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Wer seinem Garten und der Umwelt etwas Gutes tun möchte, sollte sich einen Komposter für den Garten kaufen. Ständig fallen in der Küche und auch im Garten biologisch abbaubare Abfälle an die, die für die schwarze Tonne zu schade sind. Damit lässt sich super Kompost anlegen.
Im Handumdrehen sind die biologisch abbaubaren Küchen- und Gartenabfälle beseitigt und gleichzeitig wird ein nährstoffreicher und wertvoller Humus im eigenen Gartenkomposter produziert. Der Humus dient nicht nur als guter biologischer Dünger, sondern fördert auch die Bodenstruktur, verbessert den Luft- und Wasserhaushalt, aktiviert das Bodenleben und verbessert die Aggregatstabilität. So wird der Garten mit wichtigen Nährstoffen wie Phosphor, Stickstoff, Kalium und Magnesium versorgt, diese wertvollen Nährstoffe werden dort auch gespeichert.
Besonders wichtig ist hierbei der Standort des Kompostbehälters. Er sollte direkt auf dem Gartenboden platziert werden, damit Regenwürmer und andere nützliche Helfer direkten Zugang zum Kompostgut haben. Durch die Tätigkeit der Organismen kommt es zu einer fortschreitenden Zerkleinerung des Ausgangsmaterials. Je mehr Organismen hier mitwirken, desto schneller erfolgt die Verrottung. Außerdem sollte der Kompostbehälter nie direkter Sonneneinstrahlung oder Wasser ausgesetzt werden, deswegen ist ein Standort im Halbschatten ratsam, um Austrocknung und Fäulnis zu vermeiden.
Beim Kompost anlegen werden grundsätzlich zwei Verfahren unterschieden:
1. Offene Kompostierung
2. Geschlossene Kompostierung
Als offenes Verfahren bezeichnet man den Komposthaufen mit zwei oder mehreren offenen Kammern, die meist aus Holzlatten gebaut sind. Der Komposthaufen eignet sich für jeden privaten Garten und bietet viel Platz für Gartenabfälle. Die kompostierbaren Abfälle sollten möglichst zerkleinert aufgeschichtet werden, dabei sollte eine Höhe von 1,5 m nicht überschritten werden. Durch das Kammersystem kann der bereits angesetzte Kompost nach mehreren Monaten in die zweite Kammer umgeschichtet werden und weiterreifen. So kann die erste Kammer mit neuem Kompostgut gefüllt werden. Dieses Verfahren bietet ausreichend Platz für eine Trennung der verschiedenen Reifestadien. So wird nach ein bis drei Jahren eine ausgezeichnete Kompostqualität erzielt. Für das offene Verfahren eignet sich ein Komposter im Garten aus Metall oder ein Komposter aus Holz hervorragend.
Für kleinere Gärten oder Haushalte eignet sich die geschlossene Kompostierung mit einem kleinen Komposter für den Garten, dafür sind die Schnell- oder Thermokomposter am besten geeignet.
Der Schnellkomposter besteht meist aus Metall oder Kunststoff und ist mit einem Deckel und Schlitzen in der Bodenplatte versehen. Der Rotteverlauf ist kaum beeinflussbar, jedoch ist eine gute Durchmischung von grobem und feinem Kompostiergut sehr wichtig.
Der Thermokomposter ist eine besondere Variante, da er mit einer doppelwandigen und Luftschicht isolierten Schicht versehen ist. Dies gewährleistet einen optimalen Nährstoffkreislauf, in dem die Organismen auch bei kälteren Außentemperaturen gut arbeiten können.
Egal ob mit einem Thermokomposter, Trommelkomposter, Holzkomposter oder einem Komposter aus Metall, mit den im Pflanzen-Kölle Onlineshop erhältlichen Kompostern wird die Kompostierung im eigenen Garten zum Kinderspiel. Jetzt im Onlineshop Ihren Komposter kaufen.
Um den Verrottungsprozess voranzutreiben, sind Kompostbeschleuniger und Kompostwürmer ein großes Hilfsmittel. Bei der Verrottung ohne Hilfsmittel können je nach Temperatur, Wassergehalt und Luftzirkulation zwischen 9 und 12 Monate vergehen, bis der Kompost einsatzbereit ist. Mit den Komposthilfsmitteln von Pflanzen-Kölle können Sie den Verrottungsvorgang beschleunigen und den Kompost schneller nutzen.
Weitere Tipps & Informationen finden Sie in den Blogbeiträgen zu Kompost in unseren Onlineratgeber
