Die wichtigste Gartenarbeit im November
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Ziergarten im November
Pflege von Rosen
- Winterschutz: Zum Schutz vor Frost können Sie Ihre Rosen mit Laub, Kompost oder Mulch anhäufen. Idealerweise ist diese isolierende Schicht 10 bis 15 cm hoch und wird erst im März entfernt. Vor allem bei frisch gepflanzten Rosenpflanzen ist diese Vorsichtsmaßnahme zu empfehlen. Weiter sollten Ihre Stammrosen bei langanhaltenden tiefen Temperaturen geschützt werden. Bestens geeignet sind hierfür Rosenschutzhauben und Vlies.
- Pflege: Entfernen Sie welkes und krankes Laub von Rosenpflanzen und entsorgen Sie dieses über den Restmüll. So können Sie auf einfache Art und Weise Pilzkrankheiten an Rosen eindämmen.
- Pflanzung: Je nach Witterungsverlauf können Sie im November noch Rosen pflanzen. Achten Sie auf ein großes Pflanzloch und auf den Einsatz von hochwertiger Pflanzerde.
Pflege von weiteren Gehölzen
- Gießen: Achten Sie auf eine ausreichende Bodenfeuchtigkeit. Besonders in Phasen mit wenig Niederschlag und viel Sonne ist es wichtig, dass Kirschlorbeer und Bambus gegossen werden. Die immergrünen Gehölze verdunsten Wasser und ohne Unterstützung kann es im Winter zu Trockenschäden kommen. Abhängig ist der Wasserbedarf sehr stark vom Standort und dem Alter der Pflanzen. Frisch gepflanzte Gehölze haben noch weniger Wurzelwerk gebildet und benötigen daher intensivere Pflege.
- Pflege: Entfernen Sie nur große Mengen an Laub aus dem Garten. Wichtig ist, dass Sie Blätter, die mit Pilzkrankheiten befallen sind, über den Hausmüll entsorgen.
- Rückschnitt: Falls ein radikaler Rückschnitt bei Gehölzen notwendig ist, ist jetzt im Herbst der richtige Zeitpunkt. Das Bundesnaturschutzgesetz erlaubt starke Eingriffe in altes Holz sowie radikale Rückschnitte bis kurz über dem Boden nur zwischen dem 1. Oktober und dem 28./29. Februar. Hecken und Formgehölze sollten Sie im November nicht mehr zurückschneiden, denn an Schnittstellen ist die Gefahr durch Frost am größten.
- Blüten: Auch im Winter müssen Sie nicht auf Blüten verzichten. Mit der richtigen Pflanzenwahl können Sie sich trotz tiefer Temperaturen an leuchtenden Farben und feinem Duft erfreuen. So sind Christrosen und Schneeheide Pflanzen, die auch im Winter mit dekorativen Blüten auf Balkon, Terrasse oder im Garten erstrahlen. Lesen Sie dazu mehr in unserem Blog "Blühende Gehölze im Winter".
- Fruchtschmuck: Skimmia, Rebhuhnbeere, Liebesperlenstrauch, Mahonie, Torfmyrthe und Blumenhartriegel sind im November dekorative Gehölze mit farbenfrohen Beeren und Früchten.
Profitipp: Im November verlieren die meisten Laubgehölze ihre Blätter. Auch an Stauden findet oft ein Blattfall statt. Ein Teil der Blätter kann an den Pflanzen belassen werden. Das organische Material dient als natürlicher Winterschutz und bietet Kleinstlebewesen und Insekten Unterschlupf für den Winter. Weiter kann das Laub zum Kompostieren verwendet werden. Lesen Sie mehr dazu im Blog „Kompost anlegen für Anfänger und Profis“.
Pflege von Sommerblumen
- Sommerblumen: Die einjährigen Sommerblumen wie Cosmeen, Sonnenblumen, Astern oder Kornblumen können Sie gut im Garten stehen lassen. Die Sommerblumen sind im November noch wertvoll als Nahrungsquelle für Vögel und Unterschlupf für Insekten und andere Kleinstlebewesen. Im naturnahen Garten fühlen sich Nützlinge wohl und die Bodenfruchtbarkeit wird erhöht.
