Beet anlegen und gestalten – unsere besten Tipps und Ideen
Staudenbeet anlegen
Eines der beliebtesten Beete im Garten ist das Staudenbeet. Ganz gleich ob in der vollen Sonne, im Halbschatten oder im Schatten, mit den passenden Arten können Sie über viele Jahre die Pracht der mehrjährigen Blumen genießen. Staudenbeete sind pflegeleicht und können vielfältig gestaltet sein. Wildstaudenbeete sind artenreich und bieten Monate im Jahr wertvolle Nahrung für Bienen, Hummeln und Schmetterlinge. In Kombination mit Gehölzen, Knollen und Zwiebeln oder einjährigen Pflanzen sind Staudenbeete über viele Monate ein Highlight im Garten. Die Auswahl der geeigneten Stauden für das Beet ist unendlich groß. Neben den unterschiedlichsten Farben und Höhen gibt es für jeden Standort (Bodenverhältnisse und Sonne) die passende Pflanze. Als praktische Komplettlösung bieten wir Ihnen Staudenpakete als Set an. Mit diesen Sets unterstützen wir Sie auf dem Weg zum Traumbeet. Die professionell geplanten Staudenbeete sind zu bestimmten Zeiten verfügbar. Optimal sind die Pflanzzeiten März bis Mai und August bis Oktober.
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Gemüsebeet anlegen
Durch die Anlage eines Gemüsebeetes im Garten können Sie sich den Wunsch nach selbst angebautem Gemüse ganz einfach erfüllen. Wichtig ist, wenn Sie ein Gemüsebeet anlegen, dass die Fläche ausreichend Sonne erhält und keine Staunässe herrscht. Achten Sie auf Wege zwischen den Gemüsebeeten, gerne können diese nur aus Rindenmulch sein. Diemeisten Gemüsearten bevorzugen einen humosen Boden und eine sonnige Lage. Ideal ist das Frühjahr, um ein Gemüsebeete anzulegen. Nach den letzten Frösten können Sie beginnen die ersten Arten auszusäen und mit etwas Glück schon bald Radieschen, Salate oder Kohlrabi ernten.
Hochbeet anlegen
Das Gärtnern im Hochbeet hat viele Vorteile. Vor allem das rückenschonende Arbeiten und die besseren Wachstumsbedingungen sprechen für die Anlage eines Hochbeetes. Zudem können Sie auch ohne Garten gärtnern, denn ein Hochbeet kann auf der Terrasse oder dem Balkon angelegt werden. Auf kleinstem Raum können Sie im Hochbeet Kräuter, Radieschen oder Salat anpflanzen und somit immer frisch ernten. Im Herbst schließen Spinat und Feldsalat als letzte Kulturen ein reichhaltiges Gartenjahr im Hochbeet ab. Mit Vlies oder einer Abdeckhaube können Sie die Ernte aus dem Hochbeet im Herbst verlängern und im Frühjahr verfrühen. Auch Blumenzwiebeln, Stauden und einjährige Blumen gedeihen unter den vorteilhaften Bedingungen im Hochbeet hervorragend. Mit speziellen Saatgutmischungen können im Hochbeet auch Wildblumenmischungen als Bienen- und Schmetterlingsmagnet dienen. Beachten Sie hierbei ist, dass die Erde im Hochbeet für Wildblumen nährstoffarm sein muss. Ein Hochbeet können Sie ganzjährig anlegen und das ganz ohne Gartengeräte.
Tipps und Ideen für das eigene Beet
Wesentlich für die Anlage von Beeten ist die sorgfältige Planung vor der Gestaltung. Blumenbeete, Gemüsebeete oder pflegeleichte Gartenbeete als Rasenersatz sind je nach Bodenverhältnissen und Standort unterschiedlich zu gestalten. Stellen Sie sicher, dass Sie nur Pflanzen auswählen, die zum Standort passen.
3 Tipps vor der Anlage eines Beetes
- Führen Sie eine Bodenprobe durch. Dadurch können Sie den pH-Wert, den Humusgehalt und die im Boden vorhandenen Nährstoffe ermitteln.
- Wählen Sie das Material für die Beeteinfassung je nach Vorliebe aus. Neben Holz und Kunststoff können Randsteine das Gartenbeet begrenzen. Weiter gibt es kleine Weidenzäune, schlichte Rasenkanten aus Metall oder formschöne Beetzäune aus Gusseisen.
