Kräuter pflanzen leicht gemacht: Tipps für aromatische Vielfalt
Wo kann ich Kräuter anpflanzen?
Kräuter sind robuste und teilweise mehrjährige Pflanzen. Je nach Art variiert dabei der Anbau. Viele Kräuter stammen aus sonnigen und warmen Gebieten, entsprechend ist ihr Anspruch an die Bodenbedingungen und die Temperatur. Neben den klassischen Kräutern auf der Fensterbank gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten, wo Sie Kräuter anbauen können. Erfahren Sie Wissenswertes rund um das Thema Kräuter anpflanzen und den optimalen Standort für Kräuter.
Kräuter auf der Fensterbank
- direkt zur Hand beim Kochen
- auch ohne Garten möglich
- für Kinder eine spannende Erfahrung direkt im Haus
- im Winter frische Kräuter, da die Temperaturen im Haus optimal sind
- attraktive Dekoration für die Küche
Kräuter im Balkonkasten
- Bepflanzung für den Balkon, die eine Ernte zulässt
- kann eine mehrjährige Bepflanzung sein
- fast direkt zur Hand beim Kochen
- ideal für Vertical Gardening
- manche Kräuter gedeihen auf dem Balkon besser als im Haus auf der Fensterbank
- ideal für Minze, die im Garten rasch wuchert, im Balkonkasten begrenztes Volumen
Kräuter im Topf/Kräutertopf
- für Balkon, Terrasse oder Garten
- ideal für verschiedene Kräuter
- mehrjährige Kultur möglich
- Kräuter frisch zur Hand
Kräuter im Hochbeet
- leichte Ernte und Pflege, da Kräuter in ergonomischer Höhe
- früher Austrieb, da Wachstum im Hochbeet ideal
- mehrjährige oder einjährige Bepflanzung
- schnell zur Hand beim Kochen
- leichte Kultur
- ideal in Mischkultur mit anderen Kräutern, Gemüse oder Erdbeeren
Kräuter in der Kräuterspirale
- Vielzahl an Kräutern auf begrenztem Raum
- ideale Wachstumsbedingungen für alle Kräuterarten (oben werden mediterrane Kräuter gepflanzt, unten Schnittlauch und Ampfer)
- schnell zur Hand beim Kochen
- mehrjährige Bepflanzung
Kräuter im Garten
- ermöglicht den Anbau einer Vielzahl an Arten
- mehrjährige Kultur
- schnell zur Hand beim Kochen
- in verschiedenen Größen möglich (selbst bei kleinen Gärten)
Kräuter aussäen oder doch lieber kaufen?
Neben dem Kauf von Kräuterpflanzen gibt es die Möglichkeit, dass Sie Kräutersamen kaufen oder im Spätsommer Samen für das nächste Jahr ernten und die aromatischen Pflanzen durch Aussaat selbst vermehren. Vor allem die einjährigen Kräuter lassen sich bestens durch Aussaat vermehren. Manche Kräuter können Sie durch Stecklinge vermehren. Bei anderen wiederum ist es ratsam, dass Sie die Pflanzen fertig kaufen.
Pflanzenart | einjährig | winterhart | Aussaat | Stecklinge | Kauf fertige Pflanzen |
Basilikum | x | x | x | x | |
Bohnenkraut - einjährig | x | x | x | x | |
Berg-Bohnenkraut | x | x | x | x | |
Borretsch | x | x | x | ||
Dill | x | x | x | ||
Estragon (französischer und deutscher) | x | x | x | ||
Estragon (russischer) | x | x | x | ||
Kerbel | x | x | x | ||
Lavendel | x | x | x | x | |
Majoran | x | x | x | x | |
Oregano | x | x | x | x | |
Petersilie | x | x | x | ||
Pfefferminze | x | x | x | x | |
Pimpinelle | x | x | x | ||
Rosmarin | x | x | x | x | |
Sauerampfer | x | x | x | ||
Salbei | x | x | x | x | |
Schnittlauch | x | x | x | ||
Thymian | x | x | x | x | |
Zitronengras | x | x (nur bei ostindischem Zitronengras | x | ||
Zitronenmelisse | x | x | x | x |
Kräuter fertig kaufen
Vor allem bei mehrjährigen Kräutern, die verholzen, überwiegen die Vorteile für den Kauf. Es ist ratsam, wenn Sie Lavendel, Pfefferminze, Oregano, Salbei, Rosmarin, Thymian und Zitronenmelisse als fertige Pflanze kaufen.
