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Am 8. März ist Weltfrauentag

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Unser Angebot für Sie:
➜ gratis Grußkarte mit individuellem Text
➜ Lieferung zum Wunschtermin

Das perfekte Last-Minute-Geschenk zum Weltfrauentag

Weitere Geschenkideen zum Weltfrauentag

Jeder kennt eine tolle Frau

Mit Wunschliefertermin 8. März Blumen schenken und bemerkenswerte Frauen würdigen

Blumen sind zum Frauentag, ein ganz besonderes Geschenk. Die Geschmäcker sind zwar verschieden, doch über Blumen zum Frauentag freut sich sicherlich jede Frau. Und Blumen sagen bekanntlich mehr als tausend Worte! Unsere Blumensträuße überzeugen sowohl durch ihre liebevolle und durchdachte Zusammenstellung als auch durch ihre lange Haltbarkeit. An unseren Sträußen haben Sie, durch die verwendeten Materialien in bewährter Pflanzen-Kölle Qualität, sieben Tage Freude. Somit kann sich die Beschenkte noch lange über das Frauentagsgeschenk freuen und hat eine liebe Erinnerung an diesen Tag. In unserer großen Auswahl an exklusiven Floristik-Sträußen finden Sie bestimmt Ihren Blumenstrauß zum Frauentag Ob edle Rosen, bunte Tulpen, fröhliche Narzissen oder strahlende Hyazinthen in unserem Sortiment ist für jede Blumenliebhaberin und jeden Blumenliebhaber das passende Frauentagsgeschenk dabei.

Ein Frauentagsgeschenk mit persönlicher Botschaft: Bei der Bestellung Ihrer Blumen können Sie eine gratis Grußkarte wählen, die Sie mit Ihrem persönlichen Text versehen und dem Blumenstrauß zu Frauentag somit eine individuelle Note verleihen können. So wird das Frauentagsgeschenk noch persönlicher.

Bestellen Sie jetzt Ihren Blumenstrauß für den Weltfrauentag und lassen Sie ihn mit Wunschliefertermin pünktlich zum 8. März liefern – für eine wunderschöne Überraschung zum Weltfrauentag. Dank unserer sicheren und stabilen Verpackung kommen die Blumen frisch und in perfektem Zustand an.

Blumenstrauß zum Frauentag auswählen und ganz einfach online bestellen

Im Pflanzen-Kölle Onlineshop finden Sie eine große Auswahl an herrlichen Blumensträußen, die für jeden Anlass geeignet sind und tolle Geschenke zum Frauentag sind. Machen Sie Ihrer Frau, einer Freundin oder einfach einer besonderen Frau ein Freude.

Wissen Sie welchen Blumen was bedeuten? Was möchten Sie einer tollen Frau sagen? Unsere kleine Liste hilft Ihnen sicher weiter:

  • Rote Rosen – Symbol für Liebe und tiefe Wertschätzung
  • Rosa Tulpen – Stehen für Eleganz und Zuneigung
  • Gelbe Gerbera – Verbreiten Optimismus und Lebensfreude
  • Weiße Lilien – Ausdruck von Respekt und Schönheit
  • Rote Amaryllis – Zeichen für Stolz und Anmut
  • Blaue und violette Hyazinthen – Symbolisieren Aufrichtigkeit und Treue

Sie möchten noch mehr über die Blumensprache und die Symbolik von Farben erfahren? In unsere beiden Blogbeiträgen „Blumensprache“ und „Farbsymbolik“ bringen wir Ihnen diese näher. Lernen Sie die Sprache der Blumen kennen und stellen Sie Ihre persönliche Botschaft zusammen.

Der Weltfrauentag – Hintergrund und Vorbilder

Frauentag für die Gleichstellung zwischen Mann und Frau

Der internationale Frauentag geht auf Frauendemonstrationen in den USA zurück, wo bereits seit 1909 ein Frauentag ausgerichtet wurde. Damals streikten in den USA 20.000 Näherinnen, woraufhin die Unternehmen den Forderungen der Frauen nachkamen. Auf Anregung der deutschen Sozialistin Clara Zetkin hin wurde diese Idee nach Europa getragen: Frauen kämpften für das Wahlrecht, das Recht auf Erwerbstätigkeit und Bildung sowie eine Gesellschaft, die auf neuen sittlichen Grundlagen basiert. Über eine Million Frauen beteiligten sich in Deutschland, Dänemark, Österreich, der Schweiz und den USA am ersten Frauentag am 19. März 1911 – eine bis dahin beispiellose Massenbewegung. Das Datum soll an die revolutionären Märztage 1848 als auch an den Kommune-Aufstand in Paris 1871 erinnern. In den späteren Jahren folgten französische, niederländische, schwedische und russische Frauen dem Aufruf zum Kampf für mehr Gleichberechtigung. Im Mittelpunkt der Frauentage stand damals das Frauenwahlrecht; aber auch der Achtstundentag, ausreichender Mutter- und Kinderschutz sowie gleicher Lohn bei gleicher Arbeitsleistung standen auf der Agenda der frühen Jahre. Anfangs hatte der Frauentag kein verbindliches Datum. 1921 einigten sich die Delegierten der internationalen Konferenz kommunistischer Frauen auf den 8. März, um an den Textilarbeiterinnen-Streik 1917 in St. Petersburg zu erinnern, der weitflächige Demonstrationen auslöste und als Beginn der Februarrevolution in Russland anzusehen war. Die Textilarbeiterinnen verdienten für die gleiche Arbeit nur einen Bruchteil des Lohnes, den die Männer erhielten; und kämpften für höhere Löhne und bessere Arbeits-, Wohn- und Lebensbedingungen.

