Die wichtigste Gartenarbeit im März
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Ziergarten im März
Pflege von Rosen
- Winterschutz: Je nach Witterungsverlauf kann es noch notwendig sein, dass Sie den Winterschutz an den Rosen belassen. In ungünstigen Lagen kann Frost vor allem nach milden Phasen im März noch Schaden anrichten. Entfernen Sie den Winterschutz an Ihren Rosen erst, sobald die extreme Kälte vorüber ist.
- Rosenschnitt: Als Faustregel gilt, dass Rosen geschnitten werden, sobald Forsythien blühen. Je nach Region erfolgt der Schnitt der Rosen zwischen Mitte März und Mitte April. Wichtig ist, dass Sie die wertvollen Gehölze regelmäßig schneiden. Nur durch einen fachgerechten Rückschnitt sind Rosen blühfreudig, wüchsig und gesund. Lesen Sie alles rund um das Thema „Rosenschnitt“ in unserem Blog „Rosen schneiden – erfahren Sie alles zum richtigen Zeitpunkt und zu den Schnittregeln“.
Rosenrückschnitt – so schneiden Sie Ihre Rosen im Frühjahr
Klaus Kölle ist nicht nur der Ururenkel des Pflanzen-Kölle Gründers, sondern auch seit 1984 Geschäftsführer und Gärtner mit Leib und Seele. In unseren Videos erklärt der passionierte Gärtner die Besonderheiten des Rosenrückschnitts – von der Duftrose bin hin zum Rosenstamm.
Diese Utensilien brauchen Sie für den Rosenrückschnitt
Im Video zeigt Herr Kölle die Materialien, die Sie für einen fachgerecht durchgeführten Rosenrückschnitt benötigen.
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Pflege von weiteren Gehölzen
- Schnitt: Im März beginnt die Zeit für den Gehölzschnitt. Wichtig ist, dass Sie nur sommerblühende Gehölze schneiden. Der Schnitt von Forsythien, Blutjohannisbeeren, Spieren und Kätzchenweide findet nach der Blüte im Frühsommer statt. Der Gehölzschnitt im März fördert die Blühwilligkeit und dient der Formgebung. Entfernen Sie vor allem schwache Triebe und krankes Holz. Im März können Sie sommerblühende Ziersträucher wie beispielsweise Sommerflieder, Rispenhortensien, Hibiskus, Bartblume und Blauraute schneiden.
- Pflanzung: Sobald der Boden nicht mehr gefroren ist, können Sie alle Arten an Gehölzen pflanzen. Eine Pflanzung im März hat den Vorteil, dass die Gehölze gut eingewurzelt in den Sommer gehen und somit schon Faserwurzeln gebildet haben. Achten Sie bei der Pflanzung von Gehölzen auf ein großes Pflanzloch und verwenden Sie großzügig Pflanzerde. Optimal ist der Einsatz von torffreier Erde für Gehölze.
- Gießen: Gehölze in Kübeln müssen Sie regelmäßig gießen. Gut sollten Sie Ihren Kirschlorbeer und den Bambus pflegen, denn hier ist die Verdunstung sehr hoch. Mit der ersten Sonne können sonst Schäden durch Wassermangel entstehen.
- Winterblüher: Neben Winterjasmin, Winterheide, Zaubernuss und Duftschneeball können in klimatisch begünstigten Regionen Forsythien, Blutpflaume und Weidekätzchen blühen. Genießen Sie die ersten Farben und staunen Sie über die erwachende Natur.
Stauden, Zwiebeln, Knollen und einjährige Blumen
- Stauden teilen: Je nach Witterungsverlauf können Sie im März zu groß gewordene Stauden teilen. Ideal ist die Verjüngung vor dem Neuaustrieb und Wachstum. Daher ist der März ideal zum Stauden teilen. Vor allem Astern, Sonnenbraut, Sonnenhut und Indianernessel sollten Sie von Zeit zu Zeit über eine Teilung verjüngen. Dadurch erhalten Sie die Stauden blühwillig und vital.
- Stauden pflanzen: Sobald der Boden nicht mehr gefroren ist, können Sie Stauden pflanzen. Achten Sie auf den passenden Standort und verwenden Sie hochwertige Pflanzerde. Ideal ist es, Stauden im März und April zu pflanzen.