3 Gründe für den Kauf der Kräuter
- Von der Aussaat bis zur fertigen Pflanze dauert es Monate bis hin zu einem Jahr.
- Diese Arten werden meist nur einzeln benötigt und daher lohnt eine Aussaat nicht.
- Bei Pflanzung ab April kann direkt geerntet werden.
Kräuter aussäen
Vor allem bei einjährigen Kräutern, die in größeren Mengen verwendet werden, ist es ratsam, dass Sie diese durch Aussaat vermehren. Dill, Kerbel, Kresse und Rucola eignen sich bestens zur Aussaat. Ratsam ist es, wenn Sie den Kräutersamen in mehreren Sätzen im Lauf des Sommers aussäen. So haben Sie immer junge Kräuterpflanzen zum Ernten.
5 Gründe für die Aussaat von Kräutern
- Verpflanzen wird nicht so gut toleriert.
- Keimung erfolgt bei optimalen Bedingungen innerhalb kurzer Zeit.
- Satzweise Aussaat ermöglich eine kontinuierliche Ernte.
- Sorten sind teilweise nur als Saatgut erhältlich.
- Pflanzen bilden einfach Blüten und Samen und somit ist die Aussaat von selbst gesammeltem Samen möglich.
Wichtig zu wissen bei der Aussaat von Kräutern ist, dass einige Kräutersamen nicht mit Erde bedeckt werden sollen. Bei diesen sogenannten Lichtkeimern sollten Sie den Samen nur auf die Aussaaterde geben. Folgende Kräuter sind Lichtkeimer: Basilikum, Bohnenkraut, Dill, Echte Kamille, Kümmel, Majoran und Thymian.
Manche Kräuter sollten Sie im Haus in Vorkultur aussäen. Bei anderen Arten wiederum können Sie den Kräutersamen direkt im Freiland aussäen.
Lesen Sie dazu mehr in unserem „Aussaatkalender Kräuter“. Wie Sie den Kräutersamen aussäen und welche Wachstumsfaktoren wichtig bei der Anzucht sind, erfahren Sie im Beitrag „Die 10 wichtigsten Fragen zum Thema Aussaat“.
Gute und schlechte Pflanzpartner: Welche Kräuter passen (nicht) zusammen?
Für ein üppiges Wachstum sind verschiedene Faktoren wichtig. Neben den Bodenverhältnissen, der Einstrahlung und der Feuchtigkeit gibt es weitere Gründe, wieso manche Kräuter nicht zusammen gepflanzt werden sollten.
Prüfen Sie folgende Punkte, bevor Sie verschiede Kräuter zusammen pflanzen
- Welche Bodenansprüche hat das Kraut (sandig, lehmig, humos)?
- Welche Ansprüche an das Licht hat das Kraut (sonnig, halbschattig, schattig)?
- Wie viel Wasser benötigt das Kraut?
- Wie stark wächst das Kraut?
- Welche ätherischen Öle sind enthalten?
Grundsätzlich können Sie mediterrane Kräuter gut zusammen anpflanzen. So sind Thymian, Rosmarin und Lavendel gut miteinander zu kombinieren. Schattenkräuter wie Bärlauch und Waldmeister sind gute Partner. Vermeiden Sie Kombinationen aus Kräutern, die stark wachsen, mit Arten die schwach wachsen. Schnell würden die stark wachsenden Arten die schwachwüchsigen überwuchern. Lesen Sie mehr zum Thema gute und schlechte Partner in der nachfolgenden Tabelle.
Gute Kombinationen sind:
- Salbei und Rosmarin
- Thymian und Salbei
- Rosmarin und Basilikum
Wichtig ist, dass Sie den Kräutern ausreichend Platz geben. Nur so sind die guten Kombinationen zwischen Kräutern auch erfolgreich.
Schlechte Kombinationen sind:
- Dill und Petersilie
- Basilikum und Salbei
- Dill und Kerbel
- Basilikum und Thymian
Beliebte Kombinationen sind solche mit Basilikum, da dieses beliebte Kraut sich mit fast allen Kräutern verträgt und durch seinen Geruch Weiße Fliege und Mehltau minimiert werden. Weiter fördert der Geruch von Rosmarin das Wachstum von Basilikum.
