Die wichtigste Gartenarbeit im Juli
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Ziergarten im Juli
Pflege von Rosen
Vor allem bei öfterblühenden Rosen ist es wichtig, dass Sie nach dem ersten Flor die Pflanzen zurückschneiden. Schneiden Sie unterhalb der alten Blüte, kurz über dem nächsten fünfblättrigen Trieb. Durch den Schnitt wird die Rose angeregt neue Triebe mit Blüten zu bilden. Schwache Triebe werden stärker zurückgeschnitten als starke Triebe.
Sofern im Juni eine Nachdüngung nicht stattgefunden hat, sollten Sie spätestens im Juli Ihre Rosen mit Kölle's Beste Rosendünger versorgen. Mit optimal auf die Rosen abgestimmten Nährstoffkombinationen wird das Bodenleben aktiviert und die Vitalität der prächtigen Pflanzen werden gefördert.
Für Neupflanzungen steht Ihnen jetzt eine große Auswahl an Rosen mit üppigen Blüten zur Verfügung. Mit einem ausreichend großen Pflanzloch und hochwertiger Kölle's Beste Pflanzerde geht der Wunsch vom eigenen Rosentraum in Erfüllung. Viele Rosen eignen sich für den Topf und können somit auf der Terrasse oder auf dem Balkon für viele Jahre mit prächtigen Blüten erfreuen.
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Pflege von weiteren Gartenpflanzen
Pflege von Ziersträuchern
- Frühblüher schneiden: Spätestens im Juli werden die Frühblüher wie Forsythien, Blutjohannisbeeren oder Ranunkelstrauch zurückgeschnitten. Bei diesen Gehölzen ist ein Schnitt nach dem Winter nicht ratsam, da die Blütenbildung bereits im Sommer stattfindet.
- Formgehölze schneiden: Formgehölze werden regelmäßig geschnitten. Achten Sie darauf, dass Sie die Gehölze an bedeckten und nicht zu heißen Tagen schneiden.
- Buchsbaumzünsler: Kontrollieren Sie Ihren Buchs wöchentlich auf Raupen des Buchsbaumzünslers. Bei geringem Befall ist ein Absammeln der gefräßigen Raupen die beste Lösung.
- Hortensien: Hortensien gibt es für jeden Standort. Die zuverlässigen Gehölze erfreuen Jahr für Jahr mit reicher Blütenfülle und stellen dabei nur geringe Ansprüche an die Pflege. Für sonnige Standorte sind Rispenhortensien ideal. Sorgen Sie nur bei langer Trockenheit für eine gleichmäßige Wasserversorgung.
Pflege von Hecken
Heckenpflanzen müssen je nach Alter und Bodenbeschaffenheit in Phasen ohne Niederschlag gegossen werden. Achten Sie darauf, dass Sie in weiteren Abständen größere Mengen Wasser geben, anstelle von zu oft kleinen Mengen.
Sichtschutzhecken müssen regelmäßig geschnitten werden, um dicht zu wachsen. Vermeiden Sie einen Schnitt in der prallen Sonne, denn unschöne Verbrennungen sind die Folge. Grundsätzlich ist im Juli nur ein leichter Formschnitt erlaubt. Zum Schutz der Vögel darf kein Radikalschnitt durchgeführt werden.
Wissensfakt: Vor allem im Hochsommer ist das bedarfsgerechte Gießen wichtig. Versuchen Sie Wasser zu sammeln um Ressourcen und Geld zu sparen. Tröpfchenbewässerung, Wasserspeicherkästen, Untersetzer und Mulchen sind weitere Möglichkeiten Wasser zu sparen. Weiter kann Hacken helfen das Wasser besser im Boden zu halten. Mit 1x Hacken ersparen Sie sich 2x Gießen.
Pflege von einjährigen Sommerblumen und Stauden
Pflege von Sommerblumen
- Lücken schließen: Mit Dahlien, Cosmeen und anderen Sommerblumen schließen Sie im Garten vorhandene Lücken und bringen Farbe in das Gartenbeet oder auf den Balkon.
- Zweijährige Blumen aussäen: Viele zweijährige Blumen werden jetzt ausgesät. Bartnelken, Goldlack und Vergissmeinnicht können Sie jetzt durch Samen vermehren.