- Stauden schneiden: Nach dem Winter können trockene Stile von Stauden und Gräsern zurückgeschnitten werden. Es empfiehlt sich, das Schnittgut für einige Tag im Garten liegen zu lassen. Im Winter haben Nützlinge die trockenen Stiele und Blätter als Unterschlupf genutzt. Geben Sie den natürlichen Helfern die Chance im Garten eine neue Bleibe zu finden und entsorgen Sie das Schnittgut nicht direkt.
- Blumenzwiebeln: Im März erfreuen viele Blumenzwiebeln mit Farbe. Neben Winterlingen und Krokussen erfreuen auch Zwergiris, Hyazinthen, Tulpen, Schachbrettblumen, Traubenhyazinthen und Blausternchen mit zarten Blüten. Viele Blumenzwiebeln werden von Bienen als erste Nahrungsquelle nach dem Winter genutzt. Daher sind Frühlingszwiebeln wichtig für den naturnahen Garten und Balkon. Falls Sie keine Zwiebeln im Herbst gesteckt haben, können Sie mit Zwiebelpflanzen im Topf schnell und einfach Frühling in Ihren Garten holen. Entweder Sie kaufen Frühblüher online oder in einem der 13 Gartencenter.
- Knollen: Im März ist es an der Zeit Knollenbegonien einzupflanzen. Achten Sie darauf, dass die Knollen nicht zu tief gepflanzt werden. Stellen Sie die frisch gepflanzten Knollenbegonien an einem hellen und frostfreien Platz auf. Je nach Temperatur treiben die Sommerblumen innerhalb weniger Wochen aus und wachsen in der sogenannten Vorkultur. Wichtig ist, dass Sie Knollenbegonien erst ab Mitte Mai ins Freie pflanzen. Auch das Indische Blumenrohr kann im Haus ab März vorgezogen werden.
- Einjährige Blumen: Wenige Blumen kann man direkt ins Beet säen. Ideal ist die Direktaussaat bei Ringelblumen, Klatschmohn, Gretl im Busch und Cosmeen. Mit der Anzucht im Haus können Sie im März mit Zinnien, Spinnenblume oder Löwenmäulchen beginnen. Je nach Sorte dauert es 2 bis 3 Wochen von der Aussaat bis zum Keimling. Erfahren Sie mehr zum Thema „Aussaat“ in unserem Blog.
Obstgarten im März
- Schnitt: Im März sollten Sie den jährlichen Obstbaumschnitt durchführen. Je nach Unterlage ist die Wuchsstärke eines Baumes. Zwergformen und Obstbäume auf schwachwachsenden Unterlagen benötigen nur einen geringen Rückschnitt. Jedoch ist der Schnitt wichtig für eine reiche Obsternte und für gesunde Pflanzen. Zu dichte Kronen sind anfällig gegenüber pilzlichen Erkrankungen. Somit ist der Obstbaumschnitt im März die erste Maßnahme gegen Pilzkrankheiten und Schädlinge. Je nach Art wird der Schnitt an den Obstbäumen durchgeführt. In unseren Kursen erfahren Sie alles rund um das Thema „Obstbaumschnitt“.
- Pflanzung: Sobald der Boden nicht mehr gefroren ist, können Sie alle Obstgehölze pflanzen. Mit einem ausreichend großen Pflanzloch, hochwertiger Pflanzerde und einer frühen Pflanzung geben Sie dem Gehölz die besten Startbedingungen. Für kleine Gärten oder den Balkon und die Terrasse sind Zwergformen und Säulenobst gut geeignet.
- Obst auf dem Balkon und der Terrasse: Auch auf dem Balkon und in kleinen Gärten können Sie Obst selbst anpflanzen. Säulenformen und Stämmchen sind platzsparend und somit eine praktische Alternative zu Ziersträuchern. Zur Wandbegrünung an sonnigen Stellen eignen sich Obstpflanzen wie Tafeltrauben oder Kiwi.
- Pflege: Leimringe verhindern auf natürliche Art und Weise an Obstbäumen den Schädlingsbefall. Im März ist die optimale Zeit, Leimringe gegen Blut- und Blattläuse, Haselnussknospenbohrer und Schneespanner anzubringen.
