Klares Teichwasser: die essentiellen Rollen von Teichfilter und UV-C Wasserklärer

Der Teichfilter schafft nicht nur optisch klares Teichwasser, er ist auch für eine gute biologische Reinigung eines Biotops maßgebend. Durch die sich in den Filtermedien ansiedelnden schadstoffabbauenden Bakterien ist ein Teichfilter das Herzstück eines gesunden Biotops. Je großvolumiger ein Teichfilter dimensioniert ist, desto stabiler ist das biologische Gleichgewicht und umso pflegeleichter ist das Biotop. 

• Je Einsatzgebiet gibt es unterschiedliche Teichfilterarten.
• Je Filtermodell sind oft unterschiedliche Filtermedien einsetzbar.

Man unterscheidet bei Teichfiltern primär zwischen zwei Filterarten: den Durchlauf- und den Druckfilter.

Ein UV-C Wasserklärer rundet ein Teichfiltersystem erst vollumfänglich ab. – Er ist das sprichwörtliche „Tüpfelchen auf dem i“.

Viele Schwebstoffe und generell Schwebealgen sind so klein, dass sie für die meisten Filtermedien nur schwer bis gar nicht erfassbar sind. – Sie „rutschen“ quasi durch den Filter und bleiben aufgrund ihrer mikroskopisch kleinen Größe nicht hängen. Lösung und Abhilfe schafft ein UV-C Wasserklärer, er tötet Schwebealgen ab und verklumpt Schwebeteilchen so, dass sie vom Filtermaterial erfasst werden können. Das Resultat ist klares Wasser im Teich!

Grundsätzlich gelten folgende Aussagen zu einem „UV-Filter“:

• UV-C Wasserklärer sind der Teichgröße anzupassen. Je Kubikmeter Teichwasser werden 1 bis 2 Watt bei Teichen ohne Fischbesatz, 2 bis 3 Watt bei Fischteichen und über 3 Watt bei Koiteichen empfohlen.
• Der Teichinhalt sollte alle 1 bis 1,5 Stunden einmal durch das UV-C Gerät und anschließend durch den Teichfilter gepumpt werden.
• Für ein gutes Ergebnis muss der UV-C Wasserklärer 24 Stunden pro Tag in Betrieb sein.
• Die UV-Lampe darf nur bei Pumpenbetrieb eingeschaltet sein. Wird der Wasserkreislauf unterbrochen, muss vorab die UV-Lampe vom Strom getrennt werden.