- Überlegen Sie, welche Art von Gartenstil oder Pflanzenkombination Ihnen gefällt. Neben romantischen Beeten mit zarten Farben gibt es klassische Kombinationen mit wenigen Farben oder farbenfrohe, gemischte Pflanzungen.
Profitipp: Je besser die Pflanzen an Boden und Standort angepasst sind, desto besser etablieren sich die Arten am Standort. Ferner ist die Auswahl der Pflanzen für das Gartenbeet elementar für den Pflegeaufwand. Bei geschickter Kombination kann ein Gartenbeet mit wenig Arbeit über Monate gepflegt aussehen.
Die richtige Vorbereitung und Planung
Durch eine sorgfältige Planung und die richtige Vorbereitung ist die Anlage von Beeten einfach möglich. Nachfolgend erfahren Sie alles rund um die Planung und die notwendigen Schritte.
Material und Werkzeuge
Ganz gleich, ob Sie ein Staudenbeet, Gemüsebeet, Rahmenbeet, Hochbeet oder Blumenbeet anlegen, folgende Werkzeuge und Materialien sind notwendig:
- Gartengeräte je nach Beet und Bodenverhältnissen: Spaten, Gruber, Kultivator, Sauzahn, Grabgabel, Spatengabel, Gartenhacke
- Schnur
- Holzpflöcke oder Metallstangen
- Spitzhacke/Hacke (je nach Bodenbeschaffenheit)
- Beeteinfassung, Pflastersteine, Trittplatten, Randsteine
- Kompost (gut verrottet)
- Pflanzerde
- Rindenmulch
- Unkrautvlies
- Bodenaktivator
Standort und Größe festlegen
Bei der Neuanlage von Beeten ist es teilweise möglich, den Standort entsprechend der Bedürfnisse der Pflanzen auszuwählen. Grundsätzlich gilt, dass Gemüsebeete eher in der Sonne liegen sollten. Blumenbeete oder Staudenbeete sind auch im Halbschatten oder Schatten gut realisierbar.
Wichtige Fakten für den Standort eines Beetes
Neben der Größe des Beetes spielt die Lage eine wesentliche Rolle. Achten Sie darauf, woher die Sonne kommt und wie viele Sonnenstunden auf der Fläche vorherrschen.
Anzahl Sonnenstunden | Art Gartenpflanzen |
Mehr als 6 Stunden | Sonne |
Zwischen 4 und 6 Stunden | Halbschatten |
Weniger als 4 Stunden | Schatten |
5 Tipps für den Standort und die Größe von Beeten
- Gemüsebeete sollten Sie bevorzugt in Nord-Süd-Ausrichtung anlegen.
- Praktisch sind quadratische oder rechteckige Beete beim Gemüseanbau.
- Idealerweise haben Beete die von zwei Wegen eingefasst sind eine Breite zwischen 80 und 120 cm. So können Sie einfach die Bodenbearbeitung, die Pflanzung, die Pflegemaßnahmen und die Ernte einfach durchzuführen.
- Blumenbeete und Staudenbeete können eine beliebige Form und Größe haben.
- Planen Sie zwischen den einzelnen Beeten einen Weg mit mindestens 30 cm ein.
Bodenanalyse vornehmen
Bevor Sie ein Beet anlegen, sollten Sie über den Bodentyp Bescheid wissen. Nur mit dem richtigen Wissen um die Bodenbeschaffenheit können Sie die passenden Pflanzen für Ihr Beet auswählen.
Fingerprobe
Die erste Analyse können Sie mit Ihren Händen vornehmen. Nehmen Sie etwas Erde aus dem Beet und bearbeiten diese zwischen den Händen.
Schwerer Boden:
- Die Erde lässt sich gut rollen und formen.
- Der Boden besteht zum Großteil aus Ton.
Leichter Boden:
Die Erde hält beim Kneten nicht zusammen. Der Boden besteht zum Großteil aus Sand.
Neben diesen beiden Bodentypen gibt es eine große Bandbreite an Bodentypen, die zwischen Ton- und Sandboden liegen. Teilweise lässt sich der Boden gut formen, aber es entstehen Risse. Dieser Bodentyp enthält Ton, er kann aber auch Wasser, Luft und Nährstoffe speichern.
pH-Wert-Ermittlung
Im nächsten Schritt empfiehlt es sich den pH-Wert des Bodens zu bestimmen. Mit dem praktischen pH-Test-Set für zu Hause können Sie den pH-Wert des Bodens ermitteln. So erfahren Sie innerhalb kurzer Zeit, ob der Gartenboden sauer, basisch oder im neutralen Bereich ist.