Pflege von Stauden
- Lavendel schneiden: Abgeblühter Lavendel wird jetzt zurückgeschnitten. Mit etwas Pflege erfreut die herrliche Staude in wenigen Wochen mit einem zweiten Flor. Lesen Sie mehr zum Thema Lavendelschnitt in unserem Blog.
- Rückschnitt: Wichtig ist dieser Rückschnitt auch bei Katzenminze, Storchschnabel und Gartensalbei. Schneiden Sie dazu die Stauden eine Handbreit über dem Boden ab und versorgen Sie Ihre Schätze mit Kölle Bio Natur-Dünger. So schaffen Sie beste Voraussetzungen für eine Nachblüte, der Dünger sorgt für eine bodenverbessernde Wirkung.
- Staudenstützen: Hohe Stauden wie Rittersporn, Herbstastern und Sonnenbraut benötigen Staudenstützen und Pflanzenhalter gegen Windbruch. Optimal ist eine Höhe von zwei Drittel der Wuchshöhe.
- Boden auflockern: Nach kräftigem Regen ist es wichtig, dass Sie den Boden zwischen Stauden und Gehölzenregelmäßig auflockern. So minimieren Sie die Verdunstung und unerwünschten Unkrautbewuchs.
- Gräser: Gräser faszinieren durch ihre Gestalt und sind einfach in der Pflege. Jetzt ist die Auswahl an ein- und mehrjährigen Gräsern am größten. Aus eigener Staudenproduktion bieten wir Ihnen 30 verschiedene Gräser-Arten. In unserem A-Z Gräser erfahren Sie alles rund um die Ansprüche von Gräsern.
- Trockenresistente Pflanzen: Mit einer geschickten Auswahl an Arten können Sie einen hitzetoleranten Garten gestalten. Wählen Sie aus dem großen Sortiment die Pflanzen, die mit wenig Wasser auskommen, und ersparen Sie sich so viel Arbeit im Sommer. Die sogenannten Trockenkünstler sind ab dem zweiten Standjahr robust und tolerieren Phasen mit wenig Niederschlag. Lesen Sie dazu mehr in unserem Beitrag über trockenresistente Pflanzen.
- Bienenfreundliche Sträucher: Nur bei kontinuierlicher Blüte finden Schmetterlinge und Insekten ausreichend Nahrung. Achten Sie auf bienenfreundliche Sträucher. Weiter sind blühende Kräuter, einjährige Blumen und Stauden wertvoll. Lesen Sie mehr dazu in unserem Beitrag bienenfreundliche Sträucher.
Naturtipp: Mit abgestorbenen Stängeln und Samenständen von Stauden und Sommerblumen schaffen Sie für Nützlinge eine Bleibe. Neben Insektenhotels sind diese Naturmaterialien wichtig als ökologische Nische. Weiter sind Steinhügel, Totholzhaufen und Brennnesseln wichtig für Nützlinge und Schmetterlinge.
Obstgarten im Juli
- Heidelbeeren: Heidelbeeren eignen sich bestens für ein Hochbeet oder einen großen Topf. Achten Sie bei der Pflanzung von Heidelbeeren darauf, dass Sie Moorbeeterde verwenden. Auch zur Düngung von Heidelbeeren sollten Sie Spezialdünger verwenden.
- Feigen: Feigenbäume benötigen zur Reifung der Früchte ausreichend Wärme und Wasser. Achten Sie darauf, dass der Boden nie austrocknet und die Fruchtfeigen gleichmäßig feucht gehalten werden. Staunässe sollten Sie bei Feigen vermeiden.
- Kiwi und Weintrauben: An Kiwi und Weintrauben werden regelmäßig zu lange Triebe eingekürzt. So stellen Sie sicher, dass ausreichend Licht und Luft an die Früchte gelangt und eine ideale Ausreifung stattfinden kann.
- Süßkirschen: Süßkirschen können nach der Ernte geschnitten werden. Der Sommerschnitt hat bei Sauerkirschen, Pflaumen, Zwetschgen und Aprikosen den Vorteil, dass leichter zu erkennen ist, welche Triebe zu dicht stehen und die Wundheilung schneller abgeschlossen ist.