- Knollen: Im November sollten Sie die Knollen von Dahlien, Canna und Gladiolen ausgegraben haben und frostfrei im Haus lagern.
Pflanzung von Stauden
- Stauden pflanzen: Bis zum ersten Frost können Sie im November Stauden pflanzen. Bei ausreichender Feuchtigkeit wachsen die mehrjährigen Arten gut an und erfreuen im Frühjahr mit gutem Austrieb. Unsere Staudensets sind Mischungen, die für spezielle Themen zusammengestellt sind. So gibt es neben Schattenstauden, Duftstauden und Schmetterlingsstauden auch Sets für Insekten oder trockene Standorte.
- Stauden pflegen: Vermeiden Sie einen zu starken Rückschnitt der Stauden im November. Weniger ist mehr. Viele Stauden sind auch im Winter dekorativ. Zu groß gewordene Stauden wie Herbstastern oder Fetthenne können Sie jetzt vor dem Winter teilen und an neuer Stelle wieder einpflanzen.
Pflanzung von Blumenzwiebeln
- Blumenzwiebeln pflanzen: Im November können Sie noch die Zwiebeln der Frühlingsblumen pflanzen. Wählen Sie aus dem großen Angebot der Frühlingsblüher und setzten Sie jetzt Tulpen, Narzissen, Hyazinthen, Schneeglöckchen, Krokusse, Schachbrettblumen und vieles mehr.
- Für Töpfe und Balkonkästen: Es gibt es ein großes Sortiment an Blumenzwiebeln welches sich für Töpfe, Kästen und Körbe eignet. Wählen Sie aus den verschiedenen Kollektionen. Neben speziellen Farbthemen gibt es eine große Auswahl an insektenfreundlichen Blumenzwiebeln. Diese Zwiebelblumen zeichnen sich durch eine einfache Blüte aus und dienen somit ab Februar als wertvolle Nahrungsquelle für Insekten im Garten oder auf dem Balkon.
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Obstgarten im November
- Pflanzung: Noch können Sie alle Obstpflanzen setzen. Mit ausreichender Bodenfeuchtigkeit bilden die Gehölze schnell neue Wurzeln und haben im kommenden Frühjahr einen Wachstumsvorsprung. Wenn Sie Obstgehölze im November pflanzen, haben diese bessere Startbedingungen als bei einer Pflanzung im Sommer. Nur Feigen sollten Sie erst nach dem Winter pflanzen.
- Pflege: Entfernen Sie das komplette Fallobst und die sogenannten Fruchtmumien in den Obstbäumen. Diese Pflegemaßnahme verhindert, dass Schaderreger überwintern. Bei lang anhaltender Trockenheit müssen frisch gepflanzte Obstbäume auch im Herbst gegossen werden. Mit 10 bis 20 Liter pro Baum sichern Sie das zügige Weiterwachsen und verhindern Trockenschäden. Abhängig ist der Wasserbedarf vom Niederschlag und von der Bodenbeschaffenheit. Leichte Sandböden können weniger Wasser speichern, hier helfen Kompostgaben, um den Boden zu verbessern.
- Ernte: Die Kiwi ist nun erntereif. Kleinfrüchtige Sorten können Sie direkt nach der Ernte essen. Großfrüchtige Exemplare lagern Sie idealerweise bei 10 °C und nach 4 bis 6 Wochen sind die nachgereiften Früchte weich und genussreif. Lesen Sie mehr rund um das Thema Kiwi pflanzen und pflegen in unserem A-Z Kiwi.
- Lagerobst: Kontrollieren Sie regelmäßig Ihr eingelagertes Obst. Bereits nach wenigen Wochen sind Birnen und viele Apfelsorten verzehrbereit. Genießen Sie die vitaminreichen Leckereien roh oder verarbeitet zu Apfelmus, Apfelkuchen, Bratäpfeln und vielem mehr genießen, bleibt Ihnen überlassen.