Wissensfakt: Der pH-Wert ist wesentlich für die Auswahl der Pflanzen. Ferner ist er ein wichtiger Bestandteil für die Aktivität des Bodenlebens und die Verfügbarkeit von Nährstoffen. Denn auch wenn die Erde mit ausreichend Nährstoffen versorgt wird, kann bei ungünstigem pH-Wert die Aufnahme der Nährstoffe behindert sein.
Bodenanalyse
Detaillierte Informationen über die Bodenbeschaffenheit und den Nährstoffgehalt erhalten Sie durch spezielle Bodenanalysen. Hierfür bringen Sie eine Bodenprobe in unsere Gartencenter und wir bestimmen mit der Kölle's Bodenanalyse die Zusammensetzung Ihrer Gartenerde und geben Ihnen individuelle Tipps zur Bodenverbesserung und Düngung.
Beet gestalten: Pflanzen auswählen und Pflanzplan erstellen
Wesentlich für die Anlange von Beeten ist die Erstellung eines Pflanzplanes. Mit maßstabsgerechten Zeichnungen können Sie den Pflanzenbedarf ermitteln und die eigentliche Bepflanzung beschleunigen. Mit einem Pflanzplan erkennen Sie genau, ob im Staudenbeet oder Blumenbeet die gewünschten Farben harmonieren und im Gemüsebeet, ob die gewählten Arten alle auf das Beet passen und sich auch miteinander vertragen. Vergessen Sie in der Planung die Wege nicht. Hauptwege können breiter und befestigt sein, Nebenwege schmäler und nur mit Rindenmulch bedeckt. In der Übersicht Pflanzpartner im Gemüsegarten erfahren Sie alles rund um die besten Pflanzenkombinationen und Mischkulturen im Gemüsebeet.
5 Aspekte für die Auswahl von Pflanzen vor der Anlage eines Beetes
- Welche Arten von Pflanzen sollen gepflanzt werden? Neben Gemüsepflanzen, Kräutern, einjährigen Arten, Stauden, Blumenzwiebeln und Knollen gibt es auch Wildblumen, die auf Gartenbeeten kultiviert werden können.
- Wird besonderer Wert auf Pflanzen für den Naturgarten, den Selbstversorgergarten oder den Ziergarten gelegt? Oder soll es ein Blumenbeet mit Schnittblumen sein?
- Wie viel Zeit kann für die Pflege der Beete im Garten aufgebracht werden?
- Gibt es bestimmte Farben, die im Garten vorherrschen sollen?
- Soll das Beet im Garten als Sichtschutz dienen oder einen besonderen Akzent setzen?
Verfügen Sie schon über Beete, können Sie den folgenden Abschnitt überspringen und direkt im Bereich 'Die richtige Pflege garantiert lange Freude an Ihrem Beet' lesen, welche Pflege ein Beet erfordert.
Unser Gärtnertipp: Nehmen Sie sich ausreichend Zeit für die Planung bevor Sie ein Beet anlegen. Mit sorgfältiger Planung und Pflanzenauswahl ersparen Sie sich viel Arbeit.
Schritt-für-Schritt-Anleitung: Beet anlegen in 5 Schritten
Nachdem Sie den Standort für das Beet festgelegt, die Pflanzen ausgewählt und einen Pflanzplan erstellt haben, kann es mit dem Beet anlegen beginnen. Je nachdem, ob Sie ein Beet auf einer bestehenden Rasenfläche anlegen oder neu anlegen, kann Schritt 2 notwendig sein oder auch nicht. Legen Sie die Gartengeräte bereit und beginnen Sie mit Schritt 1.
Schritt 1 - markieren und prüfen
Markieren Sie die Fläche für Ihr neues Beet und überprüfen Sie ob das abgesteckte Areal stimmig aussieht. Vor allem bei Blumenbeeten und Staudenbeeten ist dieser Schritt wichtig. Schauen Sie sich das Beet in Relation zur Umgebung an und markieren Sie die Fläche mit Holz- oder Metallstangen und einer Schnur. Durch die Holzpflöcke wird das zukünftige Beet sichtbar gemacht. Bei lockerem Boden können Sie auch mit einer Gartenhacke die Umrisse des Beets markieren und so deutlich machen. Oder Sie verwenden etwas Sägespäne oder Rindenmulch zur Markierung der Beetgrenzen.