Tipp: Säubern Sie vorhandene Nistkästen und hängen Sie im März neue Nistkästen auf. Mit den geeigneten Brutmöglichkeiten siedeln Sie Vögel im Garten an. Vögel sind neben Florfliegen, Marienkäfern und anderen Insekten wertvolle Gegenspieler für Schädlinge und wesentlich für das ökologische Gleichgewicht.
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Kräuter- und Gemüsegarten im März
- Aussaat im Freien: Sobald der Boden gut abgetrocknet ist, können Sie im März mit der Aussaat beginnen. Vor allem Radieschen und Spinat eignen sich für die frühe Aussaat. Wichtig ist, dass Sie die Beete mit Vlies bedecken. Dadurch beschleunigen Sie die Keimung und verhindern Wachstumsstockungen. Vor allem im Hochbeet und Gewächshaus ist im März die Aussaat von Gemüse gut möglich. Lesen Sie dazu mehr in unserem Blog „Hochbeete anlegen und bepflanzen - ein Garten auf kleiner Fläche, lernen Sie die Vorteile kennen“.
- Aussaat im Haus: Ab Mitte März können Sie Tomaten, Paprika, Auberginen, Zucchini und Gurken im Haus aussäen. Achten Sie darauf, dass diese kälteempfindlichen Gemüsepflanzen nie bei Temperaturen unter 15 °C stehen. Wichtig ist, dass Sie Mitte Mai kräftige Jungpflanzen aus eigener Anzucht haben und nicht zu dünne, vergeilte Gemüsesetzlinge. Daher sollten Sie während der Anzucht darauf achten, dass ausreichend Licht vorhanden und nach der Keimung die Temperatur nicht zu hoch ist. Alles Wissenswerte rund um das Thema „Gemüsepflanzen pflegen“ lesen Sie in unserem A-Z zu Gemüse.
- Aussaat von Kresse: Innerhalb weniger Tage können Sie Kresse nach der Aussaat bereits ernten. Auch ohne Erde können Sie die Anzucht von Kresse durchführen. Wichtig ist, dass der Samen dünn auf Küchenkrepp oder Watte ausgebracht wird und gleichmäßig feucht bei Temperaturen zwischen 18 und 22 °C steht.
- Pilzzucht: Mit den praktischen Pilzzuchtsets gelingt sie im Handumdrehen. Staunen Sie, wie einfach es ist und lassen Sie sich von der Vielfalt begeistern.
- Kartoffelanbau: Kartoffeln pflanzen lohnt sich, denn sie sind eines der wichtigsten Grundnahrungsmittel. Sie gelten als pflegeleicht und sind auch ernährungsphysiologisch äußerst wertvoll. Lernen Sie unsere Kartoffel-Neuheiten und die Raritäten kennen und ernten sie bald Ihre eigenen Schätze. Bereits 90 bis 100 Tage nach dem Pflanzen können die ersten Kartoffeln geerntet werden. Der Kartoffelanbau ist spielend leicht und in großen Gefäßen oder im Hochbeet auch problemlos auf Balkon und Terrasse möglich. Wir bieten auch online eine große Auswahl an Kartoffeln an.
Tipp: Gönnen Sie sich selbst eine Zeit der Regeneration. Eine der ersten austreibenden Wildkräuter ist die Brennnessel. Frisch gesammelte Nesselspitzen können für Tee oder als Gemüse verwendet werden.
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Balkon und Terrasse im März
- Blühende Blumen: Mit Primeln, Tulpen, Narzissen, Hyazinthen, Hornveilchen, Stiefmütterchen und Blausternchen im Topf können Sie bei frostfreiem Wetter Balkonkästen, Schalen und Pflanzgefäße bepflanzen. Lesen Sie mehr dazu in unserem Blog „Die schönsten Frühlingsblumen“.
- Dekorative Pflanzen im März: Zaubernuss, Duftschneeball und Forsythien erfreuen mit farbenfrohen Blüten oder feinem Duft. In großen Töpfen können Sie diese Gehölze als Terrassen- und Balkonpflanzen verwenden. Ergänzend sind Efeu, Buchs, Blauschwingel und Kleinkonifeeren dekorative winterharte Pflanzen, die im März in Schalen, Kästen und Töpfe gepflanzt werden können. Wichtig ist, dass die Pflanzen nie staunass sind, jedoch auch nicht völlig austrocknen.