- Rhabarber: Die Rhabarber-Ernte ist jetzt zu Ende. Damit die Pflanze ausreichend Kraft für das nächste Jahr sammeln kann, sollten Sie im Juli keine Stiele mehr ernten. Außerdem steigt jetzt der Gehalt an Oxalsäure in den Pflanzen.
- Zwergobst, Säulenobst und Beerensträucher: Mit Zwergobst, Säulenobst und Beerensträuchern müssen Sie auch ohne Garten nicht auf eigenes Obst verzichten. Genießen Sie Vitamine direkt vom Balkon oder von der Terrasse. In ein ausreichend großes Gefäß oder Hochbeet gepflanzt, liefern viele Obstarten über Jahre frische Früchte. Lesen Sie dazu mehr im Ratgeber „Obstgehölze“.
- Apfelbäume: Bei reichem Fruchtbehang ist es wichtig, dass Sie Ihre Apfelbäume mit Stützen gegen Windbruch schützen.
- Stachelbeeren: Auch bei Stachelbeeren kann der reichhaltige Fruchtansatz oft zu schwer sein für die dünnen Äste. Hier schafft ein Aufbinden mit Bindegarn Abhilfe.
- Erdbeeren pflegen: Nach der Erdbeerernte ist es wichtig, dass Sie überschüssige Ausläufer entfernen. Diese jungen Pflanzen können Sie auf ein neues Beet pflanzen. Werden die Ausläufer der Erdbeeren nicht entfernt, kosten sie die Pflanze zu viel Kraft. Weniger Früchte im nächsten Jahr sind die Folge.
- Erdbeeren pflanzen: Möchten Sie neue Erdbeeren pflanzen? Idealerweise bereiten Sie jetzt das Beet vor. Dabei lockern Sie den Boden mit einer Grabgabel, entfernen vorhandene Unkräuter und verbessern den Boden bei Bedarf mit Kompost oder Sand. Idealerweise waren auf der geplanten Fläche in den letzten 2 bis 3 Jahren keine Erdbeerpflanzen. Optimale Pflanzzeit für Erdbeeren ist Ende Juli und August.
Kräuter- und Gemüsegarten im Juli
Pflege von Gemüsepflanzen
- Kartoffeln: Kartoffeln werden regelmäßig gehackt und Erde wird angehäufelt. So stellen Sie sicher, dass die Knollen nicht grün werden. Frühkartoffeln können Sie bereits Ende des Monats ernten.
- Tomaten: Tomaten benötigen eine gleichmäßige Wasserversorgung. Wichtig ist, dass Sie möglichst am Morgen gießen und dabei das Laub nicht benetzen. Zur Vorbeugung gegen Krautfäule stärken Sie die Pflanzen mit Kölle Bio Aktiv-Mittel. Erfahren Sie mehr zum Thema Kraut- und Braunfäule in unserem Blog.
Aussaat von Gemüsepflanzen
- Radieschen, Spinat, Kresse und Rettich: Radieschen, Spinat, Kresse und Rettich können in Sätzen kontinuierlich gesät werden. So können Sie ohne Pause den ganzen Sommer über ernten. Lesen Sie mehr dazu im Aussaatkalender für Gemüse.
- Endiviensalat: Endiviensalat, der reich an Vitamin A ist, wird jetzt ausgesät. Zur besseren Keimung decken Sie die Aussaat mit Vlies ab und halten die Fläche gleichmäßig feucht. Der Herbst- und Wintersalat keimt bereits nach 10 Tagen und kann nach weiteren 10 Tagen vereinzelt werden. Hierbei werden zu dicht stehende Pflanzen vorsichtig entfernt und auf einer neuen Stelle eingepflanzt. Idealerweise erfolgt das Vereinzeln an einem trüben, regnerischen Tag.
- Fenchel und Erbsen: Fenchel und Erbsen können jetzt noch im Garten oder Hochbeet ausgesät werden.
Kräuter ernten
- Ernten: Ernten Sie Ihre Kräuter regelmäßig. Für einen buschigen und kompakten Wuchs können Sie die Kräuter auch nur zurückschneiden. Der Schnitt der Kräuter führt dazu, dass die Pflanzen neue Triebe bilden, die optimal für die Ernte sind. Vor allem Triebspitzen von Kräutern sind reich an Inhaltstoffen und Aromen.