- Winterschutz: Mit einem Weißanstrich schützen Sie Ihre Obstbäume vor Frostrissen. Diese entstehen hauptsächlich durch große Temperaturschwankungen von Tag und Nacht. Optimal ist es, wenn Sie vor allem junge Obstbäume im November mit Weißanstrich behandeln. Das Pflanzenstärkungsmittel erhöht die Widerstandsfähigkeit gegen Frostschäden. Ergänzend ist eine Gabe Herbst-Dünger-Winter-Fit hilfreich. Dieser hochwertige Spezialdünger hilft gegen Auswinterungsschäden. Das in Kölle's Beste! Herbst-Dünger-Winter-Fit enthaltene Kalium wirkt sich vorteilhaft auf den Wasserhaushalt der Obstgehölze aus und verringert Frostschäden. Weiter ist eine Mulchschicht förderlich für das Bodenleben und gleichzeitig ein Winterschutz. Geben Sie gut verrotteten Kompost oder Mulch direkt um die Baumscheiben und schützen Sie so die Wurzeln der Obstgehölze. In rauen Lagen sollten Sie vor allem Kiwi, Tafeltrauben und Feigen mit Vlies, Reisig und Strohmatten schützen. Denn tiefe Temperaturen und intensive Wintersonne schädigen empfindlichere Obstgehölze.
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Kräuter- und Gemüsegarten im November
- Ernte: Genießen Sie die wertvollen Vitamine der aromatischen Wintergemüse. Neben Lauch, Rosenkohl, Wirsing und Grünkohl liefern frische Kräuter wichtige Inhaltsstoffe. Schnittsellerie und Sauerampfer verfeinern Suppen und Eintöpfe und geben Salat die besondere Würze. Späte Rettiche, Pastinaken, Topinambur, Meerrettich und Schwarzwurzeln werden bei Bedarf geerntet. Erst vor langanhaltendem Frost sollten Sie das Wurzelgemüse ernten und frostfrei lagern.
- Aussaat: Säen Sie jetzt Kresse und ernten Sie schon nach wenigen Tagen die leckeren Vitaminspender, ideal auch für Kinder. Schnell und einfach erfahren die Junggärtner so, wie aus einem Samen eine Pflanze heranwächst. Kresse schmeckt in Salaten, Quark und auf Butter- oder Frischkäsebrot.
- Pflege: Abgeerntete Beete können Sie mit einer dünnen Schicht Kompost bedecken. So ist der Boden geschützt und die Bodenstruktur wird wesentlich verbessert. Ebenfalls hilfreich ist die Einsaat von Gründüngung im Herbst. Der im Boden enthaltene Stickstoff wird von den Pflanzen aufgenommen und gebunden. Nach und nach gibt die organische Masse im kommenden Jahr die Nährstoffe ab.
- Teilung: Zu groß gewordener Rhabarber lässt sich jetzt im Herbst teilen. Stechen Sie mit einem Spaten ein Teilstück ab und pflanzen dieses an neuer Stelle ein. Eine Mulchschicht mit Kompost ist ein idealer Winterschutz und als langsam wirkender Dünger hilfreich für das Gemüse. Mehr zum Thema Rhabarber pflanzen und pflegen lesen Sie in unserem A-Z Rhabarber.
Profitipp: Lockern Sie die Gemüsebeete vorsichtig mit einer Grabgabel. Vermeiden Sie ein komplettes Umgraben bzw. Wenden des Oberbodens. Durch die Schonung der Bodenschichten fördern Sie nachhaltig das Bodenleben und dadurch die Bodenfruchtbarkeit. Der Gemüsegarten im November bedarf wenig Aufwand.