- Gehölze im Topf: Bambus und Kirschlorbeer in Kübeln benötigen regelmäßig Wasser. Kontrollieren Sie die Feuchtigkeit der Erde, denn die immergrünen Pflanzen verdunsten kontinuierlich Wasser und haben keine Möglichkeit, dieses wieder aus dem Erdreich aufzunehmen.
- Pflege Kübelpflanzen in der Überwinterung: Die Kübelpflanzen im Winterquartier benötigen bei steigenden Temperaturen wieder mehr Wasser. Kontrollieren Sie Ihre Pflanzen auf Schädlinge und Krankheiten. Hilfreich gegen Schädlinge ist der biologische Nützlingseinsatz. Leicht helfen die Nützlinge den Schädlingsbefall zu minimieren. Bei Bedarf können Sie die Pflanzen jetzt auch umtopfen. Hierfür verwenden Sie hochwertige Kölle's Beste Pflanzerde und als Drainage Kölle's Beste Tongranulat.
- Hochbeet auf dem Balkon: Auch ohne eigenen Garten können Sie frische Kräuter und leckeres Gemüse ernten. Mit einem Hochbeet können Sie schon früh in die Gartensaison starten. Prüfen Sie, ob Sie vor der ersten Aussaat Erde nachfüllen müssen. Teilweise sackt die Füllung im Hochbeet zusammen und nach dem Winter ist ein Auffüllen mit frischem Substrat notwendig. Vor allem winterharte Kräuter wie Schnittlauch oder Thymian können jetzt gepflanzt werden. Auch Erdbeeren, Rhabarber und Säulenobst sind für das Hochbeet auf dem Balkon oder der Terrasse geeignet. Ergänzend können Sie die ersten Radieschen im Hochbeet aussäen.
Tipp: Mit Kombinationen aus Zwiebelpflanzen, einjährigen Pflanzen, Stauden und Gehölzen können Sie Gefäße dauerhaft bepflanzen. Über viele Wochen können Sie sich an den ansprechenden, dekorativen Pflanzarrangements erfreuen.
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Pflanzenschutz im März
- Pflanzenstärkung: Ihre Gartenpflanzen und Stauden freuen sich nach dem Winter über stärkende Maßnahmen. Kölle Bio Pflanzenkur ist ein natürliches Bio-Spritzmittel zur Stärkung der Pflanzen und Erhöhung der Widerstandskraft. Gestärkt starten Ihre Pflanzen in die neue Vegetationsperiode und sind somit widerstandsfähiger gegen Schädlinge und pilzliche Erkrankungen. Wichtig sind diese Pflanzenstärkungsmittel vor allem bei Rosen, Stockrosen, Rittersporn und anderen Pflanzen, die empfindlich gegenüber pilzlichen Erkrankungen sind.
- Insektenhotels: Unterstützen Sie die Nützlinge in Ihrem Garten und stellen Sie den Helfern rechtzeitig Insektenhotels zur Verfügung. Mit den ersten Blüten im März sind die Nützlinge aktiv im Garten unterwegs. Somit ist es wichtig, dass sie früh die Möglichkeiten haben, sich im Insektenhotel fortzupflanzen. Hummeln, Wildbienen und andere Insekten danken es mit ihrer tatkräftigen Unterstützung bei der Bekämpfung von Schädlingen. Einfacher kann Pflanzenschutz nicht sein.
- Austriebsspritzung: Vor allem bei Pfirsich, Nektarinen, Aprikosen und Weinreben ist es vor dem Austrieb wichtig, dass eine vorbeugende Behandlung gegen Spinnmilben stattfindet. Mit der Austriebsspritzung werden Wintereier an Ziergehölzen bekämpft.