Warum unsere Gesellschaft immer noch starke Frauen braucht

Nach dem ersten Weltkrieg war das Hauptziel des Frauentags erreicht: Frauen erhielten das allgemeine Wahlrecht. Trotzdem die ersten Forderungen der Frauen umgesetzt werden konnten, zeichnen sich noch bis ins späte 20. Jahrhundert deutliche Problemfelder ab: Erst seit 1974 sind Schwangerschaftsabbrüche unter bestimmten medizinischen, sozialen oder ethischen Gründen nicht mehr illegal. Frauen sind erst seit 1976 in der Ehe finanziell gleichberechtigt, dürfen erst seit 1977 ohne Erlaubnis des Mannes arbeiten gehen und sind nicht mehr zur Haushaltsführung verpflichtet. Die Vergewaltigung innerhalb einer Ehe ist gar erst seit 1997 strafbar. Heute sind Frauen und Männer laut Gesetz gleich gestellt – bis die Chancengleichheit in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft allerdings umgesetzt sein wird und die Debatten über Frauenquoten, die Vereinbarkeit von Job und Familie, Gewalt gegen Frauen oder Chancengleichheit Früchte tragen, werden noch viele weitere starke Frauen für die Gleichberechtigung der Geschlechter kämpfen müssen. Dass Frauen ebenso wie Männer dazu imstande sind Großes zu leisten, zeigt unsere nachfolgende Übersicht starker Frauen.

Weibliche Vorbilder – von Jeanne d'Arc bis Malala Yousafzai

Die französische Nationalheldin beweist wortwörtlich, wie stark Frauen sein können – durch religiöse Visionen geleitet wurde die damals 17-Jährige vom französischen Dauphin als Führerin einer militärischen Einheit zugelassen, verhalf den Franzosen im Hundertjährigen Krieg zum Sieg und Karl VII. auf den französischen Thron. Jeanne d’Arc wurde schließlich verraten, der Ketzerei angeklagt und am Scheiterhaufen hingerichtet. Im 19. Jahrhundert wuchs der Mythos um die junge Frau beständig an; 1920 wurde sie durch Benedikt XV. heiliggesprochen und gilt seitdem als Schutzpatronin von Frankreich.

Die sozialistische Politikerin verschrieb sich schon früh der Frauenbewegung. 1889 forderte sie das Frauenwahlrecht, freie Berufswahl und besondere Arbeitsschutzgesetze. Entgegen des Willens ihrer männlichen Parteikollegen organisierte sie erstmals am 19.3.1911 den Internationalen Frauentag, der an die Erfolge des US-amerikanischen Pendants anknüpfen sollte. In den Anfangsjahren standen vor allem die Erringung des Frauenwahlrechts sowie die Gleichberechtigung im Arbeitsleben im Fokus. Weiterhin setzte sich Zetkin in ihrer Politkarriere aktiv für die Friedensbewegung ein.

Bereits als Jugendliche lehnte Peary die traditionelle Rolle der Frau ab und rief ihre Geschlechtsgenossinnen dazu auf, ihren Horizont zu erweitern. Mit ihrem Mann, dem Polarforscher Robert Peary, brach sie 1891 schließlich zur ersten gemeinsamen Polarexpedition auf. Peary erforschte dort die Kultur der Inuit in Grönland, brachte das erste weiße Kind in der Arktis zur Welt und publizierte später mehrere Bücher.

Da ihr als Frau in ihrer Heimat das Studieren untersagt war, zog Curie nach Paris und verschrieb sich anschließend der Erforschung radioaktiver Substanzen. 1908 durfte sie anstelle ihres mittlerweile verstorbenen Mannes als erste Professorin an der Sorbonne lehren, entdecke die Elemente Polonium und Radium und entwickelte einen mobilen Röntgenwagen für dein Einsatz im Kriegsgebiet. Curie ist bislang die einzige Frau, die mehrere Nobelpreise (Physik und Chemie) gewann und neben Linus Pauling die einzige Ausgezeichnete auf unterschiedlichen Gebieten.