Balkon und Terrasse im November
- Wildtiere: Starten Sie bereits im Herbst mit der Fütterung der Wildvögel. Schon im November sind die gefiederten Freunde auf der Suche nach Futter. Mit regelmäßigen kleinen Gaben von Wildvogelfutter gewöhnen Sie die Vögel an die Futterstelle. Achten Sie dabei auf einen wettergeschützten Platz zum Vögel füttern im November. Weiter ist es wichtig zu wissen, dass es je nach Vogelart unterschiedliches Futter bedarf. So sind beispielsweise Rotkelchen und Zaunkönig Weichfresser und benötigen anderes Futter als alle Fink-Arten, die zu den Körnerfressern gehören. Lesen Sie mehr dazu in unserem Beitrag „Frühzeitig mit der Wildvogelfütterung beginnen“.
- Schmuck: Mit Lichterketten und Lichtschläuchen können Sie Balkon, Terrasse und Hauseingang zauberhaft schmücken. Im Handumdrehen schaffen Sie eine festliche Stimmung und bringen Licht in die dunkle Jahreszeit. Ergänzend können LED-Echtwachskerzen mit integrierter Zeitschaltuhr auf dem Balkon, der Terrasse und dem Hauseingang in Kombination mit Laternen und Windlichtern für stimmungsvolle Atmosphäre sorgen. Ohne Brandgefahr können Sie die Flammen mit Flackereffekt genießen und den Balkon im November schmücken.
- Pflege: Achten Sie darauf, dass kälteempfindliche Kübelpflanzen geschützt stehen. Im November sollten Hibiskus, Bougainvillea, Dipladenia und andere Kübelpflanzen vor Frost geschützt werden. Achten Sie auf die notwendige Temperatur im Winterquartier. Je nach Art variieren die Ansprüche für die Überwinterung der Kübelpflanzen.
- Winterschutz: Gehölze in Kübeln benötigen Frostschutz. Wichtig ist, dass der Topf nicht direkt auf dem Boden steht und Sie den Wasserablauf gewährleisten, da sonst ein Festfrieren und Zerspringen der Töpfe die Folge sein können. Mit einem speziellen Topf-Mantel schützen Sie Ihre wertvollen Töpfe und bringen die Pflanzen bestens durch den Winter. Lesen Sie mehr Wissenswertes rund um Winterschutz in unserem Beitrag „Wie Sie Ihre Pflanzen ganz einfach vor Kälte schützen“. Schützen Sie außerdem Ihre Gartenmöbel mit den passenden Schutzhüllen. Polster sollten Sie im Winter an einem trockenen Platz im Haus aufbewahren. Außenliegende Wasserleitungen stellen Sie am besten im November ab. So verhindern Sie unnötige Schäden durch Frost.
- Pflanzung: Mit Winterheide, Christrose, Rebhuhnbeere, Chrysantheme, Hebe/Strauchveronika, Stacheldraht und Purpurglöckchen können Sie im November Kästen, Schalen und Beete schmücken. Diese dekorativen Pflanzenarten sind für den Herbst- und Winterschmuck auf der Terrasse geeignet. Ergänzend gibt es Gehölze mit dekorativer Rinde wie Hartriegel oder immergrüne Gehölze, die in großen Töpfen und Gefäßen als winterharte Kübelpflanzen den Hauseingang oder die Terrasse verschönern. Lesen Sie mehr dazu in unserem Beitrag: „Immergrüne Sträucher sorgen für einen ganzjährig schönen Garten“.
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Tipp: Im November werden Gräber mit Gestecken oder Pflanzschalen geschmückt. Mit dekorativen Pflanzen können Sie die Gedenkstätte Ihrer Angehörigen im Winter gepflegt erscheinen lassen. Auch ein Abdecken mit Reisig ist eine Möglichkeit, im November ein Grab zu pflegen. Lesen Sie mehr dazu in unserem Blog "Stilvolle Grabbepflanzung im Herbst leicht gemacht".
Pflanzenschutz im November
- Frostspanner: Kontrollieren Sie die Leimringe an den Obstbäumen im November regelmäßig. Damit keine Frostspanner die Fallen überwinden können, müssen sie ggf. die Blätter an den Leimringen entfernen. Noch können Sie Leimringe an Apfelbäumen und Birnbäumen anbringen.
