Die wichtigste Gartenarbeit im Oktober
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Ziergarten im Oktober
Pflege von Rosen
- Pflege: Entfernen Sie welkes und krankes Laub von Ihren Rosenpflanzen und entsorgen Sie dieses über den Restmüll. So können Sie auf einfache Art und Weise Pilzkrankheiten an Rosen eindämmen. Weiter können Sie im Oktober die Gehölze nochmals mit Kölle Bio Pflanzenkur behandeln. Durch wird die Pflanze gestärkt und es entsteht ein natürlicher Schutz.
- Neupflanzung: Im Oktober ist der Boden noch warm und es ist die optimale Zeit zum Rosen pflanzen. Die Gehölze wachsen vor dem Winter gut an. Wichtig ist, dass Sie beim Rosen pflanzen viel hochwertige Rosenerde einsetzen. Unterstützend hilft eine Gabe Bodenaktivator beim Anwachsen der Rosen.
- Schnitt: Ein Rückschnitt an Rosen erfolgt erst im Frühjahr. Sehr lange Triebe können Sie leicht einkürzen. Auch Stammrosen hilft ein leichter Schnitt im Herbst, um die Kronen besser mit Vlies vor tiefen Temperaturen schützen zu können.
Pflege von weiteren Gehölzen
- Rückschnitt: Hecken und Formgehölze werden im Oktober nicht mehr geschnitten, da die Gefahr vor Winterschäden an der Schnittstelle zu groß ist. Falls ein radikaler Rückschnitt bei Gehölzen notwendig ist, ist jetzt im Herbst der richtige Zeitpunkt. Das Bundesnaturschutzgesetz erlaubt starke Eingriffe in altes Holz sowie radikale Rückschnitte bis kurz über dem Boden nur zwischen dem 1. Oktober und dem 28./29. Februar.
- Blüte: Bis zum ersten Frost erfreuen Bartblumen, Säckelblumen und Rispenhortensien mit Blüten. Weiter sind Winterheide und Besenheide dankbare Blumen für Garten und Balkon im Herbst und Winter. Fruchtschmuck: Feuerdorn, Zierapfel, Johanniskraut, Scheinbeere, Liebesperlenstrauch, Mahonie, Schlehe, Skimmie, Eberesche, Torfmyrthe, Stechpalme, Pfaffenhütchen, Schneebeere, Zierquitte und Blumenhartriegel sind im Herbst dekorative Gehölze mit farbenfrohen Beeren und Früchten.
- Neupflanzung: Im Oktober können bis auf wenige Ausnahmen alle Gehölze neu gepflanzt werden. Vor allem Heckenpflanzen, Bodendecker und Obstgehölze etablieren sich bei Herbstpflanzung schnell am neuen Standort und bilden feine Faserwurzeln. Wichtig ist, dass Sie die Pflanzung der Gehölze sorgfältig vornehmen. Lesen Sie mehr dazu im Beitrag „Herbstpflanzung im Garten von Stauden und Gehölzen – Herbstzeit ist Pflanzzeit“.
Wissensfakt: Magnolie, Bambus, Eukalyptus und Glanzmispel sollten Sie nicht mehr vor dem Winter pflanzen. Diese Gehölze werden idealerweise von März bis Mitte September gepflanzt.
- Dahlien: Die kälteempfindlichen Knollen von Dahlien, Gladiolen und Canna werden vor dem ersten Frost aus dem Boden geholt. Schneiden Sie das Grün eine Handbreit über der Knolle ab und lagern Sie die Frühlingsblumenzwiebeln an einem kühlen, dunklen und frostfreien Platz. Ab Ende April dürfen die sommerblühenden Schönheiten wieder in den Garten.
- Geranien überwintern: Die beliebten Sommerblumen tolerieren Temperaturen bis 0 °C. Gut lassen sich Geranien überwintern. Kürzen Sie im Herbst die Geranien um Zweidrittel ein und stellen Sie die Saisonblumen an einen hellen Ort bei 5 bis 10 °C. Dort lassen sie sich gut überwintern. Zur Verringerung der Verdunstung können auch die Blätter entfernt werden. Somit wird weniger Platz für die Überwinterung benötigt und der Befall durch Schädlinge und Krankheiten wird minimiert. Wichtig ist, dass Geranien im Winter nie völlig austrocknen, jedoch Staunässe vermieden wird.