Die spätere Modeikone kann auf eine schwierige Kindheit zurückblicken: Als uneheliches Kind im Armenhaus geboren, wuchs Chanel nach dem Tod ihrer Mutter im Waisenhaus auf, wo sie das Nähen lernte. Ihre eröffneten Hut- und Modesalons konnten erste Erfolge verbuchen, was ihrem neuartigen, schlichten Stil geschuldet war. Emanzipierte Frauen fanden in Chanels Kreationen die Chance, sich modisch auszudrücken – so schaffte die Modedesignerin das Korsett ab, entwarf die ersten Frauenpyjamas sowie das berühmte „Kleine Schwarze“ und revolutionierte die Damenmode mit funktionellen Schnitten. Ihren Durchbruch erzielte die erfolgreiche Unternehmerin allerdings 1923 mit dem Parfum „Chanel Nr. 5“. Noch heute gehört Chanel zu den erfolgreichsten Modeimperien.

Die Afroamerikanerin erregte 1955 öffentliche Aufmerksamkeit, als sie sich entgegen der üblichen Praxis der Rassentrennung weigerte, ihren Sitzplatz im Bus einem weißen Fahrgast zu überlassen. Daraufhin wurde sie wegen Störung der öffentlichen Ruhe verhaftet, angeklagt und zu einer Geldstrafe verurteilt. Mit dieser mutigen Aktion brachte Parks den Stein ins Rollen, der nachhaltigen Einfluss auf die Rassentrennung in Amerika haben sollte: Der damals noch unbekannte Martin Luther King organisierte in Montgomery einen Busboykott, der über ein Jahr andauern sollte und die Abschaffung der verfassungswidrigen Rassentrennung in Bussen bewirkte. Parks wird daher als Mutter der Bürgerrechtsbewegung angesehen.

Zu Zeiten des Nationalsozialismus gab es nur wenig Widerstand gegen die vorherrschende Diktatur. Auch Sophie Scholl wuchs im Glauben an das propagierte Gemeinschaftsideal auf – doch schon früh verfestigte sich ihre Ablehnung gegenüber dem NS-Regime. Gemeinsam mit ihrem Bruder Hans Scholl wurde sie schließlich aktives Mitglied der Widerstandgruppe „Weiße Rose“, die mittels Flugblättern die Verbrechen öffentlich kritisierte und zum Umsturz des Nationalsozialismus aufrief. 1943 wurden die Geschwister Scholl sowie Christoph Probst von der Gestapo festgenommen, wegen Hochverrats verurteilt und schlussendlich am 22. Februar hingerichtet.

Nach ihrer erfolgreichen Ausbildung zur Kosmonautin war Tereschkowa die erste Frau im Weltraum, die 1963 innerhalb ihres dreitägigen Flugs 49 Mal die Erde umrundete. Erst im Jahre 1982 sollte mit Swetlana Sawizkaja die zweite Frau ins Weltall gelangen. Ihr Interesse für die Raumfahrt hält nach wie vor an.

Die promovierte Neurowissenschaftlerin und Datenspezialistin hat nicht nur mehrere erfolgreiche Tech-Unternehmen gegründet, sondern bewältigt zudem tagtäglich den Alltag als homosexuelle Transgenderfrau in einer von Männern dominierten Branche. Bereits im Alter von 12 Jahren bemerkte sie, dass sie im falschen Körper geboren war – ihrer Lebensgefährtin vertraute sie sich allerdings erst mit 34 Jahren an. Das Paar blieb auch nach ihrer Geschlechtsangleichung zusammen und hat mittlerweile zwei Kinder. Ming erhebt darüber hinaus anhand von Modellen und komplexen Algorithmen Zahlen, die die Vormachtstellung weißer heterosexueller Männer belegen und führt einem somit die Ungleichbehandlung der Geschlechter vor Augen.

Bereits mit elf Jahren berichtete die Pakistani in einem anonymen Blog über die Gewalttaten der Taliban. Mädchen wurde unter anderem der Schulbesuch sowie das unverschleierte Betreten öffentlicher Räume verboten. Nach einem missglückten Mordanschlag im Jahr 2012, der die Forderung nach Schulbildung für Mädchen unterbinden sollte, kämpft Yousafzai seitdem im englischen Exil für Menschen- und Frauenrechte, veröffentlichte ihre Biografie und sprach vor der Jugendversammlung der UNO. 2014 erhielt sie zusammen mit dem Inder Kailash Satyarthi den Friedensnobelpreis – und ist somit die jüngste Preisträgerin in der Geschichte des Nobelpreises.