- Aussäen: Petersilie, Basilikum und Dill können Sie jetzt noch aussäen. Bei Wärme und Feuchtigkeit haben Sie innerhalb weniger Wochen aromatische Kräuter.
- Viele Kräuter eignen sich bestens zum Würzen von Salaten oder zum Marinieren. Lesen Sie mehr zum Thema Grillen mit Kräutern in unserem Beitrag.
Profitipp: Wichtig ist, dass Sie unerwünschte Wildkräuter im Gemüsegarten regelmäßig entfernen. Bilden die Unkräuter Samen, kann es bei idealen Bedingungen zu einer rasanten Verbreitung kommen. Wurzelunkräuter wie Ackerwinde oder Giersch verbreiten sich über Rhizome. Hierbei ist es wichtig, dass Sie versuchen, die gesamten Wurzeln zu entfernen. Durch Mischkultur und Mulch werden manche Unkräuter im Gemüsebeet im Wuchs gehemmt.
Balkon und Terrasse im Juli
Pflege Balkon- und Kübelpflanzen
- Ausputzen: Balkonpflanzen benötigen im Juli kontinuierlich Pflege. Alte Blüten sollten Sie regelmäßig ausbrechen oder abschneiden. Vor allem bei Geranien und Margeriten ist das Ausputzen wichtig für die Bildung neuer Blüten.
- Gießen: Neben dem Ausbrechen verblühter Blüten sind eine gleichmäßige Wasserversorgung und eine ausgewogene Düngung wichtig. Gießen Sie Ihre Balkon- und Kübelpflanzen wenn möglich am Morgen. Vermeiden Sie Wasser auf den Blättern und gießen Sie direkt an die Wurzel. An heißen Tagen kann bei großen Kübelpflanzen wie Oleander oder Datura ein Wässern zweimal am Tag notwendig sein.
- Düngen: Für Wachstum und üppige Blütenfülle bei Balkon- und Kübelpflanzen ist ein regelmäßiges Düngen notwendig. Mit einem hochwertigen Balkonpflanzendünger stellen Sie sicher, dass die benötigten Nährstoffe im richtigen Verhältnis enthalten sind. Düngen Sie Ihre Balkon- und Kübelpflanzen im Abstand von zwei Wochen und erfreuen Sie sich an einer reichen Blütenfülle bis lange in den Herbst.
- Bewässerungssysteme: Intelligente Bewässerungssysteme helfen beim Gießen in der Urlaubszeit. Mit der richtigen Technik ist es auch im Sommer ein Kinderspiel, immer zur richtigen Zeit die richtige Wassermenge zu geben.
Profitipp: Wünschen Sie sich auf Ihrer Terrasse oder Ihrem Balkon noch mehr Urlaubsfeeling? Mit Palmen, Eukalyptus, filigranen Gräsern, üppigem Lavendel, Oleander und vielem mehr lässt sich schnell und einfach ein einmaliges Ambiente zaubern. Ergänzend sind Solarleuchten hilfreiche Stimmungsbringer.
Pflanzenschutz im Juli
- Gemüsenetze anbringen: Mit Gemüsenetzen verhindern Sie, dass Schädlinge Möhren, Lauch und Zwiebeln etwas anhaben können. Rechtzeitig aufgelegte Netze schützen vor Fraßschäden.
- Apfelwickler: Bereits im Juli sollten Sie Leimringe an Ihre Apfelbäume anbringen. Auf natürliche Art und Weise bleiben die Raupen des Apfelwicklers am klebrigen Leim hängen und werden so daran gehindert, großen Schaden anzurichten.
- Pflanzenstärkung: Stärken Sie anfällige Pflanzen mit Kölle Bio Aktiv-Mittel. Vor allem bei Stockrosen, Malven und Rosen hilft eine regelmäßige Anwendung bestens. Auf natürliche Art und Weise werden die Pflanzenzellen härter und weniger anfällig gegen unerwünschte Pilzkrankheiten.
