wirken. Für Bambus und Buchs gibt es Spezialdünger, die auf die Bedürfnisse der jeweiligen Art zugeschnitten sind. Auch beim Rhododendron düngen und Hortensien düngen gilt es, die Bedürfnisse zu beachten und Spezialdünger zu verwenden.

Vor allem bei öfter blühenden Rosen ist es wichtig, dass Sie die verwelkten Blüten abschneiden und die Gehölze mit einer Düngung zur Blütenbildung anregen. Mangelernährte Rosen sind anfälliger gegenüber pilzlichen Erkrankungen. Düngen Sie im Sommer mit Kölle Bio Naturdünger und unterstützen Sie so Ihre Rosensträucher. Ergänzend sollten Sie die Pflanzen düngen. Durch die Anwendung von Kölle Bio Powerdünger erzielen Sie eine Stärkung. Der Spezialdünger enthält neben den Hauptnährstoffen auch Eisen. Das pflanzeneigene Immunsystem wird wesentlich verbessert und Sie können üppig blühende und wüchsige Rosen bis lange in den Herbst genießen.

Grundsätzlich hängen die Blütenpracht, die Erntemenge, das Wachstum und die Vitalität von verschiedenen Faktoren ab. Nur bei regelmäßiger und richtiger Düngung haben Sie Erfolg im Garten. Mit hochwertigem Naturdünger können Sie im Einklang mit der Natur das Wachstum fördern und haben immer die gleichbleibenden Nährstoffe im definierten Verhältnis. Aber auch selbst hergestellte Pflanzenjauchen und Kompost können Sie im Hobbygarten einsetzen. Jedoch schwanken die enthaltenen Nährstoffe und es kann schnell zu Mangelerscheinungen kommen. Besonders bekannt ist Eisenmangel mit den typischen hellgrünen und gelblichen Verfärbungen der jungen Blätter. Bei rechtzeitigem Reagieren können sogenannte Eisenchlorosen mit Eisen-Vital behoben werden.