Schritt 2 - Untergrund vorbereiten
Möchten Sie das Beet auf einer Wiese oder einem Rasen anlegen, ist es notwendig, dass Sie das Gras entfernen. Stechen Sie hierfür mit einem Spaten senkrecht in die Grasnarbe und tragen Sie den Rasen in einer Tiefe von 5 bis 8 cm ab. Je nach Bodenbeschaffenheit sind unterschiedliche Gartengeräte notwendig.
Gärtnertipp: Das anfallende organische Material enthält viele Nährstoffe und kann im Rahmen der Kreislaufwirtschaft gut kompostiert werden. Weiter eignet es sich als Füllung im unteren Bereich bei der Neuanlage eines Hochbeets. Sonderform: Beet anlegen ohne Umgraben Eine Möglichkeit ist, dass Sie das bestehende Gras mit Pappe oder Unkrautvlies bedecken und warten, bis es unter der Schicht erstickt ist. Nach 3 bis 4 Wochen sind die Gräser gelb und die Bearbeitung kann weitergehen. Bei dieser Methode können Sie ein Beet anlegen ohne umzugraben. Der große Vorteil hierbei ist, dass die natürliche Schichtung nicht durcheinandergebracht wird und die Bodenfruchtbarkeit erhalten bleibt. Bei Bedarf können Sie mit einer Gartenhacke oder einem anderen Gartengerät die vergilbten Gräser von der Oberfläche entfernen.
Schritt 3 – Boden auflockern und aufbereiten
Lockern Sie den Boden möglichst tiefgründig mit einem Kultivator, einem Gruber, einem Sauzahn oder einer Spatengabel. Alle Gartenwerkzeuge dienen der Lockerung und gleichzeitig der Erhaltung der Bodenstruktur. Vermeiden Sie wenn möglich Fräsen, starkes Bearbeiten mit einer Gartenhacke oder zu feines Zerkleinern der wertvollen Bodenschichten. Vor allem Regenwürmer und andere Bodentiere werden dadurch geschont. Nur bei absolut verdichtetem Untergrund sollte ein Umgraben erfolgen. Entfernen Sie sorgfältig alle Wurzelunkräuter, Schneckeneier und störenden Steine. Abschließend wird das Beet mit gut verrottetem Kompost und hochwertiger Pflanzerde aufbereitet. Ideal geeignet sind torffreie Erden.
Profitipp: Mit einer Schicht Mist im Herbst können Sie den Boden aufbereiten. Geben Sie das organische Material bereits im Herbst auf die Fläche, die das zukünftige Beet werden soll. Auch gut verrotteter Kompost oder torffreie Pflanzerde eignet sich dafür. Im Frühling können Sie mit dem Beet anlegen wie beschrieben beginnen.
Schritt 4 – Beeteinfassung setzen
Um das Beet zu begrenzen, empfiehlt es sich eine Beeteinfassung anzulegen. Durch die Beeteinfassung werden die Kulturfläche bei Gemüse und die Pflanzfläche bei Blumen klar definiert. Umliegendes Gras wächst nicht wieder in das Beet und je nach Material wertet die Beeteinfassung das Gartenbeet auf. Beeteinfassungen können aus Stein, Metall, Kunststoff oder Plastik sein. Je nach Beeteinfassung ist es notwendig, dass Sie mit der Spitzhacke oder dem Spaten den Boden lockern und die Einfassung sorgfältig verlegen. Mit Holzpflöcken als Ecken können Sie mit Brettern einfach Rahmenbeete erstellen. Weidenzäune oder Beeteinfassungen aus Metall sind dekorativ und leicht zu montieren.
Profitipp: Für eine Rasenkante können Sie mit einem Spaten einen kleinen, keilförmigen Graben ausheben. Die Höhe des Grabens hängt von der Rasenkante oder den Randsteinen ab. Ferner können Sie als Beeteinfassung auch Ziegelsteine oder Findlinge verwenden.