Profitipp: Bei der Pflanzung in Balkonkästen und Töpfen ist es ratsam, wenn Sie möglichst die einjährigen Kräuter zusammen pflanzen und nicht mit den mehrjährigen Arten mischen. Dies erleichtert die Pflege.
Der richtige Standort
Die meisten Kräuter sind für sonnige Standorte geeignet. Nur wenige Arten sollten Sie in den Halbschatten oder Schatten pflanzen. Die sogenannten Schattenkräuter stammen aus lichten Laubwäldern und sind somit Schatten gewohnt. Beispiele für bekannte Schattenkräuter sind Bärlauch und Waldmeister.
Wann Sie Kräuter ins Freie stellen können, hängt von der Art ab. So tolerieren Schnittlauch, Rosmarin, Thymian und Salbei Temperaturen um 5 °C. Frostempfindliche Arten wie Basilikum sollten Sie erst ab Mitte Mai ins Freie pflanzen oder aufstellen.
Profitipp: Achtung, wenn Sie Kräuter lange Zeit im Haus auf der Fensterbank hatten, kann es vor allem bei Arten mit weichen Blättern dazu kommen, dass es durch intensive Sonneneinstrahlung zu Verbrennungen kommt. Daher ist es wichtig, Kräuter langsam an die Freilandbedingungen zu gewöhnen.
Kräuter pflegen: gießen, düngen, schneiden und die richtige Erde
Kräuter sind bei optimalen Standortbedingungen pflegeleicht und anspruchslos. Je nach Art variieren die Pflege und der Bedarf an Wasser und Nährstoffen.
Kräuter gießen
Nach der Pflanzung oder Aussaat ist es wichtig, dass je nach Art der Boden gleichmäßig feucht gehalten wird. Eine generelle Vorgabe zum Gießen von Kräutern ist nicht möglich. Der Wasserbedarf variiert je nach Art, Standort, Niederschlag und Temperatur. Grundsätzlich gilt: Im Boden ausgepflanzte Kräuter benötigen weniger Pflegeaufwand als Pflanzen in Töpfen. Wichtig ist, dass es nie zu Staunässe kommt. Nur wenige Kräuter tolerieren dauerhaft feuchte Erde. Dies gilt vor allem bei Kräutern, die in Übertöpfen sind. Achten Sie darauf, dass Sie eine Stunde nach dem Gießen kontrollieren, dass kein Überschußwasser im Untersetzer oder Topf steht. Idealerweise sollten Sie Kräuter nur in Töpfe mit Wasserabzugsloch pflanzen und so stauende Nässe vermeiden.
Kräuter düngen
Die meisten Kräuter bevorzugen einen leichten Boden mit wenig Humus und Nährstoffen. Vor allem mediterrane Kräuter bevorzugen magere Gartenerde und sollten nur ab und zu gedüngt werden. Hilfreich ist eine Gabe Kompost im Herbst, um die Bodenaktivität zu fördern und langsam Nährstoffe zur Verfügung zu stellen. Weiter können Sie Kräuter mit speziellem Kräuterdünger versorgen. Der rein pflanzliche Kölle Bio Kräuterdünger enthält neben Mineralstoffen und Spurenelementen natürliche, vitalisierend wirkende Huminstoffe und Huminsäuren sowie Wuchs- und Vitalstoffe. Starten Sie mit der Düngung der Kräuter im Mai und achten Sie darauf, dass Sie die letzte Düngung Anfang August durchführen. Späte Düngergaben sind nicht ideal, da die Kräuter vor dem Winter gut ausreifen und nicht zu wüchsig sein sollten.
Kräuter schneiden
Wichtig für frischen Austrieb und dichten Wuchs ist, dass Sie die Kräuter regelmäßig schneiden. Im Laufe der Vegetation sollten Sie von Mai bis August regelmäßig ernten. Auch wenn Sie das Kraut nicht benötigen, ist es ratsam, dass Sie es von Zeit zu Zeit schneiden. Kräuter wachsen rasch nach und durch den Schnitt erhalten Sie buschige Pflanzen mit jungem Austrieb. Teile können Sie stehen lassen, so können Sie auch blühende Kräuter genießen.