- Sommerblumen: Ringelblumen, Kornblumen, Cosmeen und Sonnenblumen sind einjährig und nicht winterhart. Idealerweise bleiben sie im Garten stehen und dienen den Vögeln als Nahrung und Insekten als Unterschlupf. Wenn es optisch stört, können Sie die Sommerblumen entfernen und möglichst an einer Ecke im Garten liegen lassen. Das organische Material nützen Eidechsen und Igel als Unterschlupf.
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Pflanzung von Stauden
- Stauden pflanzen: Pflanzen Sie im Oktober Stauden und geben Sie so den mehrjährigen Arten den besten Start. Neben insektenfreundlichen Stauden gibt es eine große Auswahl an Sortimenten. Trockenkünstler sind beispielsweise eine Gruppe an ausgewählten Stauden, die mit wenig Wasser dauerhaft zurechtkommen.
- Rückschnitt: Viele Insekten nützen die mehrjährigen Pflanzen als Rückzugsort im Winter. Daher sollten Sie Stauden im Oktober möglichst nicht schneiden.
Pflegetipp: Pampasgras benötigt etwas Pflege vor dem Winter. Belassen Sie alle langen Halme mit Blütenwedeln und das komplette Laub an der Pflanze. Binden Sie Ende Oktober die winterharte Staude am oberen Drittel schopfartig zusammen. Der Wurzelstock wird zusätzlich vor Vernässung mit Laub, Reisig oder speziellem Winterschutzmaterial gegen zu viel Feuchtigkeit geschützt. Verwenden Sie keine Folien oder luftundurchlässige Materialien für den Winterschutz.
Pflanzung von Blumenzwiebeln
- Blumenzwiebeln pflanzen: Im Oktober ist noch die ideale Pflanzzeit für Zwiebeln der Frühlingsblumen. Pflanzen Sie jetzt Tulpen, Narzissen, Hyazinthen, Schneeglöckchen, Krokusse, Schachbrettblumen und vieles mehr. Nur bei rechtzeitiger Pflanzung entwickeln sich die Zwiebeln im Frühling prächtig. Auch für Töpfe und Balkonkästen gibt es ein großes Sortiment an Blumenzwiebeln. Wählen Sie aus den verschiedenen Kollektionen. Neben speziellen Farbthemen gibt es eine große Auswahl an insektenfreundlichen Blumenzwiebeln. Diese Zwiebelblumen zeichnen sich durch eine einfache Blüte aus und dienen somit ab Februar als wertvolle Nahrungsquelle für Insekten im Garten oder auf dem Balkon.
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Obstgarten im Oktober
- Neupflanzung: Der Oktober ist optimal zum Pflanzen von Obstgehölzen. Setzen Sie Obstbäume und Beerenobst vor dem Winter und sichern Sie so den Gehölzen bei optimalen Bedingungen einen Wachstumsvorsprung. Bis zum Austrieb im kommenden Frühling haben die Obstgehölze ausreichend neue Wurzeln gebildet.
- Ernte: Jetzt sind Winteräpfel reif für die Ernte. Manche Sorten schmecken erst nach einigen Wochen Lagerung und erhalten so die Genussreife. Bei idealen Bedingungen können Sie die Früchte so bis ins Frühjahr genießen. Achten Sie bei der Lagerung von Äpfeln darauf, dass der Platz möglichst dunkel und kühl ist. Wichtig ist, dass Sie Äpfel nie zusammen mit Kartoffeln lagern.
- Ab Ende Oktober beginnt die Ernte der Kiwi: Die Früchte sind bei der Ernte noch hart und ungenießbar, erst nach einer Lagerzeit von 3 bis 4 Wochen erreichen die vitaminreichen Früchte ihr volles Aroma. Wissenswertes rund um die Pflege der Kiwi erfahren Sie in unserem Ratgeber.