- Apfelschorf: Entfernen Sie Falllaub, das bereits infiziert wurde, komplett aus dem Garten. Mit dieser Maßnahme können Sie den Befall durch Apfelschorf eindämmen.
- Nacktschnecken: Achten Sie bei Arbeiten im Garten auf Schneckengelegen. Die beste Methode zur Minimierung von Nacktschnecken ist das Entfernen dieser Schneckeneier.
- Weiße Fliege: Vor allem bei Zimmerpflanzen und Kübelpflanzen tritt im November die Weiße Fliege auf. Mit Kölle Bio Gelbtafeln können Sie den Befall durch Weiße Fliege minimieren und vorbeugend bekämpfen. Bei starkem Befall kann der Einsatz von Nützlingen helfen, die unerwünschten Schädlinge auf biologische Art und Weise zu bekämpfen.
- Blattpflege bei Orchideen: Verwöhnen Sie Ihre Orchideen mit einer besonderen Pflege. Mit Orchideen-Blattpflege fördern Sie die Blattfarbe und Vitalität der Zimmerpflanzen. Natürliche Huminstoffe wirken zusammen mit Mineralstoffen und Spurenelementen positiv auf die Pflanze und somit auf Wuchs und Blütenbildung.
Naturtipp: Igel sind überaus nützliche Helfer in Ihrem Garten. Durch veränderte Umweltbedingungen und moderne Gartengestaltung haben sich die Lebensbedingungen für Igel mit der Zeit zum Nachteil entwickelt. Verstecke für den Winterschlaf sind selten geworden. Mit dem richtigen Wissen um die Bedürfnisse ist es einfach, die Nützlinge zu unterstützen. Igel dezimieren auf einfache Art und Weise vor allem Schnecken. Bieten Sie Igeln ein Igelhaus oder Igelkorb als Unterschlupf für den Winter.
Rasen im November
- Pflege: Mähen Sie Ihren Rasen das letzte Mal vor dem ersten Frost. Je nach Witterungsverlauf kann ein letztes Mähen im November oder auch im Dezember notwendig sein. Automatisch werden Laub und andere organische Materialien aufgesammelt. So kann Ihr Grün bestens durch den Winter kommen.
- Bodenproben: Hat Ihr Rasen zu viel Unkrautbewuchs? Zur Sicherheit lassen Sie den pH-Wert Ihres Bodens kontrollieren. Ist der pH-Wert zu niedrig, hilft Natur-Kalk. Von November bis Februar ist die ideale Zeit, den Kalk auf die Rasenfläche auszubringen. Effektiv verbessern Sie somit die Bodenqualität und die Nährstoffaufnahme. Mit einer Gabe Kalk im November helfen Sie Ihrem Rasen und minimieren den unerwünschten Unkrautbewuchs.
- Rasenmäher: Nach dem letzten Mähen ist es wichtig, dass Sie Ihren Rasenmäher gründlich reinigen. Bei Bedarf können Sie jetzt gleich die Messer schleifen lassen, so ist der Mäher im Frühjahr direkt wieder startklar.
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Teich im November
- Pflege: Fischen Sie regelmäßig abgestorbene Pflanzenteile und Herbstlaub auf Ihrem Teich ab. Bei zu viel organischem Material leidet die Wasserqualität. Wichtig ist, dass Sie den Teich im November regelmäßig pflegen, um unerwünschten Eintrag zu verhindern. Gräser und Rohrkolben dienen dem Gasaustausch im Winter und werden erst im Frühjahr zurückgeschnitten.
- Teichtechnik: Bauen Sie Filter und Teichpumpen vor dem ersten Frost aus und lagern Sie diese frostfrei in einem Eimer mit Wasser. Trocken gelagerte Pumpen gehen schneller kaputt und die Kunststoffdichtungen werden spröde und porös.
- Winterschutz: Frostempfindliche Teichpflanzen müssen nun aus dem Teich genommen und über Winter an einem hellen und frostfreien Platz gelagert werden.