- Weiße Fliege, Thripse und Trauermücken: Gelbtafeln helfen gegen weiße Fliegen, Thripse und Trauermücken. Dank des stark klebenden Leims bleiben die unerwünschten Schädlinge hängen und verhelfen so im Gewächshaus und auf der Fensterbank zu vitalen Pflanzen.
Rasen im Juli
- Düngen: Für einen sattgrünen Rasen sind ausreichend Nährstoffe und Wasser wesentlich. Mit Kölle’s Beste Rasendünger organisch-mineralisch helfen Sie Ihrem Grün dabei, über Wochen vital zu sein. Die Stickstoffverbindungen liegen bei diesem Rasendünger vor allem in organischer Form vor und werden durch Mikroorganismen pflanzenverfügbar umgesetzt. So stellen Sie weitestgehend sicher, dass es keine Verbrennungen gibt und den Gräsern steht über lange Zeit Stickstoff in organischer Form zur Verfügung.
- Mähen: Bei längeren Trockenperioden vergrößern sich die Abstände des Mähens. Wichtig ist, dass die Schnitthöhe nicht zu tief eingestellt ist, um Verbrennungen zu vermeiden. Lesen Sie mehr dazu in unserem Beitrag Rasenpflege im Sommer.
- Bewässern: Idealerweise bewässern Sie Ihren Rasen in den Abend- oder frühen Morgenstunden. Wichtig hierbei ist, dass gleichmäßig und länger bewässert wird. Nur so gelangt das Wasser in tiefere Schichten und die Pflanzen werden optimal versorgt.
Teich im Juli
- Seerosen: Seerosen faszinieren mit wunderschönen Blüten. Jetzt ist die Hauptblütezeit. Möchten Sie in Ihrem Gartenteich neue Seerosen bestaunen, dann sichern Sie sich jetzt eine der vielen farbenfrohen Sorten. Optimalerweise bieten Sie Ihrer Seerose einen Platz mit mindestens sechs Stunden Sonne.
- Wasserwerte kontrollieren: Kontrollieren Sie regelmäßig die Wasserwerte in Ihrem Gartenteich. Besonders wichtig sind der pH-Wert und die Karbonathärte. Stimmen die Werte nicht, so fühlen sich Teichfische nicht wohl und das Algenwachstum wird begünstigt. Lesen Sie mehr in unseren Gartenteich-Ratgebern.
- Pflanzen zurückschneiden und Algen abfischen: Schneiden Sie stark wuchernde Pflanzen zurück und entfernen Sie abgestorbene Pflanzenteile. Ebenfalls sollten Sie Algen im Teich regelmäßig abfischen.
- Teichpumpe kontrollieren: Zur Verbesserung der Wasserqualität tragen Filter und Teichpumpen bei. Vor allem bei langanhaltender Hitze ist es wichtig, dass das Teichwasser umgewälzt und bei Bedarf Wasser nachgefüllt wird.
Zimmergarten im Juli
- Kakteen und Sukkulenten: Stimmungsvolle Dekorationen lassen sich im Haus mit Kakteen und Sukkulenten zaubern. Pflegeleicht und ausdrucksstark bringen die robusten Pflanzen zusammen mit Muscheln und Sand Urlaubsfeeling auf die Fensterbank, den Esstisch oder auf den Balkon. Mit Schnitt-Echeverien haben Sie für viele Wochen eine pflegeleichte Dekoration mit echten Pflanzen.
- Blühende Zimmerpflanzen: Üppige Blütenfülle in farbenfrohen Sorten erleben Sie mit dem Zimmerhibiskus, Flammenden Käthchen, Glockenblumen und Elatior-Begonien. Über viele Wochen begeistern die Zimmerpflanzen mit einer reichen Blüte. An einem halbschattigen Standort können Sie die Dauerblüher auch im Freien genießen.
- Besprühen: Besprühen Sie Ihre Grünpflanzen regelmäßig mit kalkarmem Wasser. Dadurch erhöhen Sie vor allem im Sommer die Luftfeuchtigkeit und beugen einen Befall von Spinnmilben vor.
- Düngen: Düngen Sie Ihre Zimmerpflanzen regelmäßig. Vor allem Grünpflanzen benötigen im Sommer eine gleichmäßige Nährstoffversorgung.