- Quitten: Ernten Sie die Früchte Ihres Quittenbaumes erst, wenn die Früchte ihren flaumigen Belag verlieren und eine glänzend gelbe Schale zeigen. Eine unreife, grüne Quitte ist fad und ihr fehlt das Aroma.
- Pflege: Zur Verbesserung der Frosthärte können Sie Ihre Obstgehölze im Herbst noch einmal düngen. Wichtig ist hierbei ein Dünger mit hohem Kaliumanteil und ganz ohne Stickstoff. Optimal geeignet ist hierfür Kölle's Beste Herbst-Dünger Winter-Fit. Stärken Sie die Pflanzenzellen und somit die Widerstandskraft gegen Trockenheit und tiefe Temperaturen. Erfahren Sie mehr zum Thema Herbstdüngung in unserem Blogbeitrag.
- Rückschnitt: Bei den Sommerhimbeeren können Sie die alten abgetragenen Ruten durchaus entfernen, denn diese sind bereits trocken und haben keinen Nutzen mehr. Auch Stachelbeeren und Johannisbeeren können Sie im Oktober noch schneiden.
- Mulchen: Geben Sie im Herbst auf die Baumscheibe (rund um den Obstbaum) eine Schicht Kompost und schützen Sie damit die Wurzeln gegen starken Frost. Ergänzend fördert der Kompost das Bodenleben. Alternativ können Sie mit verrottetem Mist, Mulch oder Stroh den Boden bedecken. Je nach klimatischem Gebiet kann auch noch mit Gründung eingesät werden.
Kräuter- und Gemüsegarten im Oktober
- Aussaat: Feldsalat und Spinat können im Oktober noch ins Hochbeet oder in das Gartenbeet gesät werden. Für die Keimung ist eine gleichmäßige Bodenfeuchtigkeit wichtig. Ergänzend können Sie die Aussaat mit Vlies abdecken, um die Keimung zu beschleunigen.
- Ernte: Mit etwas Glück können Sie die letzten Tomaten, Paprika, Zucchini und Auberginen ernten. Auch Kartoffeln und Zwiebeln sollten nun aus dem Boden genommen werden. Lagern Sie nur intakte Knollen und Zwiebeln ein. Das Wachstum von Knollensellerie, Pastinake, Rote Bete und Möhre ist abgeschlossen. Vor dem ersten Frost sollten Sie das wertvolle Wurzelgemüse ernten. Ideale Lagerbedingungen sind ein frostfreier Ort bei Temperaturen unter 10 °C.
- Pflanzung: Möchten Sie Ihre Kräuter an eine andere Stelle pflanzen oder sind die Pflanzen zu groß geworden? Bei Zitronenmelisse, Schnittlauch und Oregano eignet sich eine Teilung im Herbst. Graben Sie die mehrjährigen Pflanzen aus und teilen Sie den Wurzelstock mit einem Spaten. Die daraus entstehenden Teilstücke können nun an neuer Stelle bestens anwachsen. Wichtig ist, dass Sie die neuen Pflanzen nicht zu tief einpflanzen und gut angießen.
- Schutz von Gemüse: Bei drohendem Nachtfrost kann Gemüse wie Mangold oder Fenchel mit Gartenvlies vor Schaden bewahrt werden. Wurzelgemüse wie Rote Beete, Pastinaken, Möhren oder Petersilienwurzeln sind im Boden nicht so empfindlich. Dennoch ist eine Ernte im Oktober ratsam.
- Schutz von Kräuter: Kälteempfindliche Gewürze wie Basilikum, Zitronengras und Zitronenverbene müssen zur Überwinterung ins Haus geholt werden. Mediterrane Kräuter wie Rosmarin, Lavendel und Thymian werden bei tieferen Temperaturen mit Reisig oder Winterschutzvlies geschützt.