Rahmenbeete werden durch den Holzrahmen zum klar definierten Beet. Die Beetbegrenzung aus Holz ermöglicht einen einfachen Gemüseanbau auf Rasenflächen oder in Hinterhöfen. Schnell lassen sich die Rahmenbeete aufbauen und mit Erde befüllen. Der Vorteil von Rahmenbeeten im Vergleich zu Hochbeeten ist der geringere Bedarf an Erde. Bei starkem Regen bleibt die Erde innerhalb der Begrenzung und unerwünschter Unkrautbewuchs wird verringert. Achten Sie auf die Höhe der Randsteine oder der Beetbegrenzung. Ist die Begrenzung zu flach, kann es sein, dass Beikräuter oder Schnecken in das Beet gelangen.
Schritt 5 – Beet bepflanzen und gutes Anwachsen gewährleisten
- Legen Sie die gut gewässerten Pflanzen laut Pflanzplan auf die vorbereitete Fläche.
- Heben Sie ein Pflanzloch aus, das doppelt so tief und breit ist wie der Wurzelballen.
- Geben Sie zunächst hochwertige Pflanzerde in das Pflanzloch.
- Als Nächstes empfehlen wir eine Gabe Kölle Bio Wurzel-Kraft als Bodenaktivator. Dieser organische Naturdünger unterstützt die Wurzelbildung und sorgt somit für vitale Pflanzen.
- Entfernen Sie den Topf und stellen Sie die Pflanze in das Pflanzloch.
- Füllen Sie den Hohlraum mit einer Mischung aus Aushub und Pflanzerde auf.
- Drücken Sie die Erde fest an und gießen Sie die Neupflanzung durchdringend an.
- Als Verdunstungsschutz können Sie eine dünne Schicht gut verrotteten Kompost oder Mulch auf den Boden geben.
- Bei Gemüsebeeten wird durch Aussaat oder vorgezogene Pflanzen das Beet bepflanzt. Achten Sie bei Gemüsebeeten auf die Verträglichkeit zwischen den Arten.
Wissensfakt: Der Einsatz von Unkrautvlies kann Ihnen das Arbeiten erleichtern. Das schwarze Gewebe wird unsichtbar unter einer Schicht Erde im Beet verlegt. Nach dem Verlegen des Unkrautvlieses werden Schlitze in Form eines X in das Material geschnitten. In die Schlitze werden die Pflanzen eingepflanzt. Abschließend wird das Unkrautvlies mit Erde oder Rindenmulch bedeckt. Mit dieser Möglichkeit ersparen Sie sich das lästige Unkraut jäten.
Die richtige Pflege garantiert lange Freude an Ihrem Beet
Wichtig direkt nach der Pflanzung oder Aussaat ist, dass Sie bei Sonne und starkem Wind bedarfsgerecht wässern. Vor allem bei frischen Pflanzungen auf dem Beet ist die Wasserversorgung wichtig. Aussaaten können mit Vlies abgedeckt werden, dieser Schutz hilft auch im Frühling bei Spätfrösten. Je nach Pflanzart variieren die Pflege und der Anspruch an Rückschnitt, Nährstoffe und Winterschutz. Wesentliche Faktoren für vitale Pflanzen sind eine ausgewogene Düngung, Pflanzenstärkung und Pflanzenpflege.
Wichtige Arbeiten im Gartenbeet sind vor allem:
- Gießen
- Schneiden
- Düngen
- Pflanzenpflege/Pflanzenschutz
- Winterschutz
Sie benötigen Hilfe bei der Gartengestaltung und wohnen in der Nähe einer unserer Gartencenter*? Gerne helfen Ihnen unsere Gärtnerservice-Teams vor Ort weiter. Nutzen Sie einfach unser Gärtnerservice Kontaktformular.
* Sie finden uns in: Berlin-Brandenburg (Borgsdorf, Dallgow-Döberitz, Hoppegarten, Teltow, Wildau), Hamburg, Heilbronn, München, Nürnberg, Stuttgart, Unterhaching und Wiesbaden.
Mit dem Umstellen unserer Gärtnerei auf Bio können wir als Unternehmen einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der Artenvielfalt leisten.
Fakten zu Kathrin Setz:
- Ausbildung: Gärtnermeisterin
- Im grünen Bereich tätig seit: 1988
- Bei Pflanzen-Kölle seit: 1990
- Aufgaben: Produktionsleiterin der eigenen Staudengärtnerei / Bio in Heilbronn
- Für diese Pflanze schlägt mein Herz: Pampasgras (Cortaderia)
- Qualität bei Pflanzen-Kölle ist für mich: unsere Kundenzufriedenheit