FAQ zur Gartenarbeit im Juli
Bei ausreichender Bodenfeuchtigkeit können im Juli vor allem Heckenpflanzen, Rosen, Stauden, Hortensien, Bambus, Kletterpflanzen und Nadelgehölze gedüngt werden. Auch Kübelpflanzen und Beet- und Balkonpflanzen sollten Sie im Juli regelmäßig düngen. Wichtig für eine üppige Blütenpracht ist, dass Sie ohne Unterbrechung die saisonalen Pflanzen mit Nährstoffen versorgen. Auch den Rasen sollten Sie im Juli düngen. Achten Sie auf ausreichend Bodenfeuchtigkeit und vermeiden Sie, dass der Rasen bei starker Hitze gedüngt wird. Je nach Pflanztermin und Dünger kann bei Gemüse eine Nachdüngung im Juli erfolgen. Wichtig bei der Düngung im Juli ist, dass der Boden nach dem Düngen gleichmäßig feucht ist.
Im Juli können noch, sofern verfügbar, Geranien, Zauberglöckchen, Fuchsien usw. gepflanzt werden. Ergänzend sind Chrysanthemen, Dahlien, Strauchveronika/Hebe, Kugelamarant und Federbusch für Pflanzungen auf dem Balkon geeignet.
Im Juli können Sie Hecken und Kletterpflanzen zurückschneiden. Achten Sie dabei auf brütende Vögel. Weiter sollten Sie im Sommer Forsythien, Blutjohannisbeeren und Spieren schneiden. Nach der Ernte werden Johannisbeeren und Stachelbeeren geschnitten. Bei mehrfachblühenden Rosen fördert der Schnitt im Juli die zweite Blüte. Auch Salbei, Katzenminze und Lavendel werden nach der Blüte zurückgeschnitten.
Obst zur Pflanzung im Juli ins Hochbeet:
Alle Arten an Beerensträucher, Rhabarber, Säulenobst
Gemüse zur Pflanzung oder Aussaat im Juli ins Hochbeet:
Snackgemüse mit Fruchtansatz, Fenchel, Mangold und Rote Bete können im Juli ins Hochbeet gepflanzt werden. Weiter können Sie Radieschen, Kresse, Rucola, Rettich, Rosenkohl, Chinakohl und Zuckerhut aussäen.
Kräuter zur Pflanzung im Juli ins Hochbeet:
Im Juli können alle einjährigen und mehrjährigen Kräuter ins Hochbeet gepflanzt werden.
- Gehölze mit Blüten im Juli:Rosen, Clematis, Hortensien, Blasenspiere, Fingerstrauch, Blauraute, Albizie.Stauden mit Blüten im Juli:Lavendel, Salbei, Prachtkerze, Mädchenauge, Sonnenhut, Spanisches Gänseblümchen, Katzenminze, Schafgarbe, Ziest, Flammenblume, Fetthenne, GlockenblumeKnollen mit Blüten im Juli:Dahlien, Gladiolen, Indisches Blumenrohr.Beet- und Balkonpflanzen mit Blüten im Juli:Geranien, Fuchsien, Zauberglöckchen, Zauberschnee, Kapmargerite, Zweizahn, Verbenen, Vanilleblume, Portulakröschen, Margeriten, Mittagsgold, Fächerblume, Hebe/Strauchveronika, Federbusch, Celosien, Kugelamarant.Kübelpflanzen mit Blüten im Juli:Oleander, Dipladenie, Margerite, Fuchsie, Engelstrompete, Drillingsblume, Sommerjasmin, Geranie, Schmucklilie, Enzianbaum, Gewürzrinde, Passionsblume, Gewürzrinde
Im Juli können bei guten Bedingungen vor allem Stauden, Gräser, Obstgehölze, Heckenpflanzen, Rosen, Bodendecker, Ziersträucher und andere Gehölze gepflanzt werden. Durch den warmen Boden wachsen die mehrjährigen Arten schnell an und haben im nächsten Jahr einen Wachstumsvorsprung. Aus dem Bereich einjährige Blumen können Chrysanthemen, Kugelamarant, Celosien, Stacheldraht, Alpenveilchen und Hebe/Strauchveronika gepflanzt werden.
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