- Pflege: Auf abgeernteten Beeten kann im Herbst noch Gründung eingesät werden. Dies hat den Vorteil, dass im Boden vorhandener Stickstoff gebunden und das Bodenleben positiv beeinflusst wird. Auf das typische Umgraben von Gemüsebeeten vor dem Winter sollten Sie verzichten.
Profitipp: Grünkohl, Rosenkohl, Wirsing und Lauch gedeihen im Herbst im Hochbeet oder im Garten. Nützen Sie die vorhandene Fläche und erleben Sie das saisonale Gemüse aus dem eigenen Garten. Schneiden Sie an Rosenkohl den Haupttrieb ab. Dadurch wird das Wachstum der Röschen verbessert und das Längenwachstum begrenzt. Das Wintergemüse toleriert tiefe Temperaturen und kann lange bis in den Winter geerntet werden.
Balkon und Terrasse im Oktober
- Pflanzung: Mit Chrysantheme, Hebe/Strauchveronika, Alpenveilchen, Silberblatt, Stacheldraht, Purpurglöckchen, Calluna, Rebhuhnbeere, Winterheide und vielem mehr lassen sich Balkon und Terrasse im Oktober noch farbenfroh schmücken. Wählen Sie aus dem großen Sortiment an Beet- und Balkonpflanzen, Stauden oder Gehölzen Ihre Favoriten und kombinieren Sie die unterschiedlichen Pflanzen nach Ihren Vorlieben.
- Kästen und Töpfe: Mit speziellen Zwiebel-Kollektionen für Kübel lassen sich jetzt vorhandene Gefäße bepflanzen. Die ausgewählten Sorten an Herbstblumenzwiebeln bringen im kommenden Frühjahr Farbe auf den Balkon und die Terrasse. Eine Möglichkeit, die mit Zwiebeln bestückten Töpfe zu verschönern, ist, dass Sie die Töpfe oben noch mit einjährigen Pflanzen bepflanzen.
Profitipp: Sichern Sie Ihren Kübelpflanzen jetzt einen Platz im Winterquartier bei Pflanzen-Kölle. Wir bieten Ihren prächtigen Pflanzen die besten Bedingungen und bringen sie in speziellen Gewächshäusern bestens versorgt durch den Winter. Erfahren Sie hier mehr zu unserem Pflanzen Überwinterungsservice.
- Grabbepflanzung: Jetzt im Oktober ist es an der Zeit, die einjährigen Sommerblumen auf dem Grab zu entfernen und die Gedenkstätte mit Heide, Chrysanthemen, Christrosen, Rebhuhnbeeren und anderen herbstlichen Pflanzen zu schmücken. Eine Möglichkeit der Grabpflege ist die Bepflanzung in Schalen mit herbstlichem Schmuck. Alternativ können Sie im Oktober mit Grabgestecken oder Reisig die freie Fläche belegen.
- Pflege: Kübelpflanzen sollten je nach Temperatur im Oktober vom Balkon ins Haus gebracht werden. Kälteempfindliche Pflanzen wie Kakteen, Hibiskus und Cassia fühlen sich bei Nachttemperaturen unter 10 °C im Haus wohl.
- Rückschnitt: Engelstrompete, Enzianstrauch und Sommerjasmin können Sie beim Einwintern schon um ein Drittel einkürzen. So wird weniger Platz zum Überwintern benötigt.
Profitipp: Schaffen Sie Rückzugsmöglichkeiten für Vögel und Insekten. Nistkästen und Vogelhäuser müssen rechtzeitig aufgehängt werden, um von den Tieren auch akzeptiert zu werden. Weiter sind Schnittholz, Reisig und Laub wichtig für Igel, Echsen und Blindschleichen. Im naturnahen Garten fühlen sich diese Tiere wohl und sind als Helfer gegen Schädlinge aktiv.
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Pflanzenschutz im Oktober
- Frostspannerraupen: Zum Schutz gegen die gefräßigen Frostspanner ist es wichtig, dass Sie Leimringe aus Wellpappe auf 1 m Stammhöhe um die Baumstämme anbringen. Einfach und effektiv schützt diese biologische Maßnahme vor zu großem Schädlingsbefall.