Nach dem Winter können Sie vor allem bei Rosmarin, Lavendel, Thymian und Salbei einen Pflegeschnitt durchführen. Wichtig ist, dass der Rückschnitt der Kräuter nicht im Herbst stattfindet. Schneiden Sie die immergrünen Triebe um zwei Drittel zurück. Achten Sie darauf, dass Sie nicht zu tief schneiden. Durch den regelmäßigen Schnitt der Kräuter erzielen Sie, dass die mediterranen Arten nicht vergreisen und zu früh stark verholzen.
Gärtnertipp: Vermeiden Sie die Ernte von Petersilie und Bärlauch nach der Blüte. Die Blätter von blühenden Pflanzen werden teilweise bitter und faserig und sind nicht mehr so saftig wie beim frischen Austrieb.
Kräuter – die richtige Erde
Die meisten Kräuter wachsen am besten in magerer Gartenerde. Kräuter im Topf oder Balkonkasten pflanzen Sie in spezielle Kräutererde. Diese Spezialerde ist exakt auf die Bedürfnisse der Pflanzengruppe zugeschnitten. Sie ist gut wasserdurchlässig und sorgt für ein gesundes Wurzelwachstum und üppige Triebe. Kölle Bio Kräutererde ist torffrei und kann zur Aussaat, zum Einpflanzen und Umtopfen von Kräutern verwendet werden. Auch zur Pflanzung im Boden ist es ratsam Kräutererde zu verwenden. Auf schwerem Lehmboden sollten Sie zusätzlich für Drainage sorgen.
Profitipp: Blumenerde ist für Kräuter nicht geeignet, da der Humusgehalt und die enthaltenen Nährstoffe zu hoch sind. Falls Sie Pflanzerde verwenden möchten, sollten Sie diese mit Sand mischen.
(0,35 € / 1 l)
(0,35 € / 1 l)
(0,35 € / 1 l)
(0,25 € / 1 l)
(1,33 € / 1 l)
(0,27 € / 1 l)
Kräuter im Winter schützen
Neben den einjährigen Kräutern wie Basilikum, Bohnenkraut, Dill, Kerbel und Koriander gibt es mehrjährige und winterharte Kräuter und bedingt winterharte Kräuter.
Winterharte Kräuter sind robust und können für viele Jahre im Garten und auf dem Balkon überdauern. Bekannte Vertreter dieser Gruppe sind Pfefferminze, Schnittlauch, Liebstöckel, Oregano und Melisse. Diese Kräuter treiben nach dem Winter aus und benötigen kaum Schutz. Förderlich ist es, wenn Sie bei den winterharten Kräutern das Laub im Herbst nicht abschneiden, etwas Kompost um die Pflanzen geben und diese ggf. mit Reisig bedecken.
Bedingt winterhart sind vor allem mediterrane Kräuter wie Rosmarin, Lavendel und Currykraut. Diese Arten sind je nach Alter, Standort, Witterungsverlauf und Boden mehrjährig. Teilweise schadet die Winterfeuchtigkeit diesen Arten und der Austrieb nach dem Winter findet nicht statt. Temperaturen bis -5 °C werden meist toleriert. Wichtig ist, dass Sie diese Kräuter schon zeitig im Frühling pflanzen. Sind die Arten gut eingewurzelt, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sie den Winter überstehen.
Zum Schutz der Kräuter im Winter sollten Sie die oberirdischen Pflanzenteile mit Vlies oder Reisig schützen. Bedingt winterharte Kräuter im Topf sollten Sie wenn möglich im Haus überwintern. Optimal ist ein heller Platz mit Temperaturen um 5 °C.
Kräuter ernten
Je nach Art variiert der Zeitpunkt, an dem Sie Kräuter ernten können. Wintergrüne Arten wie Rosmarin, Salbei und Thymian sind fast ganzjährig zu ernten. Bei optimalen Bedingungen treiben Schnittlauch und Bärlauch ab März, Minze und Waldmeister ab April aus. Die meisten Kräuter können Sie im Juni, Juli und August ernten. Grundsätzlich hängt der Erntezeitpunkt davon ab, ob Sie die Kräuter aussäen oder pflanzen.