Zimmergarten im November
- Blühende Zimmerpflanzen: Orchideen, Alpenveilchen, Azaleen, Amaryllis und Weihnachtssterne sind typische Blumen für den November. Schmücken Sie Ihr Zuhause mit den klassischen blühenden Zimmerpflanzen und erfreuen Sie sich über Wochen und Monate an den herrlichen Farben.
- Grünpflanzen: Auch für dunklere Ecken gibt es eine Vielzahl an Grünpflanzen, die dekorativ und raumluftfördernd sind. Wählen Sie aus dem großen Sortiment an Zimmerpflanzen die passenden Arten und kombinieren Sie diese mit Körben oder Übertöpfen. Förderlich für Grünpflanzen ist ein Besprühen mit kalkarmem Wasser, denn vor allem bei trockener Heizungsluft leiden viele aus tropischen Gebieten stammende Pflanzen. Stellen Sie Blumensprüher und Sprühflaschen in Sichtweite auf und pflegen Sie so regelmäßig Ihre Grünpflanzen im November.
FAQ zur Gartenarbeit November
An frostfreien Tagen kann das Gießen von Kirschlorbeer, Glanzmispel und Buchsbaum notwendig sein. Neben den immergrünen Gehölzen sind Bambus und Nadelgehölze ganzjährig am Verdunsten und auf leichten Sandböden und bei wenig Niederschlag kann es zu Trockenschäden kommen. Achten Sie darauf, dass Sie im November bedarfsorientiert gießen. Es sollte nie zu Staunässe kommen, aber vor allem Neupflanzungen benötigen teilweise auch im November zusätzliche Wassergaben.
Ähnlich wie beim Anlegen des Hochbeetes ist es ganzjährig möglich, einen Kompost anzulegen. Im November fallen im Garten viele organische Gartenabfälle an, die auf dem Kompost zu wertvollem Bodenverbesserer werden.
Gehölze Blüte November:
Je nach Witterungsverlauf können sich im November Blüten von Winterjasmin, Winterschneeball oder Kornelkirsche öffnen. Weiter sind Schneeheide und Blütenskimmie knospig bis anblühend im November.
Stauden Blüte November:
Im November sind noch Blüten von Herbstanemonen, Spanischen Gänseblümchen und Fetthenne zu finden. Christrosen erfreuen je nach Standort und Sorte mit Knospen und Blüten im November.
Im November können, je nach Witterungsverlauf, noch Rosen, Stauden, Obstgehölze, Heckenpflanzen, Bodendecker und Ziersträucher gepflanzt werden. Auch Blumenzwiebeln können Sie im November noch setzen.
Ein Hochbeet kann ganzjährig angelegt werden. Im November ist es ideal ein Hochbeet anzulegen, da durch Schnittmaßnahmen viel organisches Material anfällt, das im Hochbeet als erste Schicht verwendet werden kann.
Vor allem frostempfindliche Kübelpflanzen wie Schmucklilie, Hibiscus oder Bougainvillea müssen im November geschützt im Haus stehen. Auch für Feigen, Oliven, Eukalyptus, Lavendel, Rosmarin und andere mediterrane Kräuter im Topf ist ein Winterschutz im November wichtig. Neben den tiefen Temperaturen schadet häufig die Wintersonne. Achten Sie auf eine gleichmäßige Wasserversorgung und die jeweiligen Temperaturansprüche für die Überwinterung.
Im November werden vor allem Calluna, Winterheide, Silberblatt, Stacheldraht und Strukturpflanzen wie Heuchera gepflanzt. Weiter sind Skimmien, Rebhuhnbeeren, Kleinkoniferen, Efeu und Buchs für Balkonkasten oder Schalen geeignet.
Sie benötigen Hilfe bei der Gartenpflege oder bei der Überwinterung Ihrer Pflanzen und wohnen in der Nähe einer unserer Gartencenter*? Gerne helfen Ihnen unsere Gärtnerservice-Teams vor Ort weiter. Nutzen Sie einfach unser Gärtnerservice Kontaktformular.
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