- Mehltau: Im Herbst zeigt sich häufig an Flammenblumen, Indianernesseln und anderen Stauden ein weißer Belag auf den Blättern. Schneiden Sie diese Pflanzen stark zurück und entsorgen Sie das Schnittgut über die Biotonne. Eine Stärkung der Pflanzen beim Austrieb im Frühjahr minimiert die Anfälligkeit. Hierfür eignet sich bestens eine Spritzung mit Kölle Bio Pflanzen-Kur.
- Schnecken: Bei Arbeiten im Garten finden sich immer wieder Nester mit Eingelegen von Nacktschnecken. Die beste Methode zur Minimierung der Schneckenplage ist das Entfernen dieser Schneckeneier.
Rasen im Oktober
- Pflege: In weiten Abständen wird der Rasen im Herbst noch gemäht. Achten Sie auf eine Schnitthöhe von 5 bis 7 cm. Entfernen Sie auch regelmäßig das Laub vom Rasen.
- Düngung: Düngen Sie Ihren Rasen im Oktober zum letzten Mal. Verwenden Sie ausschließlich speziellen Herbstrasendünger und vermeiden Sie Dünger mit einem hohen Stickstoffanteil. Mit Kölle's Bester Herbstrasendünger stärken Sie die Widerstandskraft der Gräser gegenüber Frost und bereiten Ihren Rasen optimal auf den Winter vor. Der hohe Anteil an Kalium fördert die Stabilität der Rasengräser.
- Neuanlage: Bei optimalen Bedingungen kann im Oktober noch neuer Rasen angelegt werden. Rasensamen benötigt zum Keimen Temperaturen von über 12 °C und eine gleichmäßige Bodenfeuchtigkeit. Lücken im Rasen können Sie mit Kölle's Beste Rasennachsaat ausbessern: Rasenerneuerung einfach ohne Umgraben mit dem praktischen Reparaturset.
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Teich
- Pflege: Spannen Sie vor dem Laubfall ein Teichnetz über Ihren Gartenteich und ersparen Sie sich so viel Mühe. Laub landet nicht im Teich und kann einfach vom Netz entfernt werden.
- Pumpen und Filter: Teichpumpen und Filter werden vor dem ersten Frost ausgebaut und frostfrei in einem Eimer mit Wasser gelagert. Ideal ist hierfür ein Keller. Trocken gelagerte Pumpen gehen schneller kaputt und die Kunststoffdichtungen werden spröde und porös.
- Fischfütterung: Füttern Sie die Fische im Herbst nur noch selten. Ab einer Wassertemperatur von unter 12 °C wird die Fütterung der Teichfische eingestellt.
Wissensfakt: Zu viel organisches Material schadet dem Teichwasser. Daher werden abgestorbene Pflanzenteile und Laub regelmäßig abgefischt. Wichtig ist, dass Sie die Teichpflanzen im Herbst nur wenig zurückschneiden, da durch die Pflanzen ein Gasaustausch im Winter sichergestellt wird. Ideal ist der Rückschnitt der Teichpflanzen im Frühling.
Zimmergarten im Oktober
- Blühende Zimmerpflanzen: Alpenveilchen, Azaleen, Einblatt, Orchideen, Zierpaprika und Flammendes Käthchen bringen mit prächtigen Blüten oder Früchten schnell Farbe ins Haus. Bestens lassen sich blühende Zimmerpflanzen mit Körben oder passenden Übertöpfen kombinieren und so in Szene setzen.
- Pflege: Viele Zimmerpflanzen benötigen in den Herbstmonaten weniger Wasser. Auch der Abstand der Düngung kann vergrößert werden. Wichtig ist ein regelmäßiges Kontrollieren auf Schädlinge, denn vor allem bei trockener Heizungsluft werden viele Pflanzen anfälliger.