3 wichtige Punkte zur Kräuterernte
- Ernten Sie an trockenen Tagen.
- Idealerweise werden Kräuter am Morgen geerntet.
- Schneiden Sie die Kräuter mit einer scharfen Schere oder einem Messer ab.
Wichtig zu wissen ist, dass die Blüte den Kräutern Kraft kostet, und mit wenigen Ausnahmen sollten Sie die Kräuter vor der Blüte ernten. Der Gehalt an Aromastoffen ist in jungen Trieben am höchsten. Bei großen Mengen an frischen Kräutern können Sie je nach Art die Pflanzenteile trocknen, zu Pesto oder Kräutersalz verarbeiten, in Essig oder Öl einlegen oder einfrieren. Nützen Sie die optimale Erntezeit und halten Sie so die Aromapflanzen wüchsig. Ohne Schnitt kann es dazu kommen, dass vor allem mehrjährige Arten stark verholzen und nur wenig Neuaustrieb stattfindet.
Wissensfakt: Bei Schafgarbe, Johanniskraut, Ringelblume und Kamille werden die Blüten geerntet. Breiten Sie diese nach der Ernte flächig aus und achten Sie auf einen trockenen, vor Regen geschützten Standort.
Kräuter konservieren: trocknen, einfrieren & Co.
Neben dem Frischverbrauch gibt es die Möglichkeit, Kräuter zu konservieren. Wie Sie die aromatischen Pflanzen haltbar machen, hängt von der Art ab. Nicht alle Kräuter eignen sich zum Trocknen. Vor allem Basilikum schmeckt frisch oder als Pesto intensiv, beim Trocknen verliert der Klassiker jedoch viel Aroma. Ähnlich verhält es sich bei Petersilie und Schnittlauch. Trocknen ist grundsätzlich möglich, jedoch kann Einfrieren eine bessere Möglichkeit zum Konservieren der Kräuter sein.
6 Möglichkeiten Kräuter zu konservieren
- Kräuter trocknen
- Kräuter in Essig oder Öl einlegen
- Kräuter einfrieren
- Kräutersalz herstellen
- Kräutersirup herstellen
- Kräuterpesto herstellen
Wissensfakt: Grundsätzlich ist es ratsam, dass Sie Kräuter direkt nach der Ernte verwenden oder konservieren. Beim Trocknen sollten Sie darauf achten, dass die aromatischen Pflanzenteile an einem vor Sonne geschützten, trockenen Platz aufgehängt werden. Direkte Sonne ist ungeeignet, da dadurch Aroma verloren geht. Dasselbe gilt beim Einlegen in Essig oder Öl, auch hier sollten Sie die Flaschen nicht direkt in die Sonne stellen.
Aromatische Genüsse: Kräuter verwerten
Mit Kräutern lassen sich viele Speisen und Getränke verfeinern. Teilweise sind Kräuter die Grundlage für aromatische Genüsse. Je nach Art lassen sich Kräuter verwerten. Wichtig ist, dass Kräuter auch toxische Wirkungen entfalten können. Daher ist es wichtig, dass Sie Kräuter nur sachgemäß anwenden. Erfahren Sie alles rund um das Thema Kräuter verwerten und probieren Sie die unsere Kräuter-Rezepte.
Als Bereichsleiter Bio Anbau schätze ich bei Pflanzen-Kölle besonders unseren Ressourcen- und Klimaschutz und unseren nachhaltigen Sortimente.
Fakten zu Quido Kleiner:
- Ausbildung zum Gärtnermeister, Fachrichtung Blumen- und Zierpflanzen
- Im grünen Bereich tätig seit: 1979
- Bei Pflanzen-Kölle seit: 1991
- Aufgaben: Bereichsleiter Bio Anbau in den eigenen Gärtnereien, Planung und Entwicklung der Bio Sortimente, Einhaltung und Umsetzung der Bio Verordnung
- Für diese Pflanzen schlägt mein Herz: Kräuter in all ihrer Vielfalt und Spathiphyllum (Einblatt)
- Qualität bei Pflanzen-Kölle ist für mich: fachliche Kompetenz, Zuverlässigkeit, lange Haltbarkeit unserer Produkte, Glaubwürdigkeit.