Profitipp: Nur mit dem richtigen Wissen rund um die Beschaffenheit des Bodens können Sie Problemen vorbeugen. Manche Böden weisen einen hohen pH-Wert auf. Hier hilft eine Anwendung mit Gartenkalk. Weiter sind Bodenanalysen ausschlaggebend für die Auswahl des Düngers. Achten Sie besonders auf den Gehalt an Stickstoff und Phosphat. Wir empfehlen alle 3 bis 5 Jahre eine Bodenprobe. In unseren Gartencentern erhalten Sie die notwendigen Informationen rund um das Thema „Bodenanalyse“. Jetzt im März ist die beste Zeit, den Boden untersuchen zu lassen.
Rasen im März
- Rasen kalken: Kontrollieren Sie regelmäßig den pH-Wert Ihres Rasens. Nur bei optimalem pH-Wert wird Dünger aufgenommen und der Rasen ist vital. Rasen kalken ist neben Mähen, Düngen und Wässern eine der wichtigsten Pflegemaßnahmen. Bringen Sie den Kalk im zeitigen Frühjahr aus. Wichtig ist das Kalken des Rasens bei einem niedrigen pH-Wert, da hier vor allem die Mikroorganismentätigkeit vermindert ist und Dünger den Gräsern nicht zur Verfügung steht. Rasen kalken können Sie im Februar und März bei abgetrocknetem Boden. Lesen Sie mehr zum Thema „Rasen kalken“ in unserem Blog „Rasen kalken: Hier erfahren Sie alles Wissenswerte!“.
- Pflege: Sobald der Rasen richtig abgetrocknet ist, können Sie mit dem Vertikutieren beginnen. Rasen vertikutieren sollten Sie im März oder April. Fragen Sie in unseren Gartencentern nach unserem Service an Leihgeräten und leihen Sie sich Düngewagen oder Vertikutierer einfach und unkompliziert aus. Ergänzend fördern Sie mit Kölle's Beste Rasenaktivator auf natürliche Art die Luft- und Wasserdurchlässigkeit in Ihrem Rasen.
- Rasenneuanlage: Jetzt im Frühling ist der ideale Zeitpunkt für das Säen der Rasensamen. Bei abgetrocknetem Boden kann die Aussaat beginnen. Achten Sie darauf, dass Sie nicht zu früh den Rasensamen ausbringen. Optimal ist die Keimung bei einer Bodentemperatur von über 12 °C. Lesen Sie mehr zum Thema „Rasenneuanlage“ im Blog „Rasen aussäen – unsere Tipps für Ihren Traumrasen“.
Profitipp: Je nach Alter und Zustand Ihres Rasens sollten Sie kalken und/oder vertikutieren. Rasenpflege im Frühjahr ist sehr wichtig, denn vor allem in Jahren mit viel Niederschlag oder dauerhaftem Frost ist der Rasen strapaziert und bedarf etwas Fürsorge. Lesen Sie alles rund um das Thema „Rasenpflege im Frühjahr“ in unserem Blog.
Teich im März
- Pflege: Nach dem Winter beginnt die Teichpflege. Entfernen Sie abgestorbene Pflanzenteile und Blätter. Bei Bedarf können Sie den Teichgrund reinigen. Kontrollieren Sie im Frühling auch den Reichrand auf mechanische Schäden. Weiter ist es wichtig, dass Sie zu Beginn der Teichsaison den pH-Wert des Wassers kontrollieren. Lesen Sie alles rund um das Thema „Teich“ in unserem Blog „Gartenteich anlegen und pflegen“.
- Blüten: Sumpfdotterblumen sind die ersten Blüten im Frühjahr im Teich.
- Tipp: Starten Sie mit der Fütterung der Teichfische erst ab einer Wassertemperatur von 12 °C.
Zimmergarten im März
- Blühende Zimmerpflanzen: Im März gibt es eine große Auswahl an blühenden Zimmerpflanzen. In Kombination mit attraktiven Übertöpfen und Körben bringen Blühpflanzen wie Rosen, Hortensien, Flammendes Käthchen, Begonien, Flamingoblume, Strelitzien, Einblatt und viele mehr schnell Stimmung ins Wohnzimmer, Büro oder Geschäftshaus.
- Pflege: Mit steigender Lichtmenge wachsen Grünpflanzen im März wieder üppig und im Abstand von vier Wochen können Sie mit der Düngung beginnen. Achten Sie beim Düngen der Zimmerpflanzen darauf, dass die Erde nicht zu trocken ist, und dosieren Sie den Zimmerpflanzendünger exakt. Zu viel Dünger schadet den Zimmerpflanzen. Lesen Sie mehr zum Thema „Düngen“ in unserem Blog „Zimmerpflanzen düngen – alles Wissenswerte rund um die wichtige Pflegemaßnahme“.