- Grünpflanzen: Auch für Standorte mit wenig Licht gibt es attraktive Grünpflanzen. Wichtig ist, dass Sie beim Kauf der Grünpflanzen darauf achten welchen Standort die Pflanzen tolerieren. Ergänzend helfen spezielle Pflanzenleuchten, die nicht so optimalen Bedingungen zu verbessern.
- Amaryllis: Haben Sie eine Amarylliszwiebel aus dem letzten Jahr ist es an der Zeit, dass Sie die Amaryllis jetzt neu eintopfen. Maximal die Hälfte der Zwiebel darf eingetopft werden. Gießen Sie zunächst wenig und stellen Sie die Pflanze an einen kühlen Ort, bis sich der erste Blütenschaft zeigt. Als Besonderheit bieten wir Ihnen ein großes Sortiment an gewachsten Amaryllis an.
FAQ zur Gartenarbeit im Oktober
Ähnlich wie beim Anlegen des Hochbeetes ist es ganzjährig möglich, einen Kompost anzulegen. Im Oktober fallen im Garten viele organische Gartenabfälle an, die auf dem Kompost zu wertvollem Bodenverbesserer werden.
Ein Hochbeet kann ganzjährig angelegt werden. Im Oktober ist es ideal ein Hochbeet anzulegen, da durch Schnitt- und Erntemaßnahmen viel organisches Material anfällt, welches im Hochbeet als erste Schicht verwendet werden kann.
Der Oktober ist noch optimal zum Pflanzen von Rosen, Stauden, Gräsern, Obstgehölzen, Heckenpflanzen, Bodendecker und Ziersträuchern. Auch Blumenzwiebeln können im Oktober noch gepflanzt werden. Aus dem Bereich einjährige Blumen können Heidepflanzen, Chrysanthemen, Hornveilchen, Stacheldraht, Alpenveilchen und Hebe/Strauchveronika gepflanzt werden.
Obst für eine Pflanzung im Oktober ins Hochbeet:
alle Arten an Zwerg- und Säulenobst, Beerensträuchern, Erdbeeren und Rhabarber
Gemüse zur Pflanzung oder Aussaat im Oktober ins Hochbeet:
Vor allem Spinat und Feldsalat werden im Oktober ins Hochbeet ausgesät.
Im Oktober werden vor allem Calluna, Winterheide, Chrysanthemen, Heidepflanzen, Silberblatt, Stacheldraht und Strukturpflanzen wie Heuchera gepflanzt. Weiter sind Skimmien, Rebhuhnbeeren, Kleinkoniferen, Efeu und Buchs für Balkonkasten oder Schalen geeignet.
Gehölze mit Blüten im Oktober: Die letzten Blüten an Bartblume, Sommerflieder, Mönchspfeffer, Hortensie, Fingerstrauch und Knopfbusch erfreuen im Oktober. Blütenskimmien sind knospig bis anblühend im Oktober.
Stauden mit Blüten im Oktober: Im Oktober sind noch Blüten von Gräsern, Herbstanemonen, dem Spanischen Gänseblümchen und Fetthennen zu finden.
Beet- und Balkonpflanzen mit Blüten im Oktober: Hebe/Strauchveronika, Chrysanthemen, Alpenveilchen, Calluna, Federbusch, Stiefmütterchen, Hornveilchen
Im Oktober können Gehölze mit Kölle´s Beste Herbst-Dünger Winterfit gedüngt werden. Dieser Spezialdünger erhöht die Widerstandskraft der Pflanzen gegen Trockenheit und Kälte. Wichtig ist, dass der Dünger kein Stickstoff enthält. Organisch kann mit Kompost oder Mist gedüngt werden. Diese natürlichen Dünger verbessern die Bodenstruktur, aktivieren das Bodenleben und geben Nährstoffe sehr langsam und nachhaltig ab.
Sie benötigen Hilfe bei der Gartenpflege oder bei der Überwinterung Ihrer Pflanzen und wohnen in der Nähe einer unserer Gartencenter*? Gerne helfen Ihnen unsere Gärtnerservice-Teams vor Ort weiter. Nutzen Sie einfach unser Gärtnerservice Kontaktformular.
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