- Zimmerpflanzen umtopfen: Im März ist es optimal, große Zimmerpflanzen in neue Erde zu verpflanzen. Kontrollieren Sie die Durchwurzelung und geben Sie Ihren Grünpflanzen neue Erde. Verwenden Sie zum Umtopfen ausschließlich hochwertige Pflanzerde. Lesen Sie alles rund um das Thema „Umtopfen“ im Blog „Warum Umtopfen für viele Pflanzen so wichtig ist“.
Profitipp: Kontrollieren Sie Ihre Zimmerpflanzen regelmäßig auf Schädlingsbefall. Thripse/Blasenfüße sind Schädlinge, die vor allem bei trockener Heizungsluft auftreten. Vor allem bei Grünpflanzen hilft ein Besprühen mit kalkarmem Wasser.
FAQ zur Gartenarbeit März
Gehölze Blüte März:
Im März sind Winterschneeball, Kornelkirsche, Schneeheide und Blütenskimmie am Blühen. Weiter erfreut der Klassiker Goldglöckchen/Forsythie mit Blüten.
Stauden Blüte März:
Vor allem Staudenprimel, Frühlingsanemone, Märzenbecher, Blausternchen und Frühlings-Adonisröschen erfreuen im März mit Blüten. Weiter kommen Blaukissen, Steinkraut und Polsterphlox zum Blühen.
Im März werden vor allem Primeln, Hornveilchen, Narzissen, Tulpen, Stiefmütterchen, Ranunkeln und Vergissmeinnicht auf dem Balkon oder der Terrasse gepflanzt. Leichter Frost wird vor allem von Zwiebelpflanzen wie Traubenhyazinthen oder Narzissen toleriert. Zur Sicherheit sollten Sie Vlies bereitlegen, um die Neupflanzungen vor Spätfrösten zu schützen.
Die Aussaat von Sommerblumen, Tomaten, Paprika, Auberginen, Zucchini, Melonen und Gurken kann im März beginnen. Diese Pflanzen sollten Sie in der sogenannten Vorkultur im Haus aussäen. Im Freien können Sie bei abgetrocknetem Boden mit der Aussaat von Radieschen, Spinat, Erbsen, Karotten, Rettich, Rote Beete und Schwarzwurzel beginnen. Optimal ist die Aussaat im Hochbeet, Frühbeet oder Gewächshaus. Hier sind die Bedingungen im März optimal. Im Freiland empfiehlt sich die Verwendung von Kulturvlies. Dadurch wird die Keimung beschleunigt und die Aussaaten sind geschützt.
Ein Hochbeet kann ganzjährig angelegt werden. Das beim Gehölzschnitt anfallende Reisig kann als erste Schicht im Hochbeet verwendet werden. Auch auf dem Balkon oder der Trasse können Sie nach dem Winter mit Gemüseanbau und Kräuteranbau im Hochbeet beginnen. Daher ist es im März ideal ein Hochbeet anzulegen.
An frostfreien Tagen kann das Gießen von Glanzmispel, Bambus und Kirschlorbeer im März notwendig sein. In Jahren mit wenig Niederschlag und Schnee sollten Sie auch Hecken, die im letzten Jahr gepflanzt wurden, gießen. Häufig ist die Trockenheit im Winter und zeitigem Frühjahr ein Problem für Thujahecken. Vor allem auf leichten Sandböden sollten Sie kontrollieren, ob Sie im März gießen müssen.
Im März können bei offenem Boden und milder Witterung Rosen, Heckenpflanzen, Bodendecker, Obstgehölze und Stauden gepflanzt werden.
Ähnlich wie beim Hochbeet ist es ganzjährig möglich, einen Kompost anzulegen. Äste und Zweige vom Rückschnitt können im März zum Kompostieren verwendet werden. Wichtig ist, dass Sie auf das richtige Verhältnis zwischen holzigem und krautigem Material achten. Auch das Kompost umsetzen ist